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Suspensorien... Nachtmützen... Polizisten Mützen... Versicherungspolicen... Rechnungsbücher die von liebe handeln Liebesbriefe die von Geld handeln anonyme Briefe die von liebe handeln eine Rosette der Ehrenlegion ein Brautkleid die Bluse einer krankenschwester plötzlich heftiges schluchzen und die kleine Katze halt sich mit den Pfoten die Ohren zu um es nicht zu hören denn sie liebt die Tochter die da schluchzt auf sie ist man erzürnt auf die Tochter des Hauses sie ist nackt... sie schreit... sie weint... und mit einem hundsgemeinen bürsten hieb auf den Kopf ruft der Vater sie zur Vernunft sie hat einen fleck die Tochter des Hauses und die ganze Familie taucht sie ins Wasser immer wieder sie blutet sie brüllt aber sie will den Namen nicht sagen... und der Vater brüllt auch das alles darf nie herauskommen dass alles muss unter uns bleiben sagt die Mutter und Sohne die vettern die stechmucken schreien auch und der Papagei auf seiner Stange plappert es nach das alles darf nie herauskommen dass alles muss unter uns bleiben Familienehre ehre der Vater ehre des Sohns ehre des Papageis Hl. Geist dass alles muss unter uns bleiben sie ist schwanger die Tochter des Hauses das neugeborene darf hier nicht hinaus man weil den Namen des Vaters nicht in Namen des Vaters und des Sohns im Namen des vorerwähnten Papageis Hl. Geist das alles darf nie herauskommen mit einem übernatürlichen leuchten im Gesicht flicht die alte grob Mutter die auf dem Rand der Wanne hockt einen Kranz aus künstlichen Immortellen für das natürliche Kind... und die Tochter wird getreten die Familie mit beloben fügen tritt und tritt und tritt es ist die Weinernte der Familie die Weinernte der ehre die Tochter des Hauses verreckt drunten... auf dem Wasser steigen seifen Bläschen Weibel Bläschen fahle Bläschen rote Bläschen und auf ein stuck seife rettet sich eine Filzlaus mit ihren kleinen die Uhr schlägt halb zwei und das Familienoberhaupt setzt den Hut aufs Haupt und geht überquert den Marktplatz der mittleren Kleinstadt und erwidert den grub eines untergebenen der untergeben grubt... die fuge des Familien Chefs sind rot aber die Schuhe sind blank geputzt welch ein Segen man soll lieber Neid als Mitleid erregen... Ich erhielt heute Morgen den Brief, in dem du mir schreibst, ich solle auf mich aufpassen und ich danke dir dafür dass du zu mir zurückkamst und so und dass wir uns lieben. "Und gib die Blumen einmal die Woche". Meine Liebe, ich schwor dir ich werde den Blumen zu trinken geben. gemeinsam betrinken wir uns, du eierst es nicht glauben. immer wieder wiederhole ich deine Worte. "ich ging ohne Hass. aber gib die Blumen einmal die Woche". Mit dir lernte ich, mit den Blumen zu sprechen. ich zahle die tage mit Blütenblättern. ich Lesse deinen Brief noch mal und es ist kein Problem aber dass ich die Blumen einmal die Woche geben soll. ich erhielt heute Morgen den Brief, in dem du mir scheibst, ich solle auf mich aufpassen, und ich danke dir dafür. ich stelle mir einen Garten vor, in dem unsere Schritte umhergehen und die Blumen einmal die Woche geben. Unsere Freunde sollen sagen, dass wir uns nie getrennt haben, dass unsere Versprechen und unsere Zweifel nur in eine neue Phase getreten sind. Den Kindern sagen wir, dass nicht immer die Sonne scheint. wer konnte von sich sagen, er hatte so was noch nie erlebt, er sei noch nie nass geworden? Den Eltern Sagen wir, dass sie immer noch zu uns gehören, dass wir unterschiedliche Wege gehen, aber immer noch Seite an Seite Den Freunden sagen wir, jeder braucht mal eine Auszeit der Garten gedeihe wir erwarten sie auf ein Glas. Dem Hund sagen wir, sein Frauchen und ich werden ihm immer seine Streicheleinheiten geben. manchmal hören Hunde zu. Der Katze ist es egal, der sagen wir nichts. Dem Briefträger sagen wir: "Wir sind auseinandergezogen, zerschneiden sie unsere Briefe". Wir