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LAWRENCE MACEWEN: Oh,
hallo, bist du auch hier?

Oh ja,
das willst du nicht verpassen.

Willst du das, du liebes Tier?

Ja, ja...

Ich mag den Gedanken,

dass ich sie sehr
freundlich gemacht habe,

dann kommen sie zu mir, um sich
den Rücken kraulen zu lassen,

und ich muss nicht
zu ihnen gehen.

Das habe ich...

bei dieser
Dame offensichtlich erreicht.

Oh, nein,
nein...

Wir wollen nicht...

Du willst doch auch ein
bisschen davon, oder?

Filmstars überall.

Ich bin mir sicher,
dass das alles

an Filmmaterial ist,
was man verwenden kann.

Oh, ihr seid reizend,
nicht wahr?

Wie du wahrscheinlich schon
herausgefunden hast,

mag ich Kühe.

Aha!

Ich weiß! Du bekommst
nicht genug, oder?

LAWRENCE: "Montag,
24. Februar 2020.

Wind aus östlicher Richtung,
Stärke eins, nass.

Filmaufnahmen am Strand.
Cloe die Kuh sehr kooperativ.

Auch ein Tag der
Kältebad-Behandlung.

Ich wurde bei einem
Erkältungsbad gedreht."

Als wir Kinder waren,
ist mein Vater

jeden Morgen mit uns
schwimmen gegangen.

Wir haben immer
alle im Meer gebadet.

Und das könnte etwas mit
dem Grund zu tun haben, warum

ich mein ganzes
Leben lang morgens

ein kaltes Bad genommen habe.

FÜRST VON MUCK

Mein Vater,
William Ivan Lawrence MacEwen,

um ihm seinen vollen
Namen zu geben,

kam 1922 nach Muck.

Er wurde für eine Karriere
bei der Royal Navy ausgebildet,

aber nach dem Ersten Weltkrieg
wurden die Schiffe abgebaut,

und es wurde ihm Geld gegegen,
damit er geht.

Zur gleichen Zeit erbte
er Muck von seinem Onkel,

der es seinerseits
1896 gekauft hatte.

Der Vater hatte keine
Erfahrung in der Landwirtschaft,

aber er besuchte das
Agricultural College

und kam bald
dannach zur Insel.

Es ist gut, weil es ruhig ist.

Es ist viel einfacher,

Seevögel auf dem Wasser
zu sehen, wenn es ruhig ist.

Die größte Höhle
der Insel geht...

äh, nicht in diese,
aber gleich um die Ecke hinein.

Vielleicht schreie ich zu laut.

Ich werde die
Papageientaucher verscheuchen.

Ich halte besser die Klappe.

TOURIST AUF DEM BOOT:
Haben Sie hier Kinder?

LAWRENCE: Sechs Enkelkinder,
auf der Insel.

Ich habe eine Tochter,
die das Hotel hat,

und einen Sohn,
der die Farm betreibt.

Wenn Ronnie langsamer
geworden wäre,

hätte ich mehr erzählen können,
aber...

ISLANDER: Ah,
wir lieben Lawrence!

LAWRENCE: Ja,
aber ich habe Sehnsucht danach,

Touristenführer zu werden.

RONNIE: Die Leute
fanden dich super.

Das haben sie wirklich.

- Das hoffe ich doch.

RONNIE: Sie sagten:
"Wer ist dieser Typ?"

- Ja, ja.

LAWRENCE: "Montag,
9. März 1964.

Leichte Luft und leichte bis
mäßige, nordöstliche Winde.

Lawrence nach Mallaig für 35,

roter Dreizylinder-Traktor
von Ferguson".

"April 1967.

Das Telefon erreicht Gallanach
über ein unterirdisches Kabel.

Es war das erste Mal,
dass ein Telefon

das Bauernhaus erreicht hatte."

LAWRENCE: Tagebücher waren
immer ein Teil der Familie,

und in den früheren Tagen

war mein Vater derjenige,
der sie führte.

In diesem ersten Exemplar,
im Jahr 1963,

war er es,
der die Ereignisse aufzeichnete.

Am 2. August 1963
hat er aufgezeichnet:

"Wetter Nord, leichte Luft,
später Windstille.

Alle bereit für Ben Nevis.

Wir beschlossen, den höchsten
Berg Schottlands zu besteigen."

Es wurde auch festgehalten,
dass ich barfuß gelaufen bin.

Als wir jung waren,

gab es nur drei
Kinder auf der Insel,

und wir streiften überall umher,
auch an dieser Stelle.

Wir sind immer barfuß gelaufen,
im Sommer,

also wurden unsere
Füße sehr hart,

und wir konnten

den Schmerz ertragen, wenn wir
auf scharfe Gegenstände traten.

