All language subtitles for The.Patient.S01E07.Kaddish.1080p.HULU.WEB-DL.DDP5.1.H.264-NTb-ger

Keine Bewegung!

Wie geht's dir?

Furchtbar.

Er ist jetzt gerade da draußen,

und legt Elias Leiche irgendwo hin.

Sie finden sie irgendwann morgen früh.

Der Gerichtsmediziner findet den Zettel.

Und dann morgen irgendwann...

...kommt die Kavallerie.

Ich erwische ihn mit dem Krug.

Steche ihn ab.

Und die Cops pusten ihm den Kopf von seinen verdammten Schultern.

Okay.

Oder er entsorgt die Leiche gerade,

und während er sie aus dem Teppich rollt,

kommt der Zettel aus seinem Mund.

Dann...

Nun wenn das passiert, was wirst du tun?

Wenn er mir ein Messer in die Kehle rammt?

Ich weiß nicht, so schnell wie möglich sterben.

Aber deine Hände sind nicht gefesselt, oder?

Ich schob einen Zettel, in die Kehle eines armen toten Kindes.

Das war ziemlich gut.

Entschuldige das ich meine Fähigkeiten,

als mittelmäßiger High-School Wrestler nicht genutzt habe,

um diesen kranken Killer totzuschlagen.

Fick dich, Charlie. Ich bin alt geworden.

Du hast dein Alter und deine Schwäche bereits schon mehrmals erwähnt.

Es ist ziemlich relevant.

Einverstanden, wir sollten darüber sprechen.

Wenn sonst nichts, ist es vermutlich,

der interessanteste Fall den Sie je hatten.

Ich werde ein Buch schreiben.

Sams Therapie.

Das ist der Titel.

Hast du jemals von Kenny Chesney gehört

Nein.

Er ist ein Country Western Sänger. Sam ist ihm sehr zugeneigt.

Geht oft zu seinen Konzerten.

Hat eine Fancommunity,

eine andere Art von Gesellschaft, aber nicht wo er wie die anderen sein kann.

Ich hatte diesen Traum.

Ich war in einem Konzentrationslager, in Auschwitz glaube ich.

Ich ging in die Barracken.

Diese Juden beteten das Kaddisch.

Orthodoxen, mit all den Sachen an.

Okay.

Also ich bin Jude.

Ich bin im Keller gefangen mit einem Killer.

Einem Killer, der das verdammte Kaddisch selbst beten wollte.

Ich vermisse meine Frau, die Orthodoxe Ezra.

Alles ist ziemlich offensichtlich.

Manchmal mit einem offensichtlichen Traum,

die Frage ist weniger die Deutung,

sondern viel mehr, "Was wirst du mit ihr tun?"

Wirst du mir wieder sagen, dass ich kämpfen muss?

Ich hab's verstanden. -Nein.

Was dann?

Die Arbeit.

Die Arbeit die du immer geleistet hast.

Schau in dich hinein, Alan. Mach weiter.

Willst du die Hülle nicht entfernen?

Sie tut dir hier unten nicht gut.

Ich kann nicht.

Du kannst.

Was ist der Grund? Beth ist tot.

Ezra ist in einer beschissenen Sekte und hasst mich.

Ich werde wahrscheinlich bis morgen Tod sein.

Nun, was willst du mit dem Tag der dir noch bleibt anstellen?

Du bist erwachsen, du triffst deine eigenen Entscheidungen.

Du trittst einer Sekte bei. -Nun ich denke nicht, dass ihr,

eine richtige Beziehung zu Gott habt.

Was machen Sie?

Ich habe versucht, dass Kaddisch für meine Frau zu beten.

Ich kann's nicht, ich kann's nicht...

...ich erinnere mich nicht an die Worte.

Ich möchte mit ihnen reden.

Es war ein langer Tag. Ich bin müde.

Kein Jagdmesser an der Kehle?

Noch nicht. -Es ist schön am Leben zu sein.

Neidisch?

Bist du bereit?

Ich bin gerade zu nervös.

Die Leiche, der Zettel, das Warten...

Kommt schon, ihr Wichser.

Hey.

Mr. Buchella.

Moment, an dich erinnere ich mich.

Ja, Sam. -Stimmt, richtig.

Sam Fortner. -Genau.

Richtig, Sam.

Ich wusste nicht, ob Sie noch hier sein würden.

Ja, immer noch da.

Erinnern Sie sich als Mr.Schube,

in der Klasse rumschrie, diesen Stuhl schmiss,

und fast Cindy Perez traf?

Dann kamen Sie herein und wollten mit ihm auf dem Flur sprechen?

Danach kam er wieder rein und entschuldigte sich bei uns.

Ja, das tue ich. -Im nächsten Jahr ist er nicht,

wiedergekommen. Haben Sie ihn entlassