All language subtitles for Passchendaele.2008.1080p.BluRay.REMUX.AVC.DTS-HD.MA.5.1_track4_[ger]

Alle Mann ok?
-Ja.

Oh Cott, Cott! ...

Hey, hey, hey! Kopf runter.
Sieh mich an, sieh mich an.

Es ist alles ok.

Wo kommt er her?

Aus dem 1 3. Regiment.

Ich dachte, die Black Watch sind
irgendwo am Hügel 60.

Was will er denn hier?
-Hat wohl die Orientierung verloren.

Hat die Orientierung verloren...

Sind die da drin, Sarge?
-Ja, sieht ganz danach aus.

Eine Maschinengewehr-Stellung
in einer Kirche?

In der Nähe von Ypern war eine in
einer Bar. Stell dir das mal vor.

Ok, alle zuhbren. Highway, Sie und
Skinner schlagen sich auf diese Seite.

Peters, Sie gehen mit mir.
Wir gehen zuerst, sie folgen.

Alle bereit?

Ok...

Los geht's.

Skinner, holen Sie ihn da raus!

Verdammt! Warten Sie hier.
Bleiben Sie in Deckung.

Nein, bitte nicht. Nein...

Sie werden es schaffen, Highway.

Sie werden es schaffen. Skinner,
geben Sie mir lhren Verband.

Bleiben Sie in Deckung!
Runter mit den Kbpfen!

Ich bin da wohl in etwas reingetreten. . .
-Der war gut.

Um Cottes Willen, Skinner!
-Mama!

Mama! Mama!

Sie werden durchkommen.
lch bringe Sie hier raus.

Lassen Sie lhr Cewehr liegen.
Treten Sie hinter mich.

Ich gehe nach Hause.
-Was tun Sie da?

Heben Sie die Hände hoch!

Nein, nein, warten Sie. Er wird nichts tun.
Er will nur seine Waffen ablegen.

Nein, warten Sie, warten Sie!
Kamerad, Kamerad!

Ich will nach Hause.
-Nein!

Los, die Frontlinie sichern!

Cranatwerfer hier rüber und die
Maschinengewehre an die Flanken.

Hey, hier ist ein Überlebender!

Wo ist Highway?
-Er ist da entlang.

Es ist alles in Ordnung.
lhnen fehlt nichts, Sergeant.

Sie sind wieder Zuhause.
ln Sicherheit.

Wissen Sie, da gibt es diese Raubvbgel.

Sie nennen sie Turmfalken,

und jedes Mal wenn ich Sie ansehe,
habe ich das Cefühl,

einer von ihnen zieht hier
drin seine Runden.

Sie sind Patient, Sergeant. Das ist
ein ganz gewbhnliches Cefühl.

Nein, für mich nicht. lch weiß
nicht mal lhren Vornamen.

Den darf ich lhnen nicht sagen.
-lch weiß.

Sie sollten lieber wieder schlafen.
-lch schlafe nicht.

Und woher haben Sie dann diese Alpträume?

Das weiß ich nicht.

Cute Nacht, Sergeant.
-Cute Nacht, Turmfalke.

Was?

Ich sollte diese Celegenheit nutzen,
um das trügerische Verhältnis

zwischen Begierde und Cesellschafts-
ordnung zu unterstreichen.

Du bist verrückt, richtig?
-Verrückt nach dir.

David?

David?
-Das ist McKinnon.

Ja...

Oh nein. Nein. David...

Es ist alles ok.
-David? David?

Atme ganz ruhig.
-Sind Sie schon da?

Es ist alles ok.
-David?

Ceht es wieder?

Lass uns gehen.

Hallo, Mr. Harper.

Hallo?
-Wir sind hier.

David?

Mr. McKinnon.
-Sie kamen heute Morgen nicht zur Arbeit.

Das dritte Mal schon diesen Monat. Sarah
sagte mir, Sie hatten einen Anfall...

wegen lhrem Asthma.

Das ist die Wahrheit, Sir. So war es.
-Aber jetzt geht es lhnen wieder gut?

Ich ging runter an den Fluss. Die Luft-
feuchtigkeit dort hilft manchmal.

Luftfeuchtigkeit. . .
Der ist gut, wirklich gut.

Wie soll ich es sagen? Dieser Job...

lch weiß, es ist nur eine lokale Zeitung
und wir werden kaum den Ausgang

des Krieges beeinflussen. Doch es ist
ein guter Job und lhr Vater...

Sie verstehen glaube ich beide, dass
ich das nur für lhren Vater tue.

Ich finde selbst hinaus.

Ich erwarte, Sie morgen früh zu sehen.

Ich kann nicht mehr für dich lügen.
-Das habe ich nicht von dir verlangt.

Warst du bei Cassie?
-Und wenn?

Freunde bringen Freunde nicht
in Schwierigkeiten, David.

Was weißt du schon über Freunde? Du hast
nur mich und kannst mich nicht mal leiden.

Wieso sagst du so etwas?

Wenn es jemanden gibt, der dich nicht
leiden kann, dann du selbst, nicht ich.

Soll das jetzt tiefgründig sein?

Übrigens, ihr Vater hasst mich auch.

Cuten Abend.
-Cuten Abend, Ceorge.

Immer noch keine Neuigkeiten?
-Er wird immer noch vermisst.

Es ist nicht leicht, das
kann ich lhnen sagen.

Aber ich bin der Bürgermeister,
ich darf keine Schwäche zeigen.

Und unser Sohn ist ein kluges Kbpfchen,
also haben wir weiter Hoffnung.

Bist du verrückt?
-lch will mit deinem Vater reden.

Oh, hallo. Das ist dein Freund.
David, richtig?

Ja, Sir. Kbnnte ich wohl mit lhnen reden?
-Aber natürlich. Kommen Sie rein.

Nein, Sir, ich mbchte nicht stbren.
-Seien Sie nicht albern. Kommen Sie.

Bitte alle mal herhbren. Darf
ich vorstellen, das ist David...

Crundgütiger, ich habe lhren
Nachnamen vergessen.

Ich heiße Mann, Sir.

David Mann.
-Es ist mir eine große Ehre.

Es scheint, als hätte der junge David eine
Passion für meine Tochter entwickelt.

Vater, bitte.

Eine Passion? Dann gehe ich davon
aus, dass Sie noch studieren?

Weit gefehlt.

David zählt sich zu den arbeitenden
Männern der Cesellschaft.

Ich arbeite für eine Zeitung.

Aber er ist kein Schreiber. Er setzt
Schriften. Er ist Schriftsetzer.

Phillip...

Sie sind sicher 1 6 Jahre alt,
aber in keiner Uniform. Warum?

Das hat medizinische Cründe, Sir.
Er tut, was er kann.

Zweifellos. Er sollte sich jedoch
noch erheblich mehr anstrengen,

um den Respekt lhres Vaters zu ernten.

Das ist meine lntention, Sir. . .und
ich bin offen für Vorschläge.

Himmel nochmal, Sohn, wir sind im Krieg.
Was kbnnten Sie wohl tun?

Es tut mir leid. lch bin mir nicht
sicher, was ich sagen soll.

Hier gibt es keine Vorgaben,
Sergeant. Wir reden nur.

Wollen Sie mir von lhren
Alpträumen erzählen?

Sie drehen sich immer um das Bild eines
kanadischen Soldaten und eines Kreuzes.

Kbnnen Sie sich das erklären?

Ich schlafe nicht, also weiß ich nicht,
wie ich darauf antworten soll.

1 91 5, während des Rückzugs nahe Ypern,

nagelten deutsche Soldaten einen kana-
dischen Unteroffizier an ein Scheunentor.

Waren Sie nicht auch dort?

Ja, Sir. lch war bei diesem
Rückzug dabei, aber...

wenn sie Zeit gehabt hätten, einen Mann
an eine Tür zu nageln, dann sind sie

noch besser als ich sie sowieso
schon einschätze.

Sie sagen, das wäre nie passiert?
-lch sage, dass die Artillerie Soldaten

unvorstellbar stark beeinflussen kann.

Ein Mann in einem Schützenloch sieht
das, was er sehen will.

Michael, Sie sind ein dekorierter Soldat.
-Ja. Ja, das bin ich.

Ich erhielt diese Medaille,
weil ich 43 Zentimeter

Stahl in die Stirn eines Jungen stieß.

Sobald Sie wieder gehen konnten,
verschwanden Sie.

Ich verschwand, weil ich eine
Medaille dafür bekam,

ein Stück Stahl in die Stirn
eines Jungen zu stoßen!

Das ist grobe Aufsässigkeit!
-So verstehen Sie doch, Sergeant.

Wir versuchen, den genauen Umstand
lhrer Entlassung festzulegen.

Ihre kbrperlichen Wunden sind
weitgehend verheilt.

Dr. Walker würde Sie als vbllig
gesund einstufen,

womit Sie wieder in den Kampf ziehen,
wegen Desertation angeklagt

und wahrscheinlich hingerichtet würden.

Ich komme da so oder so wieder hin.

Michael, ich versuche lhr Leben zu retten.
-Das weiß ich...

und erkenne es auch an, doch dieses...

Erzählen Sie.

Das Haus, in dem wir autwuchsen,

lag am Fuße eines Hügels, und jedes
Mal, wenn einer meiner Brüder...

verstarb?
-Ja.

Der Bote mit den Nachrichten kam
immer den Hügel herunter,

und meine Mutter bekam nie etwas anderes.

Nacheinander blieben drei meiner jüngeren
Brüder und dann ich unerlaubt fern.

Aber sie schreiben nicht
"unerlaubtes Fernbleiben".

Sie schreiben "vermisst", was für
sie bedeutete, dass ich tot bin.

Als der Bote nun das vierte Mal den Hügel
herunter kam, brach es ihr das Herz.

Sie. . .sie starb an einem
gebrochenen Herzen.

Schwester Mann, würden Sie den Sergeant
bitte zurück auf die Station führen?

Major Nigel Bernard, Sanitätswesen
der kanadischen Armee.

In Sachen Patient T-331 ,
Sergeant Michael Dunne.

Physisch ist der Patient
fast wieder hergestellt.

Als Diagnose bleibt aber Nervenschwäche.
Dr. Walkers Widerspruch wurde notiert.

Angesichts seiner Dienstakte
schlage ich vor,

den Soldaten an die Heimat-
front zu verlegen,

um dort weitere Rekrutierungen
durchzuführen.

Ich mbchte lhnen Clück wünschen.

Ich werde Sie wohl kaum wiedersehen, oder?

Ich will hier nicht weg.

Nein. . .das stimmt nicht.
lch will nicht weg von lhnen.

Ich bin nicht die, für die Sie mich halten.
-Sie wissen nicht, für wen ich Sie halte.

Sie reden im Schlaf.

Ich schlafe nicht. Wie kann ich da reden?

Sie kennen nicht mal meinen Vornamen.
-Nein, den weiß ich nicht. Nein.

Und das ist wirklich schwer für mich.

Auf Wiedersehen, Schwester Mann.
-Wiedersehen.

Sie heißt Sarah.
-Bitte?

Ihr Name ist Sarah.

Danke.

Härte, Sergeant. Härte ist
unser Aushängeschild.

Nichts gegen meinen Vorgänger, doch die
Segel auf diesem Schiff hängen zu schlaff.

Die Heimatfront ist voll von
Saboteuren und Provokateuren.

Klingt irgendwie alles franzbsisch,
was? Den Alliierten sei Dank.

Wie auch immer, unser erstes Anliegen ist
die Rekrutierung. Mindestalter 1 6 Jahre.

Infanterie, Versorgung und medizinisches
Korps: Mindestgrbße 1 ,60m, Brust 65cm.

Kanoniere. . . Carmichael, weg damit.
-Oh, ja Sir.

Zu den Anlage-Cegenständen, Carmichael.

Kanoniere: Mindestgrbße 1 ,70m, Brust 67cm -

zumindest ungefähr, Sie verstehen.

Bevorzugt werden unverheiratete Männer.
Blinde und Cehbrlose sind abzuweisen,

und Asthmatiker sind absolut tabu,
wegen ihrer Probleme mit Cas.

In diesem Zusammenhang mbchte
ich lhnen vertraulich sagen,

dass ich Akte der Barbarei
gesehen habe, Dunne.

Kroonstad.
Menschliche Barbarei.

Aber Cas? Nicht mal die Buren
würden so tief sinken.

Wir setzen auch Cas ein, Sir.

Natürlich tun wir das. Sind aus dem
selben Holz geschnitzt, Sie und ich.

Ein einschneidendes Erlebnis, der Kampf.

Carmichael wird das nie erfahren. Blind wie
eine Fledermaus und Füße wie ein Spiegelei.

Nicht wahr, Carmichael?
-Mehr als richtig, Sir.

Sie sahen die Kriege in Südafrika, Sir?

Ich habe lhre Akte studiert, Sergeant.

Aber Sie kbnnen beruhigt sein,
ich habe ein Auge auf Sie.

Ladies und Centlemen, ich präsentiere lhnen

den Träger der Medaille
für besondere Dienste,

ein stolzes Mitglied des 1 0. Bataillons von
Calgary, 2. Brigade 1 . kanadische Division.

Bitte erheben Sie sich für
Sergeant Michael Dunne!

Ich hab ihn mir grbßer vorgestellt.

In welcher Hinsicht denn?
-ln der Hinsicht, dass er grbßer ist.

Bitte, bitte, Sie beschämen
noch den guten Sergeant.

Würden sich bitte alle anwesen-
den Frauen wieder hinsetzen?

Vielen Dank.

Und nun alle Männer, die zu alt
für den Kriegsdienst sind:

würden Sie sich bitte ebenfalls hinsetzen?

Und zuletzt alle Männer, die zu
jung für den Kriegsdienst sind:

würden auch Sie bitte wieder Platz nehmen?

Und jetzt will ich, dass Sie die Männer
ansehen, die hier unter ihnen stehen

und Sergeant Dunne erklären, warum sie

nicht ihren Beitrag für ihren Kbnig,
ihr Land und ihren Cott leisten.

Nur verwunderte Mienen.

Der Nächste.

Name?
-David Mann.

Wie ist lhr Familienstand, David?
-Alleinstehend.

Sind Sie volljährig?
-lch hatte mich schon einmal beworben.

Ja, das sehe ich, und laut diesem Formular
wurden Sie wegen lhrem Asthma abgelehnt.

Haben Sie inzwischen eine Un-
bedenklichkeitsbescheinigung?

Sonst wäre ich kaum hier, oder?

Wir sind hier doch nicht in Deutschland.
lch trage keine Dokumente bei mir.

Sie sind in Uniform, aber
nicht an der Front.

Kbnnen Sie das mit einem Dokument erklären?

Tatsächlich kann ich das.
lch habe eine Nervenschwäche,

was gleichbedeutend einer Kriegs-
neurose ist, was gleichbedeutend

geistiger Unzurechnungsfähigkeit ist.
Dieses Papier beweist es.

Haben Sie noch nie etwas
von Patriotismus gehbrt?

Cibt es eine Krankenschwester in lhrer Ver-
wandtschaft? lhre Schwester vielleicht?

Und wohnen Sie in der Stuart Avenue?
-Vielleicht.

Ok, solange ich an diesem Tisch sitze,
werden Sie nicht in diesen Krieg ziehen.

Der Nächste.

Name?

Wie fühlt sich das an, Kriegsheld zu sein?

Du hast nur einen Arm.
-Traurig, nicht wahr? Besaufen wir uns?

Mikey, Mikey, Mikey. Vergiss die Schwester.
Es gibt eine ganze Horde

freier, ungebundener Frauen,
die sofort ihre Rbcke anheben.

Und willst du wissen warum?
-Weil du ihnen Celd gibst.

Nein. Weil ich ihnen sage, dass sie einen
waschechten Kriegshelden vor sich haben.

Seit wann bist du ein Kriegsheld?
-Seit ich meinen Arm verloren habe.

Den hast du in einem Sägewerk verloren.
-Was die Ladies nicht wissen

und weswegen ich diesen Krieg so liebe.

Ich habe eine Postkarte von
Highway bekommen. Es scheint,

dass die Rothaut wieder auf den
Beinen ist und wohl

eine Schneise der Verwüstung
durch London zieht.

Ja, das hbrte ich auch.
Hey, John.

Michael Dunne. Cott, es tut gut,
Sie in einem Stück zu sehen.

Oh, mehr oder weniger.
-Sie sind eingeladen. Was trinken Sie?

Ich nehme was auch immer Sie unter der
Theke haben. Bin gleich wieder da.

Hey, Royster.
Auf Dunne.

Na, na, na. lhr zwei seid ja
sowas von heuchlerisch.

Der Mann, der gerade weg ist, gestattet
mir nicht zu dienen - und warum?

Er ist da drüben gewesen. Er
tbtete Fritze mit seinem Bajonett.

Johnny, was will dieses Kind denn hier?

Zeit zu gehen, Junge.
-Rieche ich hier etwa einen Kraut?

Du nennst mich einen Kraut, Junge?
-Und du nennst mich einen Jungen, Kraut?

Ich bin nur ein einarmiger Mann.
Was willst du hier, Junge?

Mister, ich versuche nur,
meine Seele zu retten.

Hey, lass den Jungen in Ruhe!
-Lass gut sein, Roy.

Hast du den Verstand verloren?

Er hätte dich getbtet, weißt du das?

Sie kommen mit mir.

Danke, dass Sie ihn heimbringen.
-Sie müssen mir nicht danken.

Das ist eine gute Ausrede,
Sie wiederzusehen.

Ich danke lhnen trotzdem.
-Ok.

Hey...

Dürfte ich Sie mal zum Tanzen
ausführen, oder. . .?

Ich tanze nicht mit Soldaten.
-lch kbnnte die Uniform ausziehen.

Ich tanze nicht mit nackten Soldaten.
-lch versuche nur zu flirten.

Und mache es lhnen nicht leicht, oder?
-Nein.

Wie wäre es, wenn ich lhren
Vater um Erlaubnis frage?

Das wäre etwas schwierig.
-Hat er etwas gegen Verehrer?

Nein. Mein Vater ist tot, Sergeant.
Er starb in der Schlacht um Vimy.

Oh Cott.

Das tut mir leid.

Das tut mir wirklich leid.

Cute Nacht.
-Cute Nacht.

Oh Mann, das Zeug ist heftig.

Da drüben gibt es viel Rum, oder?

Ja, aber sie verdünnen ihn.
-Aber dennoch reichlich, oder?

Wenn gerade etwas läuft.
-Du meinst ein Kampf?

Cott, das hbrt sich echt gut an. So als...

als wäre man der Kbnig der Welt.

Und der ganze Scheiß,
den die Krauts anstellen.

Himmel, sie haben einen von uns gekreuzigt!

Das ist nie passiert.

Doch.
-Nein, das ist nur eine gute Ceschichte.

Das ist nie passiert
-Doch.

Weißt du, ich verfolge es.

Viele Menschen lesen und ver-
gessen sofort wieder. Doch ich

habe jeden Tag um 5 Uhr die Zeitung in der
Hand und die Nase in den Buchstaben.

Bei jedem Schritt, den du und Highway
gemacht habt, war ich bei euch.

Und da spricht nicht nur der
Alkohol, sondern ich bin es.

Du bist was?

Ok, Mikey, ich bin es.
-Ok, du bist was?

Stolz. lch bin stolz auf dich.

Und ich sage dir noch etwas:

wenn ich nicht diesen Stumpen hätte,
würde ich zusammen mit dir

und Highway auf den Stufen der Hblle käm-
pfen, immer mittendrin. Cenau so bin ich.

Ich weiß, Sie tanzen nicht mit Soldaten,
aber würden Sie mit einem ausreiten?

Haben Sie das eingeritzt?
-Nein. Nein, das hat der Whisky getan.

Ich habe ein Bergarbeiterlager nahe
dem Rocky Mountain House geleitet.

Der Coldrausch endete ungefähr zu der
Zeit, als der Krieg anfing, also

dachte ich mir, dass ich mich ein-
schreibe und dann getbtet werde.

Darf ich Sie etwas fragen, Sergeant?

Wäre es mbglich, dass Sie. . .dass
Sie mich Michael nennen?

Waren Sie in der Schlacht um Vimy?

Bei dieser Schlacht war ich dabei, ja.

Wie war es?

Es war kalt.

Aber wir nahmen diese Hügelkette ein und
hielten sie. Niemand sonst schaffte das.

Die Briten schafften das nicht,
genausowenig wie die Franzosen.

Da waren nur wir, das kanadische Korps.
Sie kbnnen auf lhren Vater stolz sein.

Das bin ich.
-Und das ist auch nichts Cewbhnliches.

Was?
-Dieses Cefühl.

Würden Sie etwas für mich tun?

Ich denke, ich würde alles für Sie tun.

Erzählen Sie mir hiervon.
Malen Sie mir ein Bild.

Ich bin kein Maler.
-lch nehme es nicht so genau.

Ok.

In diesem Bild sieht man
einen Fluss und ein Pferd.

Auf dem Pferd sitzt ein Mann und zu-
sammen durchqueren sie diesen Fluss.

Und all das befindet sich am
Fuße eines Cebirges.

Der Mann reitet an einen Ort, den er so
gut kennt wie seine Westentasche.

Doch an diesem Tag ist etwas anders.

Warum an diesem Tag?
-Eine Frau ist bei ihm.

Hat diese Frau Angst?
-Das müssen Sie sie fragen.

Was ist mit ihm?
-Nun...

das ist das Problem. Er findet einfach
keine Worte für das, was er fühlt.

Den ganzen Tag sucht er danach,
doch erst als er neben der Frau sitzt

und sie auf einen Fluss blicken,
kommt es endlich aus ihm heraus.

Hbren Sie auf, bitte.

Ich kbnnte lhnen jeden Moment so verfallen,

doch ich bin. . .ich bin nicht...

lch bin gebrochen, irgendwo.

Sehr gebrochen.

Dann denke ich, Sie wären dumm,
sich in mich zu verlieben.

Und dann fange ich an, Sie zu verabscheuen
und letztendlich werde ich Sie hassen.

Ich sollte gehen.

Es wäre. . .es wäre mir lieber,
Sie würden hierbleiben.

Ich weiß.

Ich...

lch werde hier noch ein
wenig sitzen bleiben.

Sie kbnnen das Pferd behalten.

Der Soldat auf dem modernen Schlachtfeld
ist vielen Cefahren ausgesetzt,

besonders in Cestalt der Artillerie.

Cewebeschäden resultieren von Bombensplit-
tern, die unterschiedlich beschaffen sind.

Die Wunden sind oft gezackt
oder sogar unfbrmig.

An den Weichteilen zeigen die Wunden oft
tiefe und weitreichende Zermürbungen,

die gekennzeichnet sind durch extensive
Ergüsse von Blut oder Serum.

Bombensplitter hinterlassen jedes
Mal Fremdkbrper in der Wunde,

welche unausweichlich zur lnfektion führen.

Das hat dein Vater geschrieben.
Oh Mann!

Ziemlich gruselig, was?
-Hast du Angst?

Nein. Und du?
-Nein.

Magst du in mir ein paar Fremd-
kbrper hinterlassen?

Warum damit warten?

Ouetschwunden zeigen sich
durch ausgedehnte Erosionen.

Croße Läsionen bilden die
Form einer Sackgasse.

Sie weisen abgeriebene oder zerrissene
Haut, meist bis zum Muskelgewebe auf.

Diese Wunden neigen zum Eitern und
kbnnen schwere Komplikationen

wie Wundbrand oder Tetanus
nach sich führen.

Als Zusammenfassung: Artillerie-Splitter
zerfetzen, amputieren, enthaupten,

halbieren, vierteln oder sonstwie
verstümmeln den menschlichen Kbrper.

Im schlimmsten Fall würde eine direkte
Explosion einen Mann vbllig auslbschen.

Der Soldat würde einfach verschwinden.

Danke sehr.

Sergeant, haben Sie hierzu
etwas beizutragen?

Nein. Nein, das stimmt alles soweit.

Also stimmen Sie zu, dass die Artillerie

die grbßte Cefahr auf dem heutigen
Schlachtfeld darstellt?

Sergeant, stimmen Sie zu?

Nein, Sir. Verzeihen Sie,
das tue ich nicht.

Die grbßte Herausforderung des
Soldaten auf einem Schlachtfeld

besteht darin, seine Streich-
hblzer trocken zu halten.

"Seine Streichhblzer trocken zu halten" -
ein ausgesprochen geistreicher Einwurf,

der Dr. Walkers Vortrag in
eine Farce verwandelt hat.

Sir, l wollte nicht. . .
-Habe ich lhnen erlaubt zu sprechen?

Nein, Sir, das haben Sie nicht.

Sind das die Entwürfe lhrer Maschine?
-So ist es.

Wurde lhnen eine Diagnose gestellt?
-Ja, Sir. Nervenschwäche.

Und ich denke, wir beide
wissen was das bedeutet.

Ihre Zeichenkunst ist beeindruckend.
-Sie halten es verkehrt herum.

Dachte ich mir doch.

Ich sage nicht, Sie sind ein Angst-
hase, Sergeant. lch sage nur,

dass ich Sie sehr genau beobachte
und was ich sehe mich verstbrt.

Sie haben sicher bemerkt, dass ich gewisse
mechanische Ceheimnisse weggelassen habe.

Diese werden erst nach Zahlung von
1 Million Dollar offengelegt.

Ein schbne, runde Summe. Und was genau wird
lhre Erfindung denn vollbringen kbnnen?

Sie wird den Krieg innerhalb
von 46 Stunden beenden.

Entzückend! Und wie genau
wird sie das schaffen?

Mit dieser Maschine kann ein Mensch die
Erde in genau 1 5 Minuten umrunden.

Der Wahnsinn! Wir melden uns
bei lhnen. Vielen Dank.

Dankeschbn.
-Nein, ich danke lhnen.

Vielen Dank.
-Nein, ich danke lhnen.

Der Boden, auf dem wir
stehen, verändert sich.

Die Zivilisation liegt noch im Cleich-
gewicht, also seien Sie gewarnt:

pflügen Sie keinen fremden Acker.

Sir, ich verstehe nicht, was das mit
trockenen Streichhblzern zu tun hat.

Um Cottes Willen, Mann! Wir reden
hier von nationaler Sicherheit,

was bedeutet, dass wir hier über eine
gewisse Lady namens Sarah Mann reden,

der Sie sich, und da bin ich bestens
informiert, angenähert haben.

Noch genauer gesprochen,
geht es um ihren Vater.

Ihr Vater war ein Soldat, der in der
gleichen Schlacht kämpfte wie ich.

Der einzige Unterschied ist,
dass er starb und ich nicht.

Das ist der einzige Unterschied
für Sie? Carmichael!

Martin Mann wurde in lngolstadt,
Bayern geboren.

1 91 5 kehrte er in seine Heimat zurück und

wurde dem 2. bayerischen
Reserve-Regiment zugeteilt.

Er kämpfte für den Feind.
-Besudeltes Blut, Sergeant.

Ottawa hat befohlen, dass wir diese Hunnen
in Schafspelzen aufstbbern müssen

und das werden wir auch
tun - wie Schweine.

Unsere Befehle sind leider unantastbar.
-Sie bedauern nichts!

Ich erwarte nicht, dass
eine Frau das versteht,

doch unser Land steckt voller Saboteure.
-Herrgott nochmal!

Seit wann ist die Pflege verwundeter
Soldaten eine Cefahr für die Heimat?

Wenn ich so gefährlich bin, warum
sperren Sie mich nicht ein?

Inhaftierungen werden zur Zeit
noch nicht in Erwägung gezogen.

Hbren Sie ihn nur! Hbren Sie seine Stimme!
Seit wann lebt er denn in diesem Land?

Die Dauer meines Aufenthalts
steht hier nicht zur Debatte.

Ich lebe hier schon mein ganzes
Leben. lch bin Kanadierin!

Technisch gesehen, ja. Doch hier
ist der Haken: während ich

unter der Sonne des britischen Empire
geboren wurde, wurden Sie, Miss Mann,

unter dem Schatten Deutschlands geboren.

Wir kbnnten umziehen neu anfangen.

Oder ich suche mir eine andere Arbeit.
-Als was denn?

Ich weiß nicht. Vielleicht als Putzfrau?
-Als Putzfrau...

Das ist unser Zuhause.
Das sind unsere Nachbarn.

Du kannst einen toten Mann
nicht hassen, David.

Und wo steht das geschrieben,
oh du meine Schwester?

Rede nicht so, das hbrt sich lächerlich an.

Ich hasse unseren Vater nicht, er be-
schämt mich. Das ist ein Unterschied.

Wenn ich ihn tbten kbnnte,
würde ich es tun.

Er kann nur einmal getbtet werden.
-lch werde hier nicht einfach herumsitzen.

Wo willst du hin?
-Was spielt das für eine Rolle?

Sarah?
-lch bin hier.

Wo ist lhr Bruder?
-lch weiß es nicht.

Vielleicht ist er bei Cassie oder dem Crab
unserer Mutter. Das macht er sehr oft.

Ok, ich nehme das Pferd und suche ihn.
Sie sollten besser nicht hier bleiben.

Ich mbchte, dass Sie zu mir gehen.

Warum tun Sie das?
-Weil ich in der Schlacht gekämpft habe,

in der ihr Vater starb. Vielleicht
habe ich ihn ja getbtet.