Mein älterer Bruder, Alastair,
war zwei Jahre älter als ich.

Er hat darauf geachtet,

dass wir nicht in
Schwierigkeiten geraten.

Aber er wollte nicht
auf der Insel bleiben,

also war er bereit,
mir die Insel zu überlassen.

Und...

Am Anfang war ich sehr nervös

wegen der Verantwortung,
sie zu leiten.

LAWRENCE: Gehen Sie dort herum,
Hugh.

RUTH: Papa, du gehst zum Tor.

Papa, du gehst zum Tor.

- Oh, ja.

LAWRENCE: Warte, Hugh. warte.

Wir werden sie zurückholen.

LAWRENCE: Zur
Mutti geht's da lang.

RUTH: Hör auf, Hugh! Hör auf!

Ok, hochlaufen.

LAWRENCE: Komm schon,
da rüber, du dummes Tier!

- RUTH: Alles gut.
- HUGH: Ja!

- RUTH: Alles gut.
- HUGH: Ja!

- Ja!
- Gib mir fünf.

Ja!

Hoch fünf.

Ja!

Endlich!

Rinder wollen in
einer Herde sein,

und diese beiden scheinen
beschlossen zu haben, dass

dass sie mit den anderen
zusammen sein wollen,

also vermute ich,

dass sie einfach
über den Zaun springen werden.

- HUGH: Schon wieder?
- Nochmal, ja.

LAWRENCE: "Donnerstag,
31. Juli 1980.

Trocken,
Wind aus Südost, mäßig.

Auf dem Hof wird
gerade Silage geschnitten.

Aber Lawrence ist gleich als
erstes nach Inverness gefahren,

wo er nach der Geburt
seines Sohnes Colin ankam.

Colin wog gesunde
zehndreiviertel Pfund."

"18. Juli, 1986.

West bis Nordwest,
leichter Regenschauer.

Colin, 5 Jahre alt,

schleppte eine Gasflasche

fast den ganzen Weg von
Camus Mor nach Hause.

Wir waren alle erstaunt."

Das ist das
Gallanach-Bauernhaus,

in dem wir früher gewohnt haben.

Aber vor elf Jahren

kamen mein Sohn und meine
Schwiegertochter nach Hause

um den Hof zu übernehmen,

und wir zogen in
dieses Haus nebenan.

Und hier wohnen wir jetzt,
es heißt Tailachlen.

Es ist ziemlich klein.

TOM WEIR: Hallo, Lawrence.

LAWRENCE: Guten Tag,
Tom, schön, dich zu sehen.

- Schön, an einem Tag
wie heute hier zu sein.

- Das ist es wirklich.

TOM WEIR: Was für eine Aussicht!

- Sogar ich werde
dessen nie müde.

Auch wenn das Wetter nicht
ganz so gut ist wie heute.

- Ist es das, was dich
dazu bringt, hier zu bleiben?

LAWRENCE: Nun,
nur einer der Gründe.

TOM WEIR: Ihre Familie
ist sehr hartnäckig gewesen,

dass die Insel

seit über 80 Jahren in
denselben Händen ist,

nämlich in den
Händen von MacEwen.

Und viele,
viele Leute haben mit

weniger Grund
als Sie aufgegeben, wissen Sie;

Sie haben es geschafft,
weiterzumachen.

Ja, aber ich denke, es ist
eine große Herausforderung,

und ich habe wunderbare
Leute mit mir auf der Insel,

und ich denke,
dass die Zusammenarbeit

ein echtes Privileg war.

LAWRENCE: Ich denke,
das Wichtigste ist,

dass, wenn man ein Wachstum hat,

dass es schrittweise und
langsam sein sollte.

Du darfst keine plötzlichen
Veränderungen haben.

Es gab... Sogar hier
gab es schon genug,

viele Veränderungen in den
letzten zehn, fünfzehn Jahren.

Der Wandel ist
schnell genug gewesen.

Wir wollen Evolution,
nicht Revolution.

Guten Morgen, Mädels.

Wie geht es euch heute?

Das nenne ich
"Erbe-Landwirtschaft".

Es ist ah...

Nicht viele
Leute machen das jetzt.

Diese Kühe sind mit Ketten
in einem Stall angebunden.

So sahen sie alle vor
hundert Jahren aus.

Aber heute nicht mehr.

Niemand ist bereit,
die Arbeit zu machen.

Um sie jeden Tag zu säubern.

Wenn ich weg bin,
glaube ich nicht, dass jemand

bereit sein, das zu tun.

LAWRENCE: Ja,
natürlich, ich wollte,

dass mein Sohn
den Hof übernimmt.

Es war einfach klar,

dass er die Farm bekommen würde.

Es sollte sehr
zufriedenstellend sein.

Eigentlich habe ich nur
meine eigene kleine Nische,

mit meinen Kühen.

