All language subtitles for Lipstick Jungle 4

Bisher bei "Lipstick Jungle"...

Vielen von Ihnen passt es nicht, dass jemand
von außen Ihnen vor die Nase gesetzt wurde.

Aber das verkraften Sie schon.

- Es geht um Noah Mason.
- Was ist mit ihm?

- Er ist tot.
- Oh, mein Gott.

Dieses Versicherungsformular
wurde gefälscht.

- Sie machen Witze.
- Ich wünschte, es wäre so.

Ich habe eine Tochter, die bei mir lebt.

OK. Wow.

Du bist Vater.

Wir gehen so gut wie nie aus.

Doch,
wir waren schon in mehreren Clubs...

Wo klar ist,
dass wir niemanden treffen, den du kennst.

- Ein Fehler, und Sie feuern mich.
- Es war ein Versicherungsbetrug.

Sie sollten dankbar sein,
dass wir Sie nicht verklagen.

Noch ist Hector der Chef dieser Firma.
Sie können mich nicht feuern.

Ist schon passiert.

Oh, das ist schön.

- Nein, du bist schön.
- Nein, du bist schön.

- Ich muss los.
- Ich hasse das.

Tut mir leid.

Nein, ist schon gut.
Ich verstehe dich ja, aber ich hasse es.

Ja, geht mir genauso.

- Ich dachte, du musst los. Bis dann.
- Bin schon weg.

Tschüs.

Willst du sie mal kennenlernen?

Meinst du das ernst?

Ja.

Du möchtest,
dass ich deine Tochter kennenlerne?

Ja.

Ich finde, die Zeit ist reif.

- Hast du Samstagabend Zeit?
- Für dich?

Für das hier? Ja.

- Ich habe Zeit.
- Warte.

Samstag ist
so 'ne Charity-Gala im Central Park.

Die lassen es ziemlich krachen.

- Würdest du mit mir hingehen?
- Ist das dein Ernst?

Ja. Ist zwar ein Geschäftstermin, aber...

Da soll dich der Kerl begleiten, der dich
wegen sexueller Belästigung angezeigt hat?

Du bist der Freund der Chefredakteurin.

Das klingt gut.

Was tust du da?

Das Fenster sieht aus,
als wäre es monatelang nicht geputzt worden.

Könnten wir das morgen früh machen?

Ja, stimmt.
Ich habe ja jetzt Zeit.

- Hi.
- Habt ihr Hunger?

- Was für ein Duft!
- Willst du einen Pancake-Shop eröffnen?

Ich dachte, die Kinder würden sich freuen,

aber sie schlafen lieber zehn Minuten länger

und schnappen sich 'n Joghurt für unterwegs.

Aber wisst ihr, was?
Umso besser. So bleibt mehr für uns.

Ich würde gern,
aber ich muss heute dünn sein.

Was ist denn heute?

Das "New Yorks Glamour
möge ewig leben"-Shooting.

Wenn jemand für New Yorks Glamour steht,
dann du.

Und was machst du heute?
Drehst du schon durch vor Langeweile?

Begleite mich zum Shooting und hilf mir,
Dahlia in den Griff zu kriegen.

Nein danke.

Könnt ihr euch eigentlich vorstellen,
wie toll das ist?

Morgens nicht aus der Tür zu hetzen
und eine Million Dinge zu erledigen?

Sich mal keine Sorgen zu machen wegen
verrückten Autoren oder Regisseuren?

Ich kann mich um mich kümmern.

Und es ist bestimmt auch toll,
mehr Zeit für die Kids zu haben.

Na ja, Taylor findet's toll,
weil er von der Schule abgeholt wird.

Maddies Freude hält sich in Grenzen,

aber es ist gut,
dass wir endlich mal Zeit füreinander haben.

Wie haben sie auf die Neuigkeiten reagiert?

Ich habe ihnen noch nicht alle Details
erzählt, aber das mache ich noch.

Das Universum hat mir 'ne Botschaft
geschickt: Genieße dein Leben.

Wenn man so ein Geschenk kriegt,
nimmt man es auch an.

Hallo, Nico.

Was willst du denn hier?

George hat große Probleme.

Nichts Neues.

Er wurde verhaftet, er braucht deine Hilfe.

Was auch immer zwischen dir und ihm
vorgefallen ist, es ist vorbei.

- Du kennst nicht die ganze Geschichte.
- Weil sie mir niemand erzählt.

Dad, das geht nur mich und ihn etwas an.

Warum besuchst du mich nie?
Ich sehe dich fast gar nicht mehr.

Eine Brücke führt in zwei Richtungen.
Für dich wohl nur, wenn George Probleme hat.

Das mit Charles tut mir sehr leid.

Ich habe deine Karte erhalten.
Vielen Dank.