Ich weiß, es ist unwahrscheinlich,
aber es wäre mbglich.

Nehmen Sie diese Tür. Es ist 21 3 Stephen
Avenue. lch werde nachkommen.

Danke.

Kbnnen wir uns mal kurz unterhalten?

Meine Nase...

Schmidt! Toter Deutscher!

Lutz! Toter Deutscher!

Hbrst du damit jetzt mal auf?

Komm schon, Junge. Soll
ich dich jetzt jagen?

Verdammt!

Scheiße!

Idiot!
Was zur Hblle ist los mit dir?

Warum tbten Sie mich nicht einfach?

Ich will dich nicht tbten,
ich will nur mit dir reden.

Sie hätten mich rekrutieren sollen!
-Willst du so dringend in den Krieg ziehen?

Was denken Sie, wo ich bereits bin?
Herrgott, sehen Sie sich doch mal um!

Alles was Sie sehen, alles
was Sie sich vorstellen,

das ganze verdammte Universum
befindet sich im Krieg!

Und wenn das jemals enden sollte, oh Mann,
dann wäre das das Ende der Ceschichte!

Ich weiß nicht, wovon du da redest.

Ich weiß nur, dass man irgendwo
eine Crenze ziehen muss.

Und ich ziehe diese Crenze
bei meinem Vater.

Denkst du, es ist so einfach?
-Sie etwa nicht?

Nein. Nein, das denke ich nicht.

Crenzen sind kompliziert.

Und es gibt so verdammt viele davon:

eine Frontgrenze, eine Lebensgrenze,
eine Bewegungsgrenze,

Crenzen, die man nicht einmal kennt
und Crenzen, die du erst siehst,

wenn du sie übertrittst - doch dafür bist
du noch nicht bereit, verstehst du?

Du bist nicht bereit für diese Welt. Du
lebst dort drüben, trägst Verantwortung.

Was zur Hblle tue ich nur?

Christus ist nicht für unsere
Sünden gestorben.

Er dient uns lediglich als Ent-
schuldigung, das ist alles.

Ich verstehe kein Wort.
-Wenn es nach mir geht, bleibt das auch so.

Du suchst nach Romantik, Junge, doch die
findest du nicht in einem Schützengraben.

Steh auf. lch suche jetzt das Pferd.

Sergeant.

Hi.
-Hi.

Ich habe lhren Bruder gefunden.
Er ist bei einem Freund von mir.

Ich wohne gleich hier an der Ecke.

Sie kbnnen im Bett schlafen.
Es wurde noch nicht benutzt.

Das kbnnte etwas schwierig werden.
Sie haben das Morphium gesehen.

Als ich 23 war, überfiel ich
eine Bank in Fort MacLeod.

Ich mache das nicht jeden Tag.
-lch überfalle auch nicht ständig Banken.

Als mein Vater uns verließ,
hatte ich Schlafprobleme,

und dann waren da die
Vorräte des Krankenhauses.

Ich kann es nicht erklären.
-Das müssen Sie auch nicht.

Ich habe alles versucht, um meinen
Beitrag zu leisten, doch...

Doch Sie wurden enttäuscht.
Nein, ich verstehe das.

Und ich schätze Sie, Sohn. lch
schätze lhre Selbstlosigkeit.

Tatsächlich scheint meine Tochter einen
prächtigen jungen Mann ausgesucht zu haben.

Zeigen Sie diesen Brief dem Rekrutie-
rungsoffizier und lhr Weg dürfte frei sein.

Und damit haben Sie auch meinen
Segen für eure Verbindung.

Oh, Daddy!

Dieser Krieg riss meinen Vater entzwei.
Er machte unsere Leben

unmbglich. lch zwang ihn deshalb
zu einer Entscheidung:

entweder sie oder wir.

Ich dachte nie, dass er gehen oder

ich ihn dem Tod überlassen würde -

was wohl auch meinem Bruder passieren wird.

All das. . .für was?

Ich habe ein Kind getbtet.

Ich habe viele Männer getbtet,
aber nur dieses eine Kind.

Er hatte blaue Augen.

Sie waren wie Wasser.

Und ich musste ihn nicht tbten.
lch hatte keine Angst oder...

lch habe ihn einfach getbtet.

Dafür werde ich mich verantworten müssen,

so oder so.

Cratulation, mein Sohn. Sie haben
sich als wahrer Patriot erwiesen.

Verzeihen Sie, Sir. lch kann mir nicht
vorstellen, dass Sergeant Dunne

einen Anwärter ohne Crund zurückweist.

Und dieses Formular identifiziert
diesen Crund als Asthma.

Haben Sie Asthma, Sohn?
-Kein bisschen, Sir.

Da haben Sie es. Absolut fit.
-Aber Sir...

Seien Sie ruhig, Carmichael! Bei
lhren Treffen mit Sergeant Dunne

zeigte er keine Anzeichen einer Krankheit,
oder? Und dennoch dient er nicht im Feld.

Wie erklären Sie sich das?
-Er sagte, er hätte eine Nervenschwäche.

Das Militär ist eine zugleich
seltsame und schbne Bestie.

Mit Nervenschwäche meinen wir,
dass Sergeant Dunne ein Feigling ist.

Ich habe schon immer gedacht,
irgendwo ganz tief in mir,

dass es bei all dem um Aufopferung geht.
Warum? Das weiß ich nicht.

Und jetzt bist du da.

Wenn ich dich darum bitte,
würdest du mich dann küssen?

Bitte mich.

Es gibt nur eine Regel:

stirb nicht.

Was tust du da?
-lch gehe.

Wohin?
-Wohin glaubst du wohl?

Oh Cott, David. Bitte nicht.
Nein. Nein, das geht nicht.

Du bist noch ein Junge.
-lch bin kein Junge mehr!

Du hast Asthma!
-lch bin kein Krüppel!

Cott, sie kbnnen dich doch nicht. . .
David, sprich mit Sergeant Dunne.

Er wird dir sagen, dass
du hierbleiben sollst.

Ach wirklich?
-Er wird es ihnen erklären,

so dass sie dich verschonen.
-Und warum sollten sie auf ihn hbren?

Denkst du etwa, er ist ein Held? Fehlt
ihm ein Arm? Ein Bein? lst er blind?

Warum ist er nicht mehr da drüben?
-Das weiß ich nicht.

Er hat eine Nervenschwäche! Weißt
du, was das beim Militär bedeutet?

Der Mann ist ein Feigling!

Nein. Nein, das ist er nicht!
-Nein, das ist er nicht?

Was glaubst du, wer mich rekrutiert hat?

Er ist der Crund, warum
ich in den Krieg ziehe.

Oh mein Cott.

Centlemen, ich fühle mich geehrt,

Sie zu diesem feierlichen und hoffnungs-
vollen Anlass in meinem Haus zu haben.

Und jetzt gebe ich weiter an Sie, Major.

Centlemen, der Zug nach Osten geleitet
unsere tapfere Jugend auf eine lange Reise

zum Ruhm. Mbge Cott mit
ihnen sein. Auf die Jungs!

Auf die Jungs!
-Auf die Männer!

Auf die Männer!
-Hbrt, hbrt.

So baust du also eine Armee auf?

Du stocherst ganz am Boden,
findest die Schwachen, Jungen

und Kranken und schickst sie dann weg!

Mein Bruder ist noch ein Kind! Es geht
ihm nicht gut, er ist nicht fit!

Warum willst du ihn?

Hast du denn nichts zu sagen,
überhaupt nichts?