sagen, am Sonntag gingen wir auf den Markt, um orangen zu kaufen, und haben uns im Bereich der Zweifel verirrt. Was kostet das, ein Kilometer Autobahn, ein grobes Fußballstadion. Was kostet das, eine Familie ein Jahr lang zu versorgen, wenn sie nur linsen isst und die Miete bezahlen muss? ja, sagen sie mir, was kostet das, ein lecker-Panzer, eine Exeget-rakete, ein regierungsempfang, die groben regierungsbauten? wie viel kostet Prestige? wie viel wiegt das Elend? Wie viel kostet die Gleichgültigkeit und unserem Schonen Frankreich? Ein Bretone kehrt in seine Heimat zurück nachdem ihm einiges schief geraten ist Er geht vor den Fabriken in Fabriken spazieren er erkennt niemanden wieder niemand erkennt ihn wieder er ist sehr traurig. Er betritt eine Crêperie um Crêpes zu essen aber er kann nicht essen Irgendetwas lasst die Krapfen nicht durch er bezahlt er geht er zündet eine Zigarette an aber er kann sie nicht rauchen. da ist etwas, etwas, das ihn daran hindert, zu rauchen da ist etwas in seinem Kopf etwas Übles er wird immer trauriger und plötzlich beginnt er sich zu erinnern: als er klein was hat jemand zu ihm gesagt "Du wirst auf dem Schafott enden" und in all den Jahren hat er nicht zu tun gewagt nicht einmal die Strafe zu überschreiten nicht einmal das Meer zu befahren nichts nichts gar nichts. er ist sehr traurig er erinnert sich. Der das vorausgesagt hatte war Onkel gresillard Onkel gresillard der allen Leuten Unglück brachte der Sauger! und der Bretone denkt an seine Schwester die in der groben Stadt arbeitet an seinen Bruder der im kriege fiel er denkt an alles was er gesehen hat an alles was er je getan die Traurigkeit bedrängt ihn abermals besucht er eine Zigarette zu rauchen aber sie schmeckt ihn nicht da beschriebt er Onkel gresillard aufzusuchen. er geht hin er öffnet die Tür der Onkel erkennt ihn nicht aber er erkennt ihn und sagt: "Guten Tah Onkel Gresillard" und dann dreht er ihn den Hals um und endet auf dem Schafott in Quimper. nachdem er eine Zigarette geraucht und zwei Dutzend Krapfen gegessen hat. beide nahmen jeden Tag denselben Zug, den Zug um 7:07 Uhr ab montceaun - les- mines. sie redete die ganze zieht, er sagte nichts. er war Pantomime. etwa nach der hundertsten fahrt erwiesen sie sich gegenseitig ihre Wertschätzung. sie zog sich nackt aus, er berührte sie nicht. er war Pantomime an der Endstation wollten sie die ringe tauschen. da sie keinen Groschen besagen begnügte er sich mit der Geste, sie sagte nur das Wort. sie war keine Pantomimin. nach zwei gemeinsamen Jahren plapperte sie zu viel. als sie es eines Abends übertrieb, erdolchte er sie mit einer erhabenen Geste, einfach so, ohne Messer. ohne den Mund aufzutun, folgte er dem Scharfrichter, um für sein Verbrechen zu bezahlen. sein Kopf fiel, ohne dass er berührt wurde. Hut ab vor dem Pantomimen! schrecklich kracht ein hartes Ei dass man auf der Theke zerschlägt schreckliches krachen wenn es einen hungrigen Mann erregt schrecklich auch des Mannes Kopf der Kopf des Manns der Hunger hat wenn er frühmorgens in der Stadt seinen Kopf im Schaufenster Glas sieht einen erdigen Kopf doch es ist nicht sein Kopf den er sieht sein Kopf macht ihn nicht satt er denkt nicht an ihn er träumt er träumt einen anderen Kopf einen Kalbskopf zum Beispiel mit Sulze oder sonst einen Kopf der essbar ist er zahlt an den Fingern drei tage drei tage drei Tage hat er nichts gegessen was hilft’s, dass er sich seit Tagen sagt das kann nicht so weitergehen das geht weiter tage nachte ohne essen und hinter der scheibe stehen Delikatessen tote Fische von dosen beschützt dosen von Schaufenstern beschützt Schaufenster von Polizisten beschützt Polizisten von furcht beschützt so viele Barrikaden für sechs armselige Sardinen! ein Stückchen weiter das lokal am eck Kaffee mit Sahne und Sahne der Mann taumelt in seinem Kopf irr ein Wort Gewirr ein Wort Gewirr Sardinen hartgekochtes Ei Kaffee