Er macht alles andere.

Er entscheidet genau,
was der Hof macht.

Wenn er netter zu mir sein
würde,

wäre es noch besser.

JENNY MACEWEN:
Siehst du die Hühnerställe?

Ich glaube,
sie verstecken sich alle.

Es ist sehr windig da draußen.

Du bist nicht gekommen,
wir haben die

Hühner heute Morgen
nicht gesehen, oder?

Nein, wir haben die
Küken nicht gesehen.

Habt ihr Hunger? Gehen
wir etwas zu Mittag essen?

LAWRENCE: "Der 2. Oktober,
1966.

Ein schöner, aber kalter Morgen,

als wir nach
Arrasaig losfahren sind.

Alastair

sprach das Thema Zukunft an,

als wir zurückfuhren.

Er meinte, wir sollten
entweder nach Australien gehen,

oder Muck zu einem
reinen Sommerort machen.

Ich fühlte mich
ziemlich krank."

Als mein Bruder gehen wollte,

überlegten wir,
die Insel zu verkaufen.

Aber ich sagte nein,
weil ich es

nicht ertragen konnte,
alles in meinem ersten

Vierteljahrhundert des
Lebens zu verlieren.

Wir waren sozusagen
in der Insel so sesshaft.

Ich konnte mir nie vorstellen,
irgendwo

anders als auf
der Insel zu leben.

JENNY: Du willst Pfeffer?
Du brauchst vielleicht Pfeffer.

- LAWRENCE: Peppa Pig.
- Willst du Pfeffer, Papa?

LAWRENCE: Nein, ich glaube
nicht, ich mag keinen Pfeffer.

JENNY: Nun, ich denke,
wir sind einzigartig, dass

ihr beide zurückgekommen seid.

Und ich finde es wunderbar,

weil ich glaube,
dass du Colin hilfst,

weil ihr zwei junge
Familien seid.

Wir haben Glück, dass er
so ein kluges Kerlchen ist,

und sich mit allem befassen
kann, mit absolut allem.

Ich meine,
er könnte entscheiden, dass...

JENNY: Es ist alles
zu viel Verantwortung.

Nun, das stimmt, er hat eine
riesige Menge an Verantwortung.

Und wenn er sich dafür
entscheidet, müssen

wir da sein,
um ihn zu unterstützen.

Das ist es, was Familien tun.

Wenn ihr euch liebt,
müsst ihr für euch

da sein, um die Entscheidungen
des anderen zu unterstützen

JENNY: Mhmm.

LAWRENCE: Was
würde mit der Insel

passieren,
wenn es die MacEwens nicht gäbe?

MARY: Man kann
etwas nicht festhalten,

nur weil es schon
seit Generationen

in unserer Familie ist.

Wenn es nicht funktioniert,
dann muss man etwas ändern.

COLIN: Das ist richtig,
mir gegenüber.

Halt dich gerade!

Halt dich gerade, Dad. Gerade.

COLIN: Es ist ein Benzinproblem,
deshalb springst du nicht an.

LAWRENCE: Ja,
die Batterie lädt nicht viel.

- Ja.
- COLIN: Die Batterie hiervon?

LAWRENCE: Ja,
das hat sie, aber...

Ruth hat versucht,
es zu starten.

COLIN: Nun,
das kann ich für dich tun.

COLIN: Okay?

Ich danke dir trotzdem sehr.

COLIN: Papa?

Das ist Rum von Eigg.

COLIN: Er scheint
auf Facebook zu sein.

JENNY: Die ganze Zeit,
ich weiß.

Hallo?

COLIN: Kannst du bitte
deine Kühe reinbringen?

Wir wollen ein paar Schafe
auf die Straße bringen.

Kommt schon, schnell, schnell.

Wir wollen Schafe an
ihnen vorbei treiben.

LAWRENCE: Ja, ich bin sicher,
dass du das kannst.

Ich werde es tun!

COLIN: Gut, ich werde
einfach die Stalltüren öffnen!

LAWRENCE: Nein, du wirst
die Stalltüren nicht öffnen!

JENNY: Lawrence, komm schon!

Warum sagst du nicht einfach,

du könntest gehen und es tun?

LAWRENCE: Jenny, ich kann
mich nicht so schnell bewegen.

JENNY: Richtig.

JENNY: Er hat das Gefühl,
dass du

die Arbeit nicht
zu Ende bringst.

Wenn du nur weitermachen und die
Arbeit zu Ende bringen würdest,

und dann kannst du es abhaken.

Aber man macht die Hälfte der
Arbeit

und lässt sie dann liegen.

Offensichtlich,
Lawrence, stimmst du

nicht mit dem überein,
was ich sage,

also ist es sinnlos,
dieses Gespräch zu führen.