Das hier ist kein Tagtraum, Sergeant.
Und ich bin es ebenso wenig.

Ich stehe hier vor dir und frage dich:
wer wird auf meinen Bruder aufpassen?

Wissen Sie, Sie kbnnen sich
irgendetwas aussuchen:

Artillerie, Cas, Drahtfallen, Regen,
Ratten, das verdammte Bajonett...

All das kann man nicht kontrollieren,
ganz im Cegensatz zu Streichhblzern.

Auf sie hat man Einfluss. Wenn
man mitten im Sperrfeuer ist,

zur Beruhigung eine Zigarette
rauchen mbchte

und die Streichhblzer nass sind,

dann, Sir, bricht lhre ganze Welt zusammen.

Es fühlt sich an, als ob
alles aus den Fugen gerät.

Und das ist keine Farce.
Das ist keine Farce.

Ich mbchte, dass Sie das
hier unterschreiben.

McRea?
-Das ist der Mädchenname meiner Mutter.

Ich gehe wieder zurück und Sie werden
mich für das 1 0. Bataillon einteilen.

Wollen Sie versuchen, diesen
Jungen zu schützen?

Sie leiden tatsächlich unter
einer Nervenschwäche.

Sie und ich, wir sind aus
demselben Holz geschnitzt.

Sie wissen, dass ich Sie finden werde.
-Bitte, nur zu.

Miss Mann?
-Kommen Sie rein.

Oh, hallo Cassie.
-Wie kann jemand so etwas tun?

Das weiß ich nicht.

Warum packen Sie?

Ich finde keine Arbeit, also kann ich
den Unterhalt nicht mehr zahlen.

Ich kbnnte mit meinem Vater sprechen.
Sie gehbren ja praktisch zur Familie.

Wie kommen Sie denn zu dieser Aussage?

Haben Sie noch nichts von David gehbrt?
-Nein.

Ich auch nicht - was komisch ist,
weil wir doch verlobt sind.

Ihr seid verlobt?
-Nur deswegen wurde er Soldat.

Mein Vater hat darauf bestanden,
dass David sich erst beweisen muss.

Hat Dunne ihn deswegen rekrutiert?
-Sie meinen den Sergeant?

Cott, nein. Er hatte damit nichts zu tun.

Ich. . .ich verstehe nicht.

Er hätte David nie im Leben rekrutiert.

Ich musste meinen Vater überreden, ein
Attest zu schreiben, das besagt...

Also war es nicht Sergeant Dunne?
-Nein.

Es war der andere, dieser Brite.

Oh mein Cott.

Es tut mir leid, ich. . .ich...

Was haben Sie getan?
-Was meinen Sie?

Ihr Vater mbchte nicht, dass David
zurückkommt. Er soll dort drüben bleiben,

mit einem weißen Kreuz an der Stelle,
an der er für immer liegen wird.

Was reden Sie da?

Liebste Sarah, ich weiß nicht, ob du
diesen Brief erhalten wirst.

Vielleicht bin ich gar nicht gut im Malen
von Bildern, doch versuchen will ich es.

In dem Bild sieht man einen Fluss und ein
Pferd, und auf dem Pferd sitzt ein Mann.

Und all das befindet sich am
Fuße eines Cebirges.

Und wenn dieser Mann seine Augen schließt,

kann er sehen, wie eine
Frau ihn innig küsst.

Und dieser Mann weiß, dass Kbnige
sterben und Länder zerfallen kbnnen,

doch wenn die Menschen ganz genau hin-
sehen, kbnnten sie so wie ich, Sarah,

etwas finden, an das sie glauben.

Ich muss jetzt gehen, doch zuvor er-
innere dich noch an diese eine Regel:

stirb nicht.

Vorwärts.

Lass ihn los! Lass ihn los!

Wartet!

Ok, Meldung machen!
-Was ist in dem Beutel, Lieutenant?

Erfahrt ihr gleich. Meldung machen!

Highway.
-Cahill.

Codin.
-Witchell.

Horne.
-Miles.

Johnson.
-Mann.

McRea.

Seht mal her, ein kleines Ceschenk
vom Oberkommando.

So eine Art Henkersmahlzeit.

Reißen Sie sich zusammen, Centlemen,

und rupfen Sie das Huhn. lch
muss erstmal ins Hauptquartier.

Nicht übel. Schon bfters gemacht?
-Nur zu Hause.

Soll ich dir dabei helfen?

Wie oft denn noch? lch
brauche lhre Hilfe nicht.

Hey, die MP. Und der Major ist auch dabei.

Haltung annehmen!

McRea!

Hauptquartier.

Private McRea, Sir.

Als ich Sie das letzte Mal sah,
hießen Sie noch Michael Dunne.

22. April, Kitchener's Wood. 620 Männer
gingen rein und 1 74 kamen wieder raus.

Lieutenant Hanson, 2. Feld-Artillerie.
lch will umgehend Antwort.

Wir waren unter Beschuss, Major
Bingham. Dunne hier hatte

eine Kugel in seinem Oberschenkel. Er kroch
über ein Leichenfeld, um Hilfe zu holen.

Das wäre einen Orden wert gewesen.

Inakzeptabel. lch will diese
Stunde noch ein "ja".

Mr. Watchman.
-Sir?

Würden Sie jetzt wohl die Unterhaltung
mit Lieutenant Maxwell führen?

Draußen, wenn mbglich.
-Ja, Sir.

Major, würden Sie bitte vortreten?

Wie sich herausstellte, haben
Sie lhre Akte gefälscht.

Auf aggressive Weise, nach Dobson-Hughes
hier, der dafür lhren Kopf fordert.

Also, was soll ich tun?
-Sie müssen ihn anzeigen, Col...

lch habe Sie nicht gefragt, Major.

Was soll ich mit lhnen machen, Dunne?

Ich befürchte, er hat Recht, Sir.
-Also gut, dann werde ich das tun.

Aber ich werde Sie nicht der
Militärpolizei übergeben,

sondern Sie zu einem Zugführer befbrdern.

Und Sie werden nichts dazu sagen, Major.

Maxwell kommt zurück ins
Hauptquartier und Dunne,

Sie werden den 2. Zug übernehmen.

Diese Party namens Passchendaele
ging vor 3 Monaten los.

Seitdem hat es jedoch geregnet, so dass
das Schlachtfeld wie ein Eintopf aussieht.

Die ganze Sache steckt fest

und ein Ausbruch kann nur durch die Cruppe
erfolgen, die als einzige in diesem Zirkus

genügend Kompetenz für
einen Erfolg hat: wir,

das kanadische Korps.

Wissen Sie, dass der Feind uns einen Namen
gegeben hat? Sie nennen uns "Sturmtruppen".

Major Bingham?
-Der Angriff erfolgt auf 2 Seiten.

Auf der Rechten nehmen die Brigaden der
2. Division die Stadt Passchendaele ein.

Auf der Linken werden die Little
Black Devils und das 7. Bataillon,

zusammen mit uns, entlang der Mosselmarkt-
Meetcheele Straße attackieren.

Das ist die Angriffslinie, das die Siche-
rungslinie und das das Bataillonskommando.

Wir haben 3 Ziele: Venture Farm,
Vindictive Crossroads

und Hügel 52. Dort halten wir
und verschanzen uns.

Das ist lhr Marschbefehl.

Irgendwelche Fragen?
-Nein, Sir.

Aber ich habe eine.

Sie waren aus dieser Freakshow raus.
Warum sind Sie zurückgekommen?

Aus Liebe, Sir.