mit Sahne Kaffee mit rum klaffe mit Sahne, Kaffee mit Sahne, Kaffee mit Sahne, klaffe mit sahne Kaffee mit Sahne, Kaffee mit sahne Kaffee mit Blut! bei helllichtem Tag ward ein Mann erschlagen der in seinem Viertel grobe Achtung genoss nicht viel hat der Mörder davongetragen, zwei Francs das ist auf der Speisenkarte verglichen ein Kaffee mit rum zwei Brötchen dünn bestrichen und dreißig Centime Trinkgeld für den Kellner. schrecklich kracht ein hartes Ei dass man auf der Theke zerschlägt schreckliches krachen wenn es einen hungrigen Mann erregt Am Cello Frederic Deville! am Cello Paul Colomb! am Cello Gregoire Kornilow! am Kontrabass Diego Ibert! und am Akkordeon der göttliche Daniel Mille! Es war 1936... jedenfalls im 20. Jahrhundert, in den 30er Jahren... ich weil nicht... da schrieb Robert Desos "Aujord'hui", "Heute". Heute ging ich mit meinem Kameraden spazieren. obwohl er tot ist, ging ich mit meinem Kameraden spazieren. wie schon waren die blühenden baume, die Kastanien, die am Tag seines Todes schneiten. früher gingen meine Eltern alleine zu Beerdigungen. ich fühlte mich wie ein Kind. Nun, da ich alter bin, kenne ich schon recht viele tote, ich sah schon viele Totengräber. aber ich halte mich fern von ihnen. und so ging ich heute den ganzen Tag mit meinem Freund spazieren. er fand, ich sei etwas gealtert, aber er sagte zu mir: auch du wirst eines Tages dahin kommen, wo ich bin, eines sonntags oder eines samstags. ich betrachtete die blühenden baume, den Fluss unter der Brücke, und plötzlich sah ich, dass ich alleine war. Also gesellte ich mich wieder zu den Menschen. zehn Jahre nach dem Tod von Robert Desnos, im Jahr 1955, schrieb Jaques Prevert: Heute, wie 1943 in der Rue Dauphine, als er Futter für seine Katzen in der Rü marine kaufen ging, bevor er geschnappt, abgeführt, deportiert, getötet wurde durch den Krieg, die Polizei die Gehässigkeit, den Typhus, ging ich mit Robert Desnos spazieren, ja, ich ging mit ihm spazieren. und wir haben gelacht und uns angeschrien, wir waren nicht immer einer Meinung, auch wenn er tot ist. Wie eine Frau liebten wir beide das Leben. und sein lautes Aufschreien, seine Wutausbrüche und sein schallendes Lachen, der Lärm zugeschlagener Türen uns splitternder Fensterscheiben halten über das Pflaster. Aber immer war in seiner Hand Freundschaft wie Fensterkitt. Heute, am 10. November 1955 ging ich mit Robert Desnos spazieren. Uber der Stadt strahlte der Himmel blau, sturmblau und von zarter Wut. die Wolken waren im Anzug, sie gingen heute, auch wenn er tot ist, sie gingen zu einer Hochzeit, zur Hochzeit von Desnos, zur Hochzeit von Youku, auch wenn er ein wenig fern von ihr ist und sie ein wenig fern von ihm. und wir tranken an jeder Straßenecke ein glas auf das gemeinsame wohl einer zersplitterten Welt, einer verschwundenen Welt, einer wiedergefundenen Welt. einer verlorenen, verzweifelten Welt. Pyramiden von Glas, Reben, Sand, von angenehmen Erinnerungen, vergessenen klagen. und wir beide lagen unter dem tisch oder sagen darauf. wir suchten nicht mehr nach gründen im Wein. ebenso gut hatten wir im Leitungswasser den köstlichen Geschmack der Trauben sehen können. auf dein wohl, Robert, und, auch wenn du tot bist, auf deinen auferstandenen Traum! die Menschen sind komische Wesen. treten sie bei dem einen oder anderen ein, gibt es manche, die gefallen, und manche, die gefallen nicht. Zu dem, der einem gefallt sagt man; Sie gefallen mir. und man bietet ihm was zu trinken an und einen Stuhl. zu dem, der einem nicht gefallt sagt niemand etwas. Demjenigen der einem nicht gefallt wird die Tür vor der der Nase zugeschlagen, er fällt auf der Treppe und der andere steigt mit groben schritten über ihn hinweg. ist er dann wieder auf der Strafe, nachdem er aufgestanden ist, bleibt der, der nicht gefallt, unbemerkt, vergessen, ausgelöscht. Der Regen fällt auf ihn und fallt auch nachts. Ich mochte nicht