Ich hasse Konfrontationen.

Ehm...

und es ist so eine Schande,
weil

wir an einem so
wunderbaren Ort leben,

und diesen ständigen Streit
zu haben, ist nicht, ähm...

ist wirklich ziemlich hart.

LAWRENCE: Ich glaube,
im Großen und Ganzen sind

wir nicht ständig beim Streiten,
weil ich...

Wir reden nicht
sehr viel miteinander.

LAWRENCE: "30. Januar 1967.

Daddy ist gestorben.

Der folgende Tag,

Sergeant Banks,
Polizeiwachtmeister,

kam für eine Obduktion.

Alastair und Lawrence fahren
nach Eigg,

um den Sarg abzuholen.

Ein Grab auf Lamb
Island ausheben".

Ich hatte immer die größte
Bewunderung für meinen Vater.

Ich habe mich immer für das

interessiert,
was ihn interessiert hat.

Und es war ein großer
Schock für mich, als er starb.

Kommt schon, ihr Hühner.

Sollen wir ihnen etwas geben?

Kommt schon, ihr Hühner.

Das muss reichen, bis ihr
richtiges Futter bekommt.

Na los, ihr guten Hühner.

Kommt schon,
ihr Hühner. Kommt schon.

Lass uns dich füttern.

LAWRENCE: Mein
Vater war immer das,

was man als distanziert
vom Alltag bezeichnen könnte.

Mutter führte die Farm im Krieg

und der Vater war
bei der Royal Navy.

Die Insel würde auch
ohne ihn funktionieren.

JENNY: Kommt schon, ihr Hühner.

Kommt schon,
Hühnchen. Gute Hühner.

Du rufst die Hühner.

Kannst du die Hühner rufen? Du
sagst ihnen, sie sollen kommen.

Du sagst ihnen,
sie sollen kommen. Los, kommt!

LAWRENCE: Man sagt,
dass Bauern zwei Leute heiraten:

sie heiraten eine Farm
und sie heiraten eine Frau.

Und ich bin mir ziemlich sicher,
dass das richtig ist.

Mein älterer Bruder Alastair,

er war besorgt,

dass er keine Frau finden
würde,

wenn er hier geblieben wäre.

Ich hatte also Glück, dass
Jenny zu mir auf die Insel kam.

Das Leben wäre sehr
schwierig gewesen

auf der Insel ohne Jenny.

LAWRENCE RUFT: Kühe! Kühe!

Es ist sehr wichtig,
dass du jemanden

heiratest, die
daran gewohnt ist,

diese Bedingungen,
unter denen man lebt zu wohnen.

Ich kannte Jenny schon.

Als ich sie zum
ersten Mal sah, fühlte

ich mich von dem Tag
an zu ihr hingezogen,

LAWRENCE RUFT: Kühe! Kühe!

Aber als ich Jenny über die
Bucht ruderte, rezitierte ich

dieses epische Gedicht:

"Die Tochter von Lord Ullin"

"Und wer seid ihr,
der ihr Lochgyle durchquert,

Dieses dunkle und
stürmische Wasser?

Oh, ich bin der
Häuptling von Ulvas Insel,

Und das, Lord Ullins Tochter.

Und schnell vor den
Männern seines Vaters,

Drei Tage sind wir
zusammen geflohen,

Und sollten sie uns
in der Schlucht finden,

Mein Blut würde das
Heidekraut beflecken.

Sprach der robuste
Hochlandmann,

Ich werde gehen,
mein Häuptling, ich bin bereit.

Es ist nicht für
deinen Silberglanz,

sondern für deine schöne Dame.

Und bei meinem Wort!
Der hübsche Vogel,

soll nicht in Gefahr verweilen,

Und wenn die Wellen
auch weiß toben,

werde ich dich über
die Fähre rudern."

Jenny war ziemlich beeindruckt.

Wenn du
Schweinefutter bestellst,

dann mache ich das, weil...

- Hallo, Harbera?
- Oh!

- Ja.
- Du bist die schönste

ärgerlichste Mann!

- Hier ist Lawrence, von Muck.

Nicht so schlimm,
ein bisschen kühl.

Ja, aber nicht so
schlimm wie letzte Woche.

Ich brauche acht Säcke
mit Sauenbrötchen.

Aber meine Frau möchte
etwas bestellen, also...

Sie füttert immer wilde Vögel,
also...

Also gebe ich dir das Telefon.

- Hi.

Mir geht's gut, mir geht's gut.
Wenn du daraus zehn machst,

weil wir nicht anfangen wollen,
über Weihnachten zu bestellen,

für die Sau...

Für die Sau Brötchen. Und
zwei von gemischtem Getreide.

Und zwei von der Maische.

Geflügelpüree. Und eine, ähm...