Das ist ein verdammt guter Crund.
Viel Clück, Dunne.

Mit Verlaub, Sir, ich sehe mich gezwungen,
eine formale Beschwerde einzureichen.

Dies ist keine Zeit für persbnliche Rache,
Major. Falls es lhnen entgangen ist,

wir stecken bis zum Hals in der Hblle und
Currie erwartet einen Verlust von 1 6.000.

Der Ceneral irrt sich nie, also brauche
ich Soldaten. lch bin mir nicht sicher,

ob Sie einer sind, doch Sie dürfen hier-
bleiben. Das kbnnte lhre Chancen erhbhen.

Ich beuge mich lhrem exzellenten
Urteilsvermbgen, Sir.

Ich weiß nicht, was ich den
Männern sagen soll.

Wissen Sie, Sir, das war nicht meine ldee.
-lch weiß.

Trotzdem komisch. Sie kommen von so
weit her. . . Haben Sie mal Feuer?

Wir brauchen hier eine Trage!

Ich brauche einen Arzt!
-Wir brauchen alle einen Arzt.

Hier. Legen Sie ihn hierhin, Soldat.

Oh mein Cott.

Wir müssen seine Jacke ausziehen.

Was machst du hier?

Das was ich gut kann. Wohin
sonst hätte ich gehen sollen?

Überall hin, aber nicht hier,
Sarah. Herrgott!

Ich habe mich in Regina gemeldet.
-Wie denn?

Royster hat mir geholfen.
-Wie bist du hierher gekommen?

Ich habe einen Monat gebraucht,
um dich zu finden.

Ist schon gut, Sie werden wieder.

Wie geht es David?
-Cut. Er ist bei mir.

Wir halten uns im Hintergrund.
-Oh Cott...

Sie werden dich rausschicken.

Meine Schicht ist bald vorbei.
- Ok.

Piccadilly, Ecke King's Cross.
Treffen wir uns dort.

Sie kbnnen jetzt gehen, Soldat.

Den Lastwagen abladen!
Wir haben genug für alle!

Platz da, wir müssen durch!

Leute, einfallen!
-Ja, Sir!

Machst du dir Sorgen?
-Ja.

Das brauchst du nicht. Wir sind nur eine
Begleitkompanie, wir müssen nicht kämpfen.

Was ist mit David?
-lch würde dich zu ihm bringen

wenn ich kbnnte, doch ab hier ist es
nicht sicher. lch verspreche dir aber,

dass ich deinen Bruder nach
Hause bringen werde.

Ich bin Schuld, dass du wieder hier bist.

Das ist nicht deine Schuld, Sarah.

Früher oder später wäre ich
sowieso wieder hier gelandet.

Die Kompanien A bis F kampfbereit
machen! Wir marschieren los!

Männer, antreten!
-lch muss gehen.

Kannst du das David geben?

Und vergiss die Regel nicht.
-Du wirst mich wiedersehen.

Ok, das ist er.

Das ist was?
-Das ist unser Craben.

Wo?

Cenau hier.
-Hier?

Teilt euch auf. Tudor, Crader, auf geht's!

Scheiße. Hast du noch Streichhblzer?
-Die habe ich alle dir gegeben.

Was?

Ich habe sie alle dir gegeben.
-Ja, aber hast du keine in Reserve?

Schon, aber nur als Reserve.

Die nehme ich.
-Cut, hier.

Die sind auch nass geworden.

Wie kannst du sagen, dass du Sudbury nicht
magst, wenn du nie dagewesen bist?

Ich muss da nicht hin. lch bin eine
Rothaut. Rothäute wissen so etwas.

Fick dich, und auch dein geklautes Pferd.

Oh verdammt!
-Fuck!

Das ist Wahnsinn!
-Ja.

Für das hast du dich gemeldet.
-Nein, Sir.

Falsch. lch habe mich gemeldet,
um Deutsche zu tbten.

Nein, hast du nicht. Du hast dich
gemeldet, um deinen Vater zu tbten.

Hey, das trage ich schon
seit Calgary mit mir herum.

Deine Schwester wollte,
dass ich es dir gebe.

Was ist bloß los mit mir?

Ich habe ihr nicht einmal geschrieben.

Meiner eigenen Schwester.

Was wenn mir etwas passiert? Wie kann
ich das dann wieder gutmachen?

Wenn es das ist wonach du suchst, dann
bist du hier wirklich am falschen Ort.

Wie kbnnen Sie das sagen?
-Komm schon, David. Sieh dich um.

Siehst du in dieser Scheiße
etwas Poetisches?

Wir sind alle in einem Schlachthof
und nicht einer hier weiß warum.

Nein. Nein, nein, Sie wären nicht
hier, wenn Sie so denken würden.

Ich bin nur wegen deiner Schwester hier.

Hbr mir zu. Wälder brennen,
weil sie es müssen.

Und Ozeane steigen hoch und
nieder, weil sie es auch müssen.

Ich glaube nicht, dass
wir viel anders sind.

Wenn du das hier überstehen willst,
musst du es so sehen wie es ist:

als etwas, das wir immerzu
tun, weil wir gut darin sind.

Und wir sind gut darin,
weil wir es gewbhnt sind.

Und wir sind es gewbhnt,
weil wir es immerzu tun.

Halte dich besser an etwas fest,
gleich gibt es Einschläge.

Uhrenvergleich.
-Ja, Sir. -Bereit, Sir.

Unser Angriff startet. . .jetzt.

Feuer! -Feuer!
-Feuer! -Feuer!

Feuer!
-Feuer!

Vorverlegen auf 4-600!
-4-600! -4-600!

Feuer! -Feuer!
-Feuer!

Der Vorposten berichtet: die 7. und
die Devils sind im Niemandsland, Sir.

55 Meter, leichter Widerstand.

Ein deutscher Cegenangriff
wird gemeldet, Sir.

Das Divisionshauptquartier anrufen. lch
will wissen, ob sie genauere Angaben haben.

Prüfen Sie, ob die Leitungen noch stehen.
-Sind alle in Ordnung?

Licht! Bringt mir mal jemand ein Licht!

Cott, dieser verdammte Schlamm.

Wir haben ein echtes Problem.

Keine Streichhblzer?
-Ja.

Was meinen Sie, wie sieht es aus?
Cehen wir rein?

Ich weiß noch nicht. lst zu
früh, um etwas zu sagen.

Runter mit dem Kopf, Junge.
-ln Deckung, da kommt etwas!

Oh Scheiße!

Sanitäter!
-Die Lbschbrigade!

Mr. Watchman, wo bleibt die Lbschbrigade?

Eine Trage!
-Eine Sekunde, Sir.

Dobson-Hughes, Sie sind der
stellvertretende Offizier.

Augen hier her!

Komm, komm her. Alles ok,
alles ok. Du bist in Ordnung.

Ziele auf beiden Seiten erobert.
Schussfeld 1 63m.

Venture und Vindictive sind gefallen.
-So weit so gut.

So weit so gut?

So weit so gut, ja?

Wir holen dich bald hier raus.

Alles ok.
Ok.

Bist du in Ordnung? -Ja.
-Ok.

Leuchtsignal gesichtet, S.O.S. , linke
Devils-Flanke unter Beschuss, Sir.

Ceben Sie mir das 6. Bataillon.

Die Leitung ist unterbrochen, Sir.

Etwas stimmt hier nicht.
-Was?

Zweites Leuchtsignal gesichtet,
bei dem 6. , linke Flanke.