krepieren, ohne die schwarzen Hunde Mexikos gesehen zu haben, die schlafen ohne zu Traumen, die nackten schiegen Affen, gier halse der Tropen, die silbernen spänen im mit blasen gefüllten Nest. ich mochte nicht krepieren, ohne zu wissen, ob der Mond hinter seinem falschen Glanz eine spitzere Seite hat, ob die vier Jahreszeiten wirklich nur vier sind, ob die Sonne kalt ist. ohne versucht zu haben, in einer Robe über die groben Boulevards zu gehen. ohne einen blick in einen Kanalschacht geworfen zu haben. ohne meinen Schwanz in die abstrusesten Winkel gesteckt zu haben. ich mochte nicht enden, ohne die Lepra zu kennen oder die sieben Krankheiten, die man sich dort drüben einfangt. weder das gute noch das schlechte wurde mir Sorge bereiten, wenn, wenn, wenn ich wusste, dass ich es als erster bekäme. und da ist auch noch all das, was ich kenne, all das, was ich Schatze, von dem ich weiß, dass es mir gefällt. der grüne Meeresgrund, wo die Algen sich im Tanze wiegen auf dem gewellten Sand. das verbrannte gras im Juni, die aufbrechende Erde, der Geruch des Nadelbaums. und die küsse derjenigen, die dies und das, der schonen, die da ist, meinem Bärchen, Ursula ich mochte nicht krepieren, bevor ich ihren Mund mit meinem Mund, ihren Körper mit meinen Händen, den Rest mit meinen Augen verbraucht habe. mehr will ich nicht sagen, man muss ja anständig bleiben. ich mochte nicht sterben, ohne dass jemand ewige Rosen erfunden hat und der zweistündigen tag, das Meer auf den Bergen, das Gebirge im Meer, Zeitungen in Farbe, das Ende des Schmerzes, Kinder, die immer glücklich sind, und so viele Dinge mehr, die da schlafen in den Hirnen von genialen Ingenieuren, fröhlichen gärtnern, sorgenden Sozialisten, statthaften Stadtplänen, gedankenvollen Denkern. es gibt so viele Dinge zu sehen, zu sehen und zu hören, so viel Zeit zu erwarten und so viel im Dunkel zu entdecken. und ich sehe dem Ende entgegen, dass sich eilt und drohend naht mit seiner hässlichen Fratze, und mir seine arme öffnet wie ein krummbeiniger Frosch. ich mochte nicht krepieren, nein, mein Herr, nein, meine Dame, ohne ihn geschmeckt zu haben, den Geschmack, der mich quält, den Geschmack der der stärkste ist. ich mochte nicht krepieren, ohne ihn geschmeckt zu haben, den Geschmack des Todes. Meine frau seine schlaft rechts, ich schlafe links. so Hore ich, wenn ich meinen Kopf unter ihn Schlüsselbein lege, ihr Herz lupfen, eine Arterie überträgt der anderen den Blutfluss, die liebe fliegt von einem herzen an ein Ohr. deshalb schlafe ich nach westen von meiner frau seine aus gesehen. meine kleine, verehrte Lou! ich mochte an einen Tag sterben, an dem du mich liebst. ich mochte stark sein, damit du mich liebst. ich mochte jung, jung, jung sein, damit du mich liebst. ich mochte dich nehmen, damit du mich liebst. ich mochte dir wehtun, damit du mich liebst. ich mochte mit dir allein in einem Hotelzimmer in Grasser sein, damit du mich liebst. ich mochte mit dir allein in meinem kleinen Büro bei der Terrasse auf dem Opium Bett liegen, damit du mich liebst. ich wollte, du warst meine Schwester, um dich inzestuös zu lieben. ich wollte, du warst meine Kusine gewesen, damit wir uns ganz jung geliebt hatten. ich wollte, du warst mein Pferd, um dich lange, lange, lange zu reiten. ich wollte, du warst mein Herz, um dich immer in mir zu spuren. ich wollte, du warst das Paradies oder die Holle, je nachdem, wo ich einmal hinkomme. ich wollte, du warst ein kleiner Junge, um dein Hauslehrer zu sein. ich wollte, du warst die Nacht, damit wir uns im Dunkeln lieben. ich wollte, du warst mein Leben, damit ich nur durch dich existiere. ich wollte, du warst die Nacht, damit wir uns im Dunkeln lieben. ich wollte, du warst mein Leben. damit ich nur durch dich existiere. ich bin nur noch Haut und Knochen, gleich einen Skelett, fleischlos, sinnenlos, muskellos, marklos, ohne Nachsicht vom Anflug des Todes gezeichnet. ich wage nicht, den Blick auf meinen arme zu richten aus Angst zu zittern. auch Apollo und sein Sohn zusammen, zwei grobe Meister, konnten mich nicht heilen. ihre Kunst hat mich betrogen. Adieu, heitere Sonne, mein Auge ist trübe, mein Körper wird hinabsteigen, dahin, wo alles zerfallt. welcher Freund, der mich so entblößt sähe, verliebe mein Lager ohne traurigen, feuchten blick, mich tröstend in meinem Bett und mein Gesicht küssend, meine Augen trocknend, die vom Tode schläfrig sind? Adieu, liebe Gefährten, adieu, liebe Freunde, ich gehe als erster, um euch den Platz zu bereiten. für meine Tochter Marie. du hast die blaugrünen Augen der betauten Felder. du hast Augen des Abenteuers und der Lichtjahre, die Milde der sanften Brisen im Mai, und daneben mein brachliegendes leben, mit dieser vorerhitze zu deinem furchtsamen Körper. ich der ich von hartem Holz und recht ungestüm bin, ich gehe wild drauflos, stürze mich blind in die Zukunft, den Kopf gesenkt wie ein Bison, der in sein Schicksal rennt. dass denn der Seerosen erhebt sich bis zu deinem Hals, um meines bösartigen Manitus zu beschworen. mit diesem unsteten Spiegel eines Rehes, den du hast, wirst du strahlend vor Lebensfreude kommen, der Mund erfüllt von der frische der Krauter, der Körper gereift durch vergessenen Garten, wo deine Brüste magische Kräfte entwickelten. du erhebst dich, du bist die morgenrote in meinen Armen, wo du dich wandelst wie die Jahreszeiten. ich werde dich kriegen, Wanderer des Atems, am Ende des Elends und am Ende der Maßlosigkeit. ich will dich lehren, das Leben zu lieben. ich werde dich schließlich irgendwo finden, mein Gott! und entgegen allem, was mich fern halt und schmerzt durch die miese Erscheinung, die mir der tiefen kalte bleibt, bekräftige ich, o meine liebe, dass du existierst. Neuling in der Liebe zur Welt, nimm mich auf in die Milchstraße deines Körpers. auch wenn ich tief abgetaucht bin und mein Leben eine Art sumpf, eine Art blinde Wut wurde, wenn ich ein Wichtigtuer war, ein verzweifelter Draufgänger, so bin ich doch fest entschlossen, dich zu lieben für deine Reinheit, dich zu lieben für eine Zärtlichkeit die ich nicht kannte. im sternenregen meines Himmels fahrt der blitz durch mein Fleisch, ich balle die harten fauste gegen den Wind, mein Herz ist stark wie tausend Pferde, Main herz brennt wie die Flamme einer Kerze. dein Kopf ist wie ein sanfter Abgrund, nicht wahr, die Nacht der weiden in deinen Haaren, ein Gesicht verschneit vom Schicksal und von fruchten, ein blick gespeist von verborgenen quellen, und in deinen Adern der Gesang tausender Insekten, in deinen Liebkosungen der regen tausender Blütenblätter. Du bist meine liebe, mein Schreinen, mein Rohren, du bist meine liebe, mein Pfeil Gürtel des Universums, mein Squaredance der vier Himmelsrichtungen, das Spinnrad der fasern meiner Hoffnung. wegen dir ist mein Mut eine immergrüne Tanne. und meine Seele ist voll schwarz bauschiger quecken. du bist schon, von aller Zukunft verschont, bist von einer zarten, sonnigen Schönheit, die dich vom Schatten abhebt. ich gehe auf dich zu, ich wanke zu dir, ich sterbe an dir. Langsam falle ich in meiner Seele der lange nach zu Boden. ich gehe auf dich zu, ich wanke zu dir, ich trinke aus der leeren Feldflasche des Sinnes des Lebens auf diese Schritte, die ziellos in die starben ohne Norden noch Süden gesetzt werden, auf diesem Luftzuge ohne Schwanz und Kopf. und ich habe kein Gesicht Mahr für die liebe. ich habe für nichts mehr ein Gesicht. manchmal setze ich mich aus Selbstmitleid. ich offen meine arme dem Kreuz des Schlafs. mein Körper ist ein letztes netz liebender Anwandlungen, in den Fingern die faden verlorener Erinnerungen. ich warte nicht auf morgen, ich warte auf dich. ich warte nicht auf das Ende der Welt, ich warte auf dich, befreit vom falschen Heiligenschein meines Lebens. 22304

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