Wildvogelsamen.

Eine Erdnuss.

Und ein fettes Ei.

Okay, vielen Dank.

Okay. Bleibt warm.

Okay. Tschüss, tschüss.

- Lawrence,
ich mache die Bestellung!

- Warum gibst du immer
die Bestellungen auf?

Du hast doch
genug zu bestellen.

Du hast alle
Weihnachtsgeschenke bekommen.

TV PRESENTER: Abgesehen
von den Hochzeitsvorbereitungen,

wird Megan die britische
Staatsbürgerschaft beantragen,

wie sie gestern in einem
Interview deutlich gemacht hat.

Sie möchte Großbritannien
besser kennenlernen.

Nun, du musst den Test machen,
Liebes.

MEGHAN MARKLE:
Nun, da ich... Stiefel

auf dem Boden in
Großbritannien bin

Ich bin gespannt darauf, die...

- Ja, lerne das Wetter kennen!

Kommt schon, Mädels, kommt
schon. Kommt schon, Mädels.

Ich will nicht
überfahren werden.

Hallo, Polly.

"11. Januar, 2005.

Wind aus südlicher Richtung 6,
zunehmend aus Südwest,

Sturmstärke 10 bis
Hurrikanstärke 12.

Großer Sturm in der Nacht.

Straße erodiert,
Pfeilerhaus überflutet.

Neuer Warteraum überflutet.

In Gallanach ist ein
Ringversorger oval geworden.

Schäden an der Ufermauer. Kühe
im Garten, alles Gemüse weg.

Fenster und Türen
beschädigt. Riesige

Felsbrocken in der Slipanlage.

Die Schulburg in Trümmern.

Viele Bäume gefällt
oder ausgegraben.

Die Wellen hat das Mauer des
Warteraums getroffen.

Die Hälfte der Schieferplatten

des Fensters im
Inneren ist weg."

Es ist sehr schwierig,
wenn Leute ankommen

zu wissen, ob sie erfolgreich
sein werden oder nicht.

Nur die Zeit wird zeigen,

ob sie geeignet sind,
Inselbewohner zu werden.

BRIAN: Wenn man
auf dem Meer arbeitet

muss man großen
Respekt vor ihm haben.

Du wirst es nie besiegen.

Es ist ein viel stärkeres
Element, als du bist.

Wenn es also gefährlich ist

und Sie nicht sicher sind, ob
Sie die Reusen schleppen können,

dann macht man es eben nicht.

Man kann die
Gatter ersetzen, aber

man kann sich
selbst nicht ersetzen.

Und bis jetzt bin ich immer noch
hier, wenn ich auf Holz tippe.

LAWRENCE: "Donnerstag,
18. September 2003.

Der Wind war Südwest 2 bis 4.

Brian zurück, um den Dampfer zu
treffen

und dann angeln zu gehen.

Um 20 Uhr fand Donny
MacKinnon Clachan Boy

an einer Flotte von
Reusen befestigt,

im Kreis fahrend und im Gang.

Keine Spur von Brian.

Alle Notdienste wurden gerufen.

Alle, die dort waren,
haben die ganze Nacht gesucht.

Es wurde nichts gefunden."

LAWRENCE: "Das Boot hat
ein stürmisches Land verlassen,

Ein stürmisches Meer vor sich,

Wenn, oh! zu stark
für Menschenhand,

Der Sturm sich
über ihr sammelte.

Und sie ruderten weiter
inmitten des Getöses,

des Wassers, das schnell wogt,

Erreichte Lord Ullin
das verhängnisvolle Ufer,

Sein Zorn verwandelte
sich in Wehklagen.

Kommt zurück! Komm
zurück! Er weinte vor Kummer,

Über das stürmische Wasser,

Und ich vergebe deinem
Hochlandhäuptling,

Meine Tochter! Oh,
meine Tochter!"

Der Tod von Brian war

in einer Reihe von Tragödien,

die sich auf der
Insel ereigneten,

und sie waren alle mit
dem Meer verbunden.

Das hatte eine ziemliche
Wirkung auf uns,

aber wir mussten sie
überwinden und weitermachen.

Er ist sehr behutsam.

Wir haben schon lange
kein Boot mehr gehabt.

Und wir werden für eine lange
Zeit kein anderes bekommen.

Ich bin nicht nutzlos, auch wenn

mein Sohn denkt,
dass ich es bin.

Es ist viel sinnvoller,
wir brauchen

nicht so viel Platz
für Schweine.

Einfach die Schweine
halbieren. Legt die Schweine...

MARY: Lass uns nicht
über die Schweine reden.

COLIN: Ich meine,
er kann nicht mal

den verdammten
Wohnwagen runterbringen.

LAWRENCE: Nimm
diese Tüte mit...

MINISTER STEWART:
Also Nummer 153.

"Geh und erzähl
es auf dem Berg".

Und wir haben einen
Berg hier auf Muck,

aber nur einen, und der
ist nicht sehr, sehr groß.

DIE GEMEINDE SINGT: ♪
Geh und erzähl es auf dem Berg

♪ Über den Hügeln und überall

WILLKOMMEN

♪ Geh und erzähl
es auf dem Berg

♪ Dass Jesus sein Name ist

♪ Er besaß keine Reichtümer

♪ Kein Haus,
wo er sein Haupt hinlegen konnte

GEMEINDEHAUS, 2012 ISLE OF MUCK

♪ Er sah die
Bedürfnisse der anderen

♪ Und kümmerte
sich stattdessen um sie

♪ Geh und erzähl
es auf dem Berg

♪ Über den Hügeln und überall

LAWRENCE: "7. Juni, 2015.

Wetter, Wind aus West 4, aber es
war trocken mit einigen Wolken.

Ein sehr schöner Tag.
Der Tag der offenen Tür.

110 Gönner

kamen mit dem Shearwater
und 30 in anderen Booten.

Mehrere Menschen wurden
während der Reise seekrank

aber alle quetschten
sich auf den Anhänger.

Lawrence hat sie
über den Hof geführt.

Es wurde über
Seeadler diskutiert."

Der einzige Grund für
einen Tag der offenen Tür

ist der Nutzen für die Insel.

Ich meine, es gab eine Zeit...

- Ich weiß nicht,
ob es so ein großer Nutzen ist,

vor allem, wenn die Leute ihre
eigenen Sandwiches mitbringen.

Vielleicht trinken
sie eine Tasse

Tee oder sie kaufen
etwas anderes,

aber nicht wirklich, weil...

im Großen und Ganzen,

An einem durchschnittlichen
Shearwater-Tag

kommen genauso viele Menschen.

Wenn das Wetter gut ist.

- Nun, das ist richtig,
also warum sollte der...

warum sollte der Tag der
offenen Tür Stress verursachen?

Das meine ich ja,
denn im Juli bekommen wir...

- Nun, weil Colin meint,
dass...

- Ich glaube,
Colin muss nicht...

- Nun, es ist seine Farm!

Siehst du das nicht? Du zeigst
den Leuten jetzt seine Farm.

Und er hat die Verbesserungen
vorgenommen.

Das hast du nicht zu sagen:

nun, dieser oder jener Tup oder

der nächste Tup
ist gut oder schlecht,

oder diese Kühe gehen zu
diesem anderen Bullen und...

Weil es jetzt von
Colin abhängt,

und ob Colin den Tag der
offenen Tür abhalten will,

ist er derjenige,
der den Kommentar machen sollte.

Du solltest der ältere
Staatsmann sein,

sich zurücklehnen,
sich treffen und grüßen,

und lassen Colin mit dem
Gespräch weitermachen.

- Nun, er will
offensichtlich nicht chatten.

- Das ist der Grund und ich
denke, das ist mein Argument,

vielleicht sollten wir keinen
Tag der offenen Tür haben.

LAWRENCE: Schätzchen.

Wir lieben es
unter unserem Kinn.

Nein, ich habe es nicht.

JENNY: Wenn man so lange
mit jemandem zusammenlebt,

wie wir es getan
haben miteinander,

ihr habt diese Zuneigung
und Liebe, ähm...

aber man sieht auch die
Fehler der anderen Person.

Er denkt, er hat immer Recht,
aber ich nehme an...

Es ist...

Oh, ich weiß nicht, ich
will nicht illoyal sein, weil...

Weißt du, ich glaube nicht,
dass er es absichtlich tut.

Es ist schwierig, weil
Lawrence der Beste sein will.

Und bei Colin ist es
auch ein bisschen so.

Sie wollen beide der Beste sein.

Aber einer muss nachgeben,
und Lawrence ist der Ältere...

Wir müssen uns einfach alle
damit abfinden, alt zu werden.

Und manche von uns
schaffen das besser als andere.

Aber es geht darum,
ein Interesse zu finden.

Ich glaube, das...

Der springende Punkt ist,
ein Interesse zu finden, das...

dass man, wenn man alt
wird, noch machen kann...

wie Gartenarbeit und so.

Ehm... Das macht dir Spaß.

- Hallo, Lawrence.
- LAWRENCE: Hallo.

Wir haben Unmengen
von Pfannkuchen.

LAWRENCE: Haben wir?

Ich habe bemerkt,

dass Ruth Pfannkuchen
für ihre Kinder gemacht hat.

Ich wollte es dir sagen.

- Nein, Colin hat die
Pfannkuchen gemacht.

Ich bin mit dem Brot
reingegangen und

Colin hat heute Morgen
Pfannkuchen gemacht.

OSCAR: Oh,
in die andere Richtung, Papa.

- Andersherum?
- Ja.

LAWRENCE: Was? Das
ist der falsche Weg nach oben...

Oh, das ist der Weg. Ah ja!

Du hast ganz recht. Was für
ein kluger Junge du doch bist.

OSCAR: Ehm, der Mann wird...

- Das ist es,
jetzt passt der Mann.

Es ist eine Kuckucksuhr.

Ist es eine Kuckucksuhr?

- Ich glaube nicht,
dass sie es ist.

- Sie ist es nicht.

Huch! Ich bin mir nicht sicher,
was es ist, Schatzi.

LAWRENCE: Ich habe gedacht,
dass eigentlich

Ich würde es bevorzugen, mehr
Dinge auf dem Bauernhof zu tun.

JENNY: Nun, ich denke, man
muss wirklich realistisch sein.

Es ist sehr schwierig, wenn man
alt wird, um ehrlich zu sein,

mit den Dingen zurechtzukommen,

die man tun kann und
die man nicht tun kann.

LAWRENCE: Es wäre
vielleicht schön, wenn

ich in der Lage wäre,
mehr Ratschläge zu geben.

Schließlich sind ältere
Menschen manchmal...

Nun, Lawrence,
die Sache ist die, dass...

Das wird ein Problem sein,

weil der Rat, den
du geben kannst

sind die Ratschläge,

die du kanntest, als
du noch Landwirt warst,

und die Landwirtschaft hat sich
jetzt so sehr weiterentwickelt

dass unsere Methode
altmodisch sind,

und das ist etwas, womit wir
uns einfach abfinden müssen.

'RECYCLING FÜR DAS HOCHLAND'

GEMISCHTES PAPIER, LEBENSMITTEL-
UND GETRÄNKEKARTONS

KONSERVENDOSEN,
GETRÄNKEDOSEN UND AEROSOLE

PLASTIKFLASCHEN,
TÖPFE, SCHALEN, WANNEN

LAWRENCE: Älter
werden ist schwierig.

Ich bin sicher,
das ist es für jeden.

Aber ich glaube trotzdem,

dass ich einen Beitrag
für die Insel leiste.

Immerhin, wenn man seine
Zeit damit verbracht hat

50 Jahre an einem Ort verbracht
hat,

sollte man schon etwas wissen.

LAWRENCE: Mein Vater wurde
immer der Gutsherr genannt.

In jenen Tagen gab es
eine ziemliche Trennung

zwischen ihm und den Menschen,
die auf der Insel lebten.

Er ist auf Lamb
Island begraben,

in einem Wikinger-Grabkreis.

Aber ich habe immer
mit den Menschen

auf der Insel
zusammengearbeitet,

und ich würde mich ihnen gerne
anschließen, wenn ich weg bin,

auf demselben Friedhof.

Und wie ihr sehen könnt,

ist dieser Friedhof
nicht eingezäunt.

Ich bin also sehr froh, wenn...

das Vieh über mein Grab läuft.

LAWRENCE: "Sie gingen
zusammen die Straße hinunter

Die Nacht war mit
Sternen bedeckt

Sie erreichten
das Tor in der Stille

Er hob für sie
die Gitterstäbe an

Sie lächelte nicht
und küsste ihn nicht

Weil sie nicht wusste, wie

Denn er war nur ein Bauernjunge

Und sie war eine
schöne Ling-Kuh"

Als ich ein kleiner Junge war,

haben wir verschiedene
Dinge getan,

war das Lernen von Gedichten.

Das Beobachten der Gezeiten
war eine weitere Beschäftigung.

Es gab viele Plätze auf der
Insel, an denen wir zelteten,

aber dieser Felsen war
einer unserer Lieblingsplätze.

Wir krochen immer unter
diesen dunklen Felsen,

und legten unser Bettzeug
in dieser Höhle aus.

Und einmal haben wir
hier vier Nächte verbracht,

obwohl es normalerweise
nur für eine Nacht war.

Wir haben draußen ein Feuer
angezündet und für uns gekocht.

Aber, ähm, wir waren auf jeden
Fall sehr begeistert vom Zelten.

Weit zu mir, weit zu mir!

Setz dich hin. Setz dich hin,
Shona.

Setz dich hin, setz dich hin.

Setzt euch hin.

Wir waren sehr isoliert.

Alastair und ich,
wir hatten keine

anderen Kinder, mit
denen wir spielen konnten.

Aber wir hatten eine wunderbare
Zeit,

wir haben das Leben geliebt.

Es war nur so,
dass die Zeit um 12 Uhr kam,

wir mussten uns einem
anderen Leben anschließen.

Das war der schwierige Teil.

Nein Mädchen, hör auf.

Als ich auf ein Internat ging,
war es so eine komplette

Kontrast zu meinem Leben hier.

Ich passte nicht rein,
so wie die anderen Jungs.

Alastair kannte sich sehr
gut in Geschichte aus.

Ich habe also viel
über Napoleon gelernt,

und all diese historischen
Figuren von Alastair.

Er hat mir immer
Geschichten im Bett erzählt,

denn wir schliefen
immer nebeneinander,

in gegenüberliegenden Betten.

Alastair war ein
beruhigender Einfluss,

und da er der Älteste war,
hatte er eine Menge Macht über

uns drei jüngere Kinder.

Ich war viel anfälliger
für Dummheiten.

In seinem frühen Leben
war er immer sehr erwachsen.

Er war immer düster.

Er war immer sehr düster über

was in der Zukunft
passieren würde.

"Sonntag, 6. Mai 1990.

Wind westliche Stärke 4,
Schauer, kalt.

Alastair hat beschlossen,
diese Welt zu verlassen.

Seine Probleme müssen
ihm zu viel geworden sein.

Ein furchtbares Ereignis,
es ist kaum zu glauben.

Lawrence fuhr fort,
den Schuppen zu reinigen,

und ging am Nachmittag nach East
Hill, um die Schafe rauszuwerfen

und den Zaun auszubessern."

Warum er sich das
Leben genommen hat,

ist ein völliges Rätsel,
war es schon immer.

Er hatte drei Kinder, reizende
Kinder,

und trotzdem hat er das getan.

Wenn Alastair auf dem
Hof geblieben wäre,

hätte er mit Sicherheit eine
viel größere Chance gehabt.

"Freitag, 5. April 2019.

Wind aus östlicher
Richtung, Stärke 2,

heller, sonniger Tag und wärmer.

Morgens, eine
Strandreinigung in Fang Mor.

Colin streicht die
Bodenbretter des Bootes.

Was für ein
Unterschied das ist.

Der Montag ist heute,

und es ist viel ruhiger, aber im
Großen und Ganzen ist es nass.

TARA: Und heute sind Hugh
und ich zur Schule geradelt.

HUGH: Es ist kalt, sehr kalt.

TARA: Dann haben Mama und Papa
die Schafe und Rinder gehütet.

Und dann die Hühner.

Und...

- Dann...
- Uns war wirklich langweilig.

Daran erinnere ich mich.

LAWRENCE: "Westliche Windstärke
4, zunehmende Sturmstärke 8."

Das ist eine 8.
Das soll eine 8 sein.

Und da ist die westliche
Kraft 4. Das ist die ...

Das gibt eine Vorstellung davon,
wie stark der Wind ist.

"Hugh und Tara..."
Heute ist Samstag.

"Hugh und Tara
fütterten die Hühner

und wurden vom Sturm umgeworfen.

Pfannkuchen bei Oma
und Routinefütterung."

Das Tagebuch jetzt,
weil ich die Insel nicht leite,

ist es viel kürzer.

Ich neige dazu,
das Wissen nicht zu haben.

Früher hatte ich für
jeden Tag eine halbe Seite.

Jetzt ist es ziemlich leer.

Ich kann immer noch jeden
Tag das Wetter aufzeichnen.

Ich kann ein
unabhängiges Leben führen.

Solange ich meine Kühe habe,

kann ich ein
unabhängiges Leben führen.

Na los!

Schau,
sie will ihre Wade lecken.

Sie will es waschen.

Diese Kälber werden
die Insel verlassen

und dann zu anderen
Farmen gehen.

Später werden sie für
Rindfleisch geschlachtet.

Komm schon, Baby, du kannst
genauso gut ins Bett gehen.

Geh wieder ins Bett.

Ich finde es sehr schwierig,
sie wegzuschicken.

Aber wir müssen alle sterben.

Wir dürfen bei Tieren
nicht zu sentimental werden.

Wir sterben alle,
die Tiere sterben alle.

Viele fühlen ein gutes Leben
und einen schnellen Tod

ist das,
was wir anstreben würden.

Das ist das, was die meisten
Bauern ihren Tieren geben.

Ein gutes Leben und
einen schnellen Tod.

Mensch, was für ein Glück.

HUGH: Mami, schau!

- Es ist fast
fertig, nicht wahr?

Morgen?

Morgen?

- Morgen wird
die Erdbeere reif sein.

LAWRENCE: "1. November 2018.

Wind aus südwestlicher
Richtung, 2,

einige Schauer, ein
angenehmer Tag.

Ruth hat gerade
St. John's Hospital

in Livingston erreicht,

und um 13 Uhr mit einem
Gewicht von 10 Pfund,

kam Magnus Alastair
MacEwen

in dieser Welt an."

- Hallo, hallo, hallo.