Drittes S.O.S. Leutsignal gesichtet,
linke Flanke. Das 6. bezieht Prügel, Sir.

Ist lhre Kompanie bereit?
-Ja, Sir.

In Ordnung Major, los geht's.
Ceben Sie ihnen Zunder!

Ein Melder ist zu uns unterwegs.

Scheiße. Ok Jungs, das ist es!
Wir gehen rein!

Prüft eure Ausrüstung!

Das brauchst du nicht,
das brauchst du nicht

und den Mantel brauchst du auch nicht.

Wo gehen Sie hin?
-Cehen Sie nicht weg.

Cott, bitte, gehen Sie nicht weg.

Es ist ok. lch bin bei lhnen.

Die Devils werden überrannt, Sir.
Die Linie ist brüchig.

Nachladen!

Verdammt! Wo bleibt die
verfluchte Verstärkung?

Ohne den Schlamm ist das
Land ziemlich schbn, oder?

Würdest du bitte die Klappe halten?

Hey, ist das ein Falke?
-Nein, das ist ein Turmfalke.

Was ist denn ein Turmfalke?
-Ein Falke.

Wir brauchen Verstärkung!

Sie kommen!
-Hier kommt die Verstärkung!

Sie sind hier!
Die Verstärkung ist hier!

Sie kommen, Junge! Sie kommen!

Ihr Kommandant, wo ist er?

Tot, alle sind tot. Jeder
mit Streifen ist gefallen.

Wohin zur Hblle gehen Sie?

Ich habe mir hier seit 6 Stunden
den Arsch abgekämpft, Sir!

Sie werden nicht diese Position verlassen!
-Tut mir leid.

Hey, hey, hey! Kommen Sie! Sie kbnnen
uns hier nicht einfach hängen lassen!

Ihr seid 600 und wir nur eine
Kompanie mit 60 Mann.

Wenn Sie wollen, dass ich bleibe,
dann müssen Sie mich erschießen.

Verschwinden Sie!

Wo wollt ihr hin?
-Was zur Hblle soll das?

Lauft nicht weg!
-Kommt zurück!

Hauptquartier. Little Black Devils
ziehen sich zurück. Situation kritisch.

Betonung: kritisch.

Die Deutschen formieren sich neu.
-lch sehe sie.

Sie starten einen Cegenangriff.
-Wir haben nicht genug Männer. Scheiße!

Wir nehmen was wir haben.

Zwei in einen Krater!
Horne, Miles, an meine Rechte!

Die Lewis Cuns auf die Flanken!
-Auf geht's.

Los, los!
-Zwei hier runter.

Stell sie hier hin, stell sie hier hin.
-Los!

Nichts Neues von der A Kompanie?
-lmmer noch keine Leitung, Sir.

Die 3. Brigade wurde überrannt.
lnfanterie ist unterwegs.

Schicken Sie sie alle in die Hblle.

Die Black Devils haben sich zurück-
gezogen. Unsere Flanke ist offen, Sir.

Unsere ganze verdammte Linie
wird auseinanderbrechen.

Folgen Sie mir, ich will
mit den Devils reden.

Hey.

Feindliches Markierungssignal!
-Abwarten!

Eine zweite Markierung!

Hey.

Danke.

Cleich bricht die Hblle los.

Da kommen die Cranaten!

Was machst du da?
-Mein Cewehr klemmt! Verdammt!

Horne? Oh Cott.

Noch nicht schießen!
Abwarten, abwarten!

Mich erschießt ihr nicht.

Da sind zu viele von denen!
-Abwarten!

Die sind schon verdammt nah dran, Sergeant!
-Noch nicht!

Heiliger Tabernakel.

Noch nicht! Noch nicht!

Ich verfickten, beschissenen Arschlbcher.

Kommt schon, kommt schon...

Kommt schon.
Jetzt!

Fuck! Fuck! Fuck!

Die werden uns gleich überrennen!

Hey, nachladen, nachladen!
-Los, los, los!

Ich habe lhnen Verstärkung
geschickt, 60 Mann.

Und Sie ziehen ein ganzes
Bataillon zurück? Cütiger Cott!

Sir, 60 Männer? Das ist unmbglich.

Die werden überrannt. Und
dann werden wir überrannt.

Wir müssen uns zurückziehen!
-Wir ziehen uns keinen Millimeter zurück!

Wir geben keinen Boden auf,
wir verlieren kein Ziel

und wir geben nicht eine Waffe auf.

Aber Colonel, wenn der Feind
durchbricht, sind wir in Cefahr.

Lieutenant Hanson, Sie sind jetzt
der stellvertretende Offizier. Los!

Na dann los.

Komm her!

Verdammt, das ganze Bataillon!

Wann sollen die Männer da sein, Sir?
-Sofort!

Ich brauche jeden Soldaten!
Schicken Sie sie sofort her!

Alle mal herhbren!
Da draussen stapeln sie sich.

Wer nichts zu tun hat, meldet
sich draußen um zu helfen!

Schieß!

Verdammt!

Du sollst verdammt nochmal schießen!

Formiert euch!

Haltet die Linie!

Sie ziehen ab, entlang der ganzen Linie.

Ja, aber sie werden wiederkommen.
Laden Sie nach.

Nachladen! Nachladen!

Nachladen!

Meldung! Miles?
-Tot.

Cahill?
-Tot.

Horne?
-Mehr als tot.

Mann?

David Mann?

David Mann?

Cütiger...

Was machen Sie da, Michael?

Feuerschutz!
-Feuerschutz!

Es ist so ruhig.

Komm schon, komm schon.

Bewegt eure Ärsche!

Legt ihn hin.
Legt ihn hin.

Ist alles in Ordnung. Du hast
es geschafft. Du bist ok.

Hey, sie formieren sich!

Cib mir etwas Morphium.
-Kriegen wir denn keine scheiß Verstärkung?

Sarge, hier.
Sie brauchen Wasser.

Hat noch jemand Munition?

Nein.
-Alles verbraucht.

Ah, sie greifen wieder an!

Wir brauchen Verstärkung!
-Verdammt!

Das 6. Bataillon ist da!
-Die Verstärkung ist da!

Das ganze verdammte Bataillon ist da!

Träger! Diese beiden Männer!

Das Bataillon ist da, Sir,
und die Linie hält.

Die Ziele sind gesichert.

Die Rettungsstellen melden, dass
noch mehr Verwundete kommen,

also machen wir Platz für sie.

Übrigens wir haben es geschafft. Wir
haben Passchendaele eingenommen.

Schwester, ich brauche hier lhre Hilfe.

Er ist ok.
David ist ok.

Sieh dich nur an...

Ja, sieh mich nur an,
so zerschunden wie ich bin.

Ich dachte, dass du vielleicht
die Regel vergisst.

Nein, ich versuche doch nur,
dieses Bild zu beenden.

Ich bin aber wohl kein allzu
guter Maler, doch

vielleicht ist es ja auch mbglich, dass
dieser Mann ihr einfach schreibt?

Und wird er das tun?
-Ja, Sarah, das wird er.

Er sitzt dann an diesem kleinen Tisch

und schreibt ihr folgende Sätze:

ln diesem Bild sieht man einen Fluss

und ein Pferd.

Auf dem Pferd sitzt ein Mann

und zusammen durchqueren sie diesen Fluss.

Und all das befindet sich am
Fuße eines Cebirges.

Ich glaube, du vergisst die Regel.

Nein, ich werde diesen Fluss durchqueren.
-Michael, nicht...

Weil ich dich habe...

Michael.