Endlich hat er was gemacht,
was dir gefällt. Er ist gestorben.

Ich kann die Kaution nicht aufbringen.

Vielleicht tut
der Gefängnisaufenthalt George gut.

Endlich lernt er,
was Konsequenzen sind.

Er ist unschuldig.
Die wollen ihm was anhängen.

Nico Reilly.

Ich weiß... Ja, ich komme.
Sie können schon mal Bescheid sagen.

Dad, ich hab ein Meeting.

Sie kamen zu uns
und führten ihn in Handschellen ab.

Sie sagten, dass er zu viel wüsste,

über die Leute, die er herumfährt,

über ihre Geschäfte, ihr Privatleben.

Und er und ein paar andere haben

Aktien von deren Firmen gekauft.

Insider-Handel.

Schön,
dass er die Erfolgsleiter nach oben steigt.

Ich dachte immer,
George sei nur ein Bagatelldieb.

Nico!

Ich verbiete dir,
so über deinen Bruder zu sprechen.

Er hat nichts Illegales getan.

Das hat er mir geschworen.

Schön.

- Wie hoch ist die Kaution?
- Es geht hier nicht nur ums Geld.

Du musst das regeln.
Du hast eine Menge Einfluss.

Ich weiß, dass du Anwälte kennst,
die ihn verteidigen können.

Und weiß du,
warum ich die kenne?

Weil ich hart dafür gearbeitet habe,
dass etwas aus mir wird.

Sag mir bitte eins. Warum sollte ich
das alles für ihn riskieren?

Du bist die Einzige, die ich fragen kann.

FAMILIENBANDE

Hier ist Wendy Healy. Ich möchte einen
Termin zur Augenuntersuchung machen.

Ja, Inspektion und Reinigung.

Ja, morgens passt es.
Nachmittags auch.

Hallo, ja. Ist es noch zu früh
für die Steuererklärung von diesem Jahr?

Oh, OK. Na klar.

Ich melde mich in zwei Monaten noch mal.

Ja, nur eine normale Augenuntersuchung.

Oh Gott, natürlich. Wie dumm von mir.

Entschuldigung, alles klar. Na dann,

danke.

- Action!
- Ich bin Victory Ford.

Wahrt den Glamour von New York

und packt euren Müll sauber fort.

Schnitt!

Das war toll. Nur, können Sie das Ganze
noch ein bisschen mehr...

Je ne sais... Wum!
Verstehen Sie?

- Nein.
- Sie sollen Ihre Mädels höher schnallen.

Exzellent. Noch mal. Danke.
Und schon legen wir wieder los.

Wahrt den Glamour von New York
und packt euren Müll sauber fort?

- Das reimt sich nicht.
- Aber so gut wie. Make-up!

Sie glüht ein bisschen.
Das kommt nicht gut rüber.

Bin ich nicht zu aufgestrapst
für 'ne Antimüllkampagne?

Für Sie ist das 'ne Antimüllkampagne,

doch dahinter steht: Ab jetzt will jede Frau
in New York so sein wie Sie,

sich so kleiden wie Sie,
so riechen wie Sie.

Kein Mensch wird mehr an Müll denken,
ohne dabei Victory Ford im Kopf zu haben.

Wieso gefällt mir das nicht?
Hören Sie auf, an mir rumzufummeln!

- Danke.
- Was tragen Sie heute auf Candys Party?

Da werde ich nicht hingehen.

Rodrigo und seine Tochter
kommen zum Essen.

- Wie lange dauert das hier noch?
- Moment.

Wissen Sie, wie viele Telefonate ich
wegen der Gästeliste geführt habe?

Genau eins.
Ich stand daneben.

Dann lasse ich Sie wieder
von der VIP-Liste streichen.

Können wir bitte loslegen?

Ich bin Victory Ford.

Wahrt den Glamour von New York
und packt euren Müll sauber weg.

Schnitt!

Fort.

Ich bin Victory Ford.
Wahrt den Glamour von New York

- und packt...
- Schnitt!

Ich bin Victory Ford.
Wahrt den Glamour von New York

und packt euren Müll sauber fort.

Scheiße.

Der steht dir.
Das bist irgendwie mehr du.

Aber eine andere Krawatte wäre gut.
Danke.

Du hast einen schlechten Einfluss auf mich.

Obwohl das der tollste Anzug ist,
den ich je anhatte.

Dieser Ralph Lauren
beherrscht sein Handwerk.

Alles OK?

Mein Bruder wurde verhaftet.

Wir haben seit Jahren nicht gesprochen,
und jetzt soll ich seine Kaution stellen.

OK, ich hätte da knapp hundert Fragen.
Wieso redest du nicht mit ihm?

Weil er sich bei meinem letzten Besuch
einen Scheck von mir geklaut,

meine Unterschrift gefälscht und sich
um mehrere tausend Dollar bereichert hat.

Das ist ja furchtbar. Und er wohnt
noch bei deinem Vater? Wie alt ist er?

Zu alt,
um noch bei meinem Vater zu leben.

Wieso bist du so gut gelungen
und er gar nicht?

Sie hatten alle Hoffnungen auf ihn gesetzt.
Ich sollte zu Hause bleiben,

einen Griechen heiraten

und hübsche griechische Babys
und Moussaka machen.

Er muss sich von dir erdrückt fühlen.

Ich meine, du bist so intelligent
und hast so viel erreicht,

und das aus eigener Kraft.

Es muss verdammt kalt
in deinem Schatten sein.

Das hast du gerade nicht gesagt.

- Meine Mom liebt Bette Midler.
- Kirby.

Ich wollte doch damit nur sagen,
die Situation ist echt beschissen.

Ja.

Die Aussage trifft es genau.

Was hast du vor?

Oh, mein Gott!
Tut mir leid, tut mir leid!

Ich wusste nicht,
dass mein Shooting so lange geht.

- Hi.
- Schon gut. Wir haben nicht lange gewartet.

- Gut.
- Doch, haben wir.

OK, kommt rein.

Da bist du ja.

Oh, he. Stimmt,
du bist ja jetzt den ganzen Tag hier.

Kommst du normalerweise
nicht früher aus der Schule?

Shannons Mom war noch mit uns bowlen.

Hättest du angerufen, wär ich mitgekommen.

- Wir wollten ein bisschen Spaß haben.
- Vielen Dank. Wo gehst du hin?

Ich muss lernen.
Wir schreiben morgen 'ne Mathearbeit.

- Brauchst du Hilfe? Ich bin ein Genie.
- Mom...

tu mir einen Gefallen
und mach deine Kündigung rückgängig.

Es tut mir wahnsinnig leid, Celia.

Ich hätte nie Lamm gekauft, wenn ich
gewusst hätte, dass du kein Fleisch isst.

Ja, das wusste ich auch nicht.

Seit dem Hotdog heute Morgen
muss irgendwas passiert sein.

- E. B. White hat mein Leben verändert.
- Warum nicht erst nach dem Essen?

Sorry. Ich find's gut, dass sie liest.
Sie darf bei mir am Tisch lesen...

Nein, nein, nein.
Das stört mich nicht.

Ich habe das Buch geliebt,
als ich in deinem Alter war.

- Was gefällt dir sonst noch?
- Warum?

Weil's mich interessiert.

- Warum?
- Weißt du, was? Du bist unhöflich.

Ist schon gut.
Nein, wir können auch später reden.

Ist gerade
'ne spannende Stelle im Buch, was?

Ist Charlotte noch am Leben?

Stirbt Charlotte etwa?

Oh, nein!

Sie... Ihr... Sie... Nein, sie...

Nico Reilly?
Wir wären dann so weit.

Na, was hat dein Outfit gekostet,
Nico Pappademos?

Zwei Riesen, oder was?

Was hat dich denn dein Outfit gekostet?

Ja, ein Punkt für dich.

Ich stecke in der Scheiße.

Ich wollte mein Leben in den Griff kriegen.

Aber wenn man so weit ist,
dass man seine eigene Schwester beklaut,

muss man anfangen nachzudenken.

Es tut mir leid,
dass ich dir das angetan habe.

Auf diesen Satz habe ich lange gewartet.

Und, wirst du mich jetzt hier rausholen,
oder was?

Ich weiß noch nicht.
Mal sehen.

Vielleicht brauche ich auch sechs Jahre,
um das Richtige zu tun.

Komm schon.
Ich bin unschuldig.

Mein Freund bei der Staatsanwaltschaft sagt,
es gebe Tonaufnahmen aus dem Auto.

Ja, aber davon hab ich nichts gewusst.

Du hast doch die Aktien
nicht einfach so gekauft.

Ich hab hart gearbeitet
und das Geld gespart.

Ich hab meine Chefs gefragt,
in was ich am besten investieren sollte,

und sie haben mir 'n paar Sachen genannt.
Die Schweine haben mich reingelegt.

Und ich hatte alles so schön geplant.

Ich wollte bei dir vorbeikommen,
mit 'nem Paket Devil Dogs.

Die isst du doch immer noch gerne, oder?

Devil Dogs, ja.

Georgie, mein Geschmack
hat sich geändert, seit ich zehn war.

Komm schon. Ich wollte bei dir vorbeikommen,
mit dem verpackten Gebäck.

Du solltest die Verpackung aufmachen,

und dann wäre da dein Geld drin gewesen.

Es war so lustig, als das passiert ist.

Wendy?

Hi.

Wieso sind Sie denn
am Nachmittag nicht im Büro?

Ich gönne mir mal einen Tag für mich.

Falls ich je wieder arbeiten sollte,
gönne ich mir auch mal einen Tag für mich.

Ich wollte Sie schon anrufen,
da man Sie ja nie hier trifft.

Man sollte nie nie sagen.

Ich organisiere in diesem Jahr
wieder unsere Lebensmittelspende.

Die Thanksgiving-Körbchen.

Jede Klasse adoptiert eine Familie.

Gut, ich könnte mit den Körbchen helfen.
Ich würde gern backen.

Nein, nein,
Sie brauche ich für die Auktion.

Backen kann jede, aber wer kann sonst ein
Autogramm von Johnny Depp besorgen?

- Wissen Sie, für wie viel das wegging?
- Wissen Sie, was?

Ich würde gern mal
was Handfesteres machen.

Lassen Sie mal gut sein.
Ihre Connections sind wichtig.

Janet, vielen Dank, dass Sie die Kids
gestern zum Bowlen gefahren haben.

- Maddie sagte, Sie hatten viel Spaß.
- Ich habe die Kids nirgendwohin gefahren.

Oh, mein Gott.
Da ist Taylor.

- Hallo, Mom!
- He, Schätzchen. Hallo.

Oh, mein Gott, danke.
Wir müssen uns beeilen. Bis dann.

- Bis dann.
- Wo müssen wir denn hin?

- Wir machen Maddie das Leben zur Hölle.
- Cool.

Glaubst du, er gefällt ihr?
Ich will es doch hoffen.

Die Spinne habe ich selbst gemacht.

Sie sieht toll aus,
aber du musst ihr nichts schenken.

Aber ich will es.

Sie wird dich schon noch mögen.
Aber setz sie nicht unter Druck.

Ich weiß,
dass sie mich nicht mag.

Ich verstehe das nicht.
Kids lieben mich normalerweise.

Und Hunde übrigens auch.
Nur Katzen nicht so.

Sie braucht ein bisschen Zeit,
um aufzutauen, OK?

Schenk ihr den Rucksack nächsten Monat.
Dann hat sie Geburtstag.

Was hat sie über mich gesagt?

OK, ich nenne ein paar Adjektive,
und du nickst, wenn es heiß wird.

Unzuverlässig.
Neugierig. Oberflächlich?

Wahnsinn! Warten Sie, bis Sie
die Fotos vom Müllshooting gesehen haben.

Ich sage nur ein Wort: absoluter Wahnsinn.

Ich werde sie mir später ansehen.

Am Wochenende wird
die ganze Stadt damit zugepflastert,

was perfekt passt,
wegen der Cadillac-Sache am Samstag.

Ich hoffe, dass Sie dieses Wochenende
noch nichts vorhaben.

Ich werde dort sein.
Und zwar plus zwei.

Plus zwei?

Nicht Bob der Baumeister.

Und seine Tochter.
Wehe, Sie sagen was Gemeines.

He, Mom.

"He, Mom"?

Warum nicht: "He, du Leichtgläubige,
der man jeden Mist auftischen kann?"

Warst du gestern bowlen oder nicht?

Hätte ich erzählt, dass ich mit Shannon
allein war, wärst du wütend gewesen.

- Deshalb sagte ich, ihre Mutter war dabei.
- Na, dann ist es nur noch halb so schlimm.

- Das war eine winzige Minilüge.
- Du sollst gar nicht lügen.

- Reg dich nicht so auf.
- Geh in dein Zimmer. Und zwar schnell.

- Sag nichts.
- Was meinst du?

Du findest mich zu streng,
wie immer.

Ich wollte sagen,
dass sie vielleicht ehrlicher zu dir wäre,

wenn du ehrlicher zu ihr wärst.

Weißt du, was?
Spar dir solche Kommentare.

He, Papa. Hi.

- Wie geht es ihm?
- Ganz gut, so weit.

War gut, dass ich bei ihm war.

Hier, das dürfte für die Kaution reichen.

Oh, danke. Und wie geht's weiter?

Keine Ahnung.
Ich habe ein paar Anwälte kontaktiert.

Demetrius! Es wird langsam voll da drin.
Ruf Angie an, sie soll helfen kommen.

- Mach ich gleich. Ja, OK.
- Ich komme später noch mal vorbei.

Ich habe ihm das Restaurant
vor drei Jahren verkauft.

- Du hast verkauft?
- Ja.

Aber er hat den Namen behalten,
im Gegensatz zu dir.

Was ist denn passiert?

Wir brauchten das Geld.

George hatte 'ne schlechte Phase.

- Hat George dich bestohlen?
- Nein, im Leben nicht.

Sag mir die Wahrheit. Ich weiß,
wozu er imstande ist. Hat er dich bestohlen?

Dein Bruder ist ein guter Junge,

und wenn du nicht an ihn glaubst,
dann verschwinde.

Leb dein schickes Leben weiter.

Demnächst wird die Barbie-Puppe
50 Jahre alt.

- Machen wir da was?
- Wir schicken ihr einen Plastikkuchen.

Wartet mal.
Griffin, kann ich Ihnen weiterhelfen?

Nein, ich dachte nur, ich schau mal vorbei.

Am besten, Sie ignorieren mich einfach.

- Sonst noch 'ne Idee?
- Ich hätte eine.

- Ja, Scott.
- Ein Artikel aus den "Daily News".

Nur ein paar Zeilen, aber die Geschichte
könnte man groß aufblasen.

- Um was ging's?
- Ein Chauffeur aus Queens wurde verhaftet.

Er hat Wall-Street-Leute
durch die Gegend gefahren

und ihre Gespräche mitgeschnitten.

Wir brauchen keine Polizeiberichte
aus den "Daily News" zur Inspiration.

- Eine andere Idee?
- Oh, nein, nein.

Moment, überlegen Sie mal.

Der kriegt sicher alles Mögliche mit,
wenn er die Reichen herumfährt,

die so tun, als ob er nicht da wär.
Er sitzt im Gefängnis.

Er ist bestimmt bereit, Namen zu nennen.
Die Story wäre spannend.

Ich finde, das passt sehr gut zu "Bonfire",
aber ich bin ja gar nicht hier.

OK, weiter geht's.

Wusste der Redakteur,
dass es sich um deinen Bruder handelt?

Nein, aber wenn er weiter recherchiert,
ist es nur 'ne Frage der Zeit,

und das brauche ich wie ein Loch im Kopf.

Machst du dir
wegen so was wirklich Gedanken?

Meine Kollegen sollen nicht wissen,
dass mein Bruder ein Krimineller ist,

der das Restaurant meines Vaters
als Geldautomat benutzt.

Was hat das mit dir zu tun?

Wenn die Leute deinen wunden Punkt gefunden
haben, fangen sie an, darin rumzustochern.

Da hat aber einer einen zynischen Tag.

Kommt schon.
Ich habe recht, und das wisst ihr.

Warum essen wir zu Hause
und nicht in einem Restaurant?

Weil niemand wissen soll,
dass du arbeitslos bist.

Ich warte bloß auf den Klempner.

Hat der Laden den Besitzer gewechselt?

Da war doch sonst nicht
so viel Mayonnaise drauf.

Ich glaube,
es ist noch der gleiche Besitzer.

Du denkst, ich laufe weg? Nein.
Ich bin stolz auf meine Noah-Entscheidung.

Ich täte es jederzeit wieder,
egal, was es mich kostet.

- Das weiß ich.
- Können wir einfach unser Essen genießen?

- Gern.
- Gern.

Du willst dazu noch was sagen,
also sag's. Ich kann das ab.

- Das ist nicht gut für uns.
- Wen meinst du mit "uns"?

- Die Frauen!
- Du bist die Wortführerin für alle Frauen?

Das muss anstrengend sein.

Ich finde deine Entscheidung,
den Lennon-Film...

Ich habe einem Todkranken geholfen.
Heißt das, ich habe Schwäche gezeigt?

Nein, aber du hast
deswegen deinen Job verloren...

Ich nenne so was Mitgefühl.

Ihr beide geht Dinge
auf verschiedene Weise an.

Das wissen wir bereits.
Hört auf zu streiten.

Du hast eine emotionale Entscheidung
getroffen. Das hätte ein Mann nie getan.

Wow. Wenn ein Mann das gesagt hätte,
wäre es beleidigend.

Aber es hätte mich nicht schockiert.

- Dass du so was sagst...
- Ein Mann hätte dir das nie gesagt.

Er hätte es über dich gesagt,
und zwar hinter deinem Rücken.

- Ich sage dir bloß die Wahrheit.
- Deine Wahrheit.

Hört auf damit, und zwar sofort!
Das meine ich ernst!

Sie ist eine brillante Geschäftsfrau,
und das weißt du.

Und sie kann auch Mitgefühl zeigen,
wenn sie das möchte,

und egal,
wie du das mit deiner Familie regelst,

das ist dein Problem und nicht unseres.

Obwohl ich es komisch finde,
dass ich deine Familie nicht kenne.

- OK...
- Ich bin noch nicht fertig.

Ihr habt Dinge erlebt,
die auf der Stressskala weit oben sind,

aber mein Leben ist auch kein Spaziergang.

Also hört auf, euch gegenseitig verrückt
zu machen, und lasst uns einfach essen!

Ihr findet das lustig?

Tut mir leid, es ist schon ziemlich lustig.

- Wusste gar nicht, dass sie so tough ist.
- Ich hab richtig Angst.

- Da vergeht mir regelrecht der Appetit.
- Du kannst mich mal.

Und du mich auch mal.

He, Tommy.

Sie ist nicht hier.

Ich weiß, dass sie nicht hier ist.

- Ich wollte zu Ihnen.
- Por qué?

Ich würde gern mit Ihnen
über die Party am Samstag reden.

Das ist ein verdammt wichtiger Abend
für Victory, OK?

Es wird jede Menge Presse da sein.
Sie muss tough drauf sein,

umwerfend aussehen, und wenn
sie reinkommt, müssen alle umfallen.

Verstehen Sie, was ich meine?

Ja, Sie wollen, dass ich mir
meinen Armani-Overall überziehe.

Ich habe Sie schon verstanden.

Gut. Hauptsache, wir zwei sind uns einig.

- Der Laden wird ein Schmuckstück.
- Muchas gracias.

De nada.

Nein. Vergiss es.

Es ist das Beste,
wenn du die Wahrheit auspackst.

Ich packe nicht vor einem Reporter aus,
damit du deine Auflage steigerst.

Wenn du mir helfen willst,
verhindere die Story.

Du steckst in der Scheiße.
Es wäre klug, die Wahrheit zu sagen.

Ich werfe dir eine Rettungsleine hin,
also nimm sie bitte.

Jetzt geht das wieder los.

Der arme George,
der von den Fieslingen ausgenutzt wird.

Aber diesmal nicht.

Weißt du, was?
Ich stecke da mit drin.

Ich stecke mit denen unter einer Decke,
wir haben einen Deal.

- An den werde ich mich halten.
- "Wir"? Und was habt ihr für einen Deal?

Die Typen,
die mir den Wagen gekauft haben, sagten,

ich soll die Klappe halten, wenn sie
uns kriegen. Ich spiele den Sündenbock,

muss vielleicht ins Gefängnis,
aber danach helfen sie mir auf die Beine.

Sag nicht,
du hast dich darauf eingelassen.

Wenn dein Reporter hier rumschnüffelt,
denken die, ich hab sie verpfiffen.

Die benutzen dich.
Ist dir das nicht klar?

Du denkst, die helfen dir? Sie werden dich
im Gefängnis verrecken lassen.

- Werden sie nicht.
- Ich rufe meinen Freund Alan an.

Der ist Strafverteidiger,
er wird dir helfen.

Wenn du der Staatsanwaltschaft 'n Tipp
gibst, drücken die vielleicht ein Auge zu.

Hör auf mit dem Gequatsche, OK?

Ich hab meine Entscheidung gefällt,
und du machst alles nur noch schlimmer.

Bitte, tu es nicht für mich,
sondern für Dad.

Halt ihn da raus.
Er weiß nichts von der Sache.

Wehe, du wagst es,
ihm auch nur ein Wort davon zu erzählen.

Was soll ich jetzt machen?

Ich wusste nicht,
dass wir zur Oscar-Verleihung gehen.

Bleib schön in meiner Nähe, OK?

Sie sehen umwerfend aus.
Die Presseleute warten schon auf Sie.

Sie treffen sich drin.

- Kommt ihr klar?
- Selbstverständlich.

Erst schleift sie uns mit hierher,
und dann lässt sie uns stehen?

War ja klar.

Ich finde euch.

- Hallo.
- Hallo noch mal.

Champagner?

He, Kirby, alles klar?

- Von wegen, ich kenne hier keinen.
- Da ist Victory. Victory! Hi, Süße!

Wow, hallo, schöne Frau.

- Oh, wow.
- Gleichfalls! Wow!

- Oh, Kirby!
- Na endlich.

Ich habe das Gefühl,
wir kennen uns schon ewig.

Danke, dass du sie
wieder zum Lachen gebracht hast.

Bist du nicht mit Rodrigo
und seiner Tochter hier?

- Ich würde sie gern kennenlernen.
- Ich hab sie aus den Augen verloren,

also wenn ihr einen gut aussehenden
Mann seht, mit einem Mädchen,

das so aussieht, als ob es mich hasst,
habt ihr sie gefunden.

- Hast du Wendy schon gesehen?
- Noch nicht. Also, bis später?

- Ich gehe schon mal rein.
- Warte, Fräulein, ganz ruhig.

Du hast es mir zu verdanken, dass du dein
Zimmer verlassen durftest. Versau's nicht.

- Alles klar?
- Ja.

Hallo.

Das ist ja 'ne größere Sache,
als ich gedacht hatte.

Lass uns deine Mädels suchen gehen.

Oh, Schatz,

ich fahr nach Hause. Mach dir
'n schönen Abend mit den Kindern.

Moment. Was ist denn los?

Mir ist plötzlich so übel.

Ich dachte, ich wär schon so weit,
aber ich hab mich geirrt.

- Liebling, dann gehen wir alle.
- Nein, ich komm klar. Amüsiert euch.

- Bist du sicher?
- Ja. Geht rein. Tu mir den Gefallen.

Na, dann kommt, Kinder.

He,

der Typ da drüben starrt dich unentwegt an.

Das ist mein neuer Chef.

Ich weiß, was Sie denken. "Mann,
was hab ich bloß für ein großes Glück,

dass ich Griffin sogar
am Wochenende treffen darf."

Sie können wohl Gedanken lesen.

Griffin, das ist Kirby Atwood.
Griffin Bell.

- Freut mich sehr.
- Freut mich auch.

Der Mann, der mich hergefahren hat,
konnte mir gar nicht oft genug versichern,

dass in seinem Wagen
keine Gespräche mitgeschnitten werden.

Die Geschichte scheint
in aller Munde zu sein.

Ich hab seit dem Meeting
immer mal wieder drüber nachgedacht.

- Ich sage, das passt nicht zu "Bonfire".
- Ich schon.

Holst du mir noch ein Glas?
Danke.

- Klar. Wollen Sie auch was?
- Nein danke, Kirby.

Ich weiß, was unsere Leser wollen.
Und das sicher nicht.

Es wundert mich, dass Sie die Geschichte

so komplett ablehnen.

Da stellt sich mir die Frage,
ob einer der Geschäftsleute,

die hinten im Auto gesessen haben,
ein Freund von Ihnen ist.

Oder Sie haben Angst,
dass Sie nach der Veröffentlichung der Story

Ihre Einladungen zu Unabhängigkeitstags-
Partys verlieren. Liege ich da richtig?

Wenn Ihr Freund darin verwickelt wäre,
würden Sie's weiterverfolgen?

So wahr ich hier stehe.

Wieso mischen Sie sich derart
in die Inhalte meiner Zeitschrift ein?

Warum wehren Sie sich bloß so dagegen?

Weil dieser Chauffeur aus Queens,
der verhaftet wurde, mein Bruder ist.

- Ich warte immer noch auf die Pointe.
- Es gibt keine.

Das ist Ihr Bruder?

Das Verhältnis zwischen mir
und meiner Familie ist schlecht genug,

ohne dass ich ihn schwarz auf weiß
vernichte. Lassen Sie die Story ruhen.

Queens?
Mann, ich hätte gedacht, Connecticut.

Die meisten Menschen denken das.

Eigentlich lasse ich sie
auch immer in diesem Glauben.

Da seid ihr ja.
Oh nein, was ist passiert?

Das war so 'ne Fotografenhorde.
Keine Ahnung, hinter wem sie her waren,

- aber sie haben sie umgerannt.
- Oh Gott, das tut mir so leid. Tut es weh?

Ja. Die Party ist furchtbar.
Was machen wir hier?

Na ja, ich hab gedacht,
dass es lustig wird,

und es ist für einen guten Zweck.

Warum bleiben die Leute nicht zu Hause
und überweisen das Geld,

anstatt auch noch Benzin zu verschwenden?

Um sich dann auch noch
umsonst vollzufressen.

Hast du das nicht selbst gesagt, Papi?

"Channel 4 News",
wer ist in, wer ist out?

- Sie sind in, also kommen Sie.
- OK, warten Sie.

Gebt mir zwei Minuten.
Ich bin gleich wieder bei euch.

Nein, ich fahr sie nach Hause, OK?

- Wirklich?
- Für heute Abend haben wir genug.

OK, dann nehmt die Limousine.
Ich komme schon nach Hause.

Wir fahren U-Bahn.
Geh und mach dein Ding.

Vic, wir warten.

Hi, Victory.
Ich liebe Ihre Kollektion.

Danke.

Sie eröffnen bald Ihr erstes Geschäft.
Das ist bestimmt aufregend.

Ja, das ist es.
Ich bin sehr aufgeregt.

Hi, Mommy!

Hi, Mom.

Hallo.

Hi.

- Wie war's?
- Wie immer.

Eine mittelmäßige Band, Lammkoteletts,
die so groß sind wie dein Fingernagel.

Die Kinder sind halb verhungert. Ich mache
Guacamole. Was macht dein Magen?

Was? Ist schon besser.

Nico und Victory haben nach dir gefragt.

Rede mit mir.

Schatz, würdest du mir bitte zuhören?
Hör zu.

Ich weiß,
wie sehr du deinen Job geliebt hast, OK?

Liebling,
ich bin immer für dich da, komm schon.

Komm schon. Nein, komm schon.

Ist das 'ne Sauerei!

Je schmutziger die Vorbereitungen,
desto leckerer wird's.

Maddie, Taylor,
kommt ihr mal kurz her?

Ich möchte mit euch reden.

Geh zu deiner Mom.

Kommt her.

Haben wir irgendwas falsch gemacht?

Nein. Nein.

Ich bin nicht nach Hause gefahren,
weil ich krank war.

Ich habe mich nur nicht
wohl gefühlt auf der Party.

Und ich habe meinen Job nicht gekündigt,
wie ich es euch gesagt hatte.

Ich wurde gefeuert.

Wieso?

Weil ich etwas Schlimmes getan habe.

Aber ich hatte einen guten Grund dafür.

Zumindest habe ich das geglaubt,
aber es war verantwortungslos.

Die Einzelheiten sind unwichtig.

Ich habe eine Entscheidung getroffen,
ohne mich mit jemandem zu beraten,

und ich habe gelogen.

Du hast gelogen?

- Ja.
- Wieso?

So was kommt vor.
Sie ist ein Mensch.

Ich dachte, ich könnte das vertuschen,
weil ich die Chefin bin

und mir keiner was zu sagen hat,
aber das war falsch.

Ich habe mich geirrt.

Wird unsere Familie jetzt arm?

Nein, nein, nein.

Nein.

Na ja, frag mich
in ein paar Monaten noch mal. Komm her.

Alles gut? Ja?
Kriege ich einen Kuss?

Lauter bitte. Danke.
Und jetzt hilf deinem Dad.

Hat es was
mit dem Tod von Noah Mason zu tun?

Wusste ich's doch.

Ich finde es cool, dass du ihn
den Film noch machen lassen wolltest.

- Und jetzt wird Guacamole gegessen.
- OK.

Guacamole.

Lecker.

- Wie geht's Celias Bein?
- Besser.

Arbeit und Vergnügen
kriegt man wohl doch nicht unter einen Hut.

Ich meinte damit die Party.

Und nicht dich.

Obwohl vielleicht doch.

Ich war bisher noch nie
mit einer Frau wie dir zusammen.

- Und jetzt weiß ich, warum.
- Das ist ja nett.

Dein Leben ist glamourös,
mit Fotografen und Aufstylen.

- So bin ich nicht. Ich bin ein einfacher...
- Warte, hör auf damit.

In meinem Leben,
in meinem wahren Leben,

sind mir meine Freunde wichtig,
und auch die Welt, in der wir leben,

und ich versuche, nett zu Kindern zu sein,
auch wenn die nicht nett zu mir sind.

- Siehst du? Du musst gar nicht...
- Moment!

Vielleicht gibt es Bereiche in meinem Leben,
die dir künstlich vorkommen,

aber das meiste ist es nicht,
also urteile nicht.

Ich hab zwei Gesichter.
Einmal bin ich das Mode-Label,

und dann einfach ich selbst.

Und wenn ich nur mit einem Gesicht davon
zusammen sein will?

Das geht nicht.

Und das wär auch unfair.

Jeder Mensch hat eine Vorgeschichte,
weißt du? Sogar du.

Ich weiß.

- Hier.
- Was ist das?

Wir wollten uns doch "Frankenstein Junior"
ansehen, schon vergessen?

Geh mit Celia dahin.

Sag ihr bloß nicht, dass die Karten
von mir sind, dann hat sie mehr Spaß.

Er kommt nicht ins Gefängnis.

Der Staatsanwalt braucht nur seine Aussage.
Er kommt nicht ins Gefängnis.

Das hat er mir versprochen.

Aber warum muss er sich
dann schuldig bekennen?

Weil er schuldig ist!

Tut mir leid. Entschuldige, Dad.

Es ist meine Schuld.
Er ist meinetwegen so geworden.

Keine Ahnung, Dad.

Nein, es war dein Glück, dass ich mich
kaum um dich gekümmert habe.

Ich weiß, dass ich
ein lausiger Vater für dich war, aber du...

Du warst immer so selbstsicher.

Du warst so unabhängig.

Du warst so selbstbewusst,

schon als kleines Kind.

George hat mich gebraucht.

Bei dir hatte ich nicht das Gefühl.

Da hast du dich geirrt.

Ich helfe dir, den Laden zurückzukaufen.
Ich habe die Möglichkeiten dazu.

Ja, ja, ich weiß, dass du die hast.

Nein. Das wird George machen.

Ich weiß zwar nicht, wann,
aber er will alles wiedergutmachen.

Das muss ich ihm gestatten.

OK.

Wir machen erst in zehn Minuten auf,
Anthony. OK?

- Wir sehen uns.
- Lass uns nicht lange warten, OK?

Umarme deinen Vater mal.

Danke.

Ich bin Victory Ford.
Wahrt den Glamour von New York

und packt euren Müll sauber fort.

Halt die Klappe.

- Alles in Ordnung?
- Ja.

Komm mit.

Ich zeige dir das Haus,
in dem ich groß geworden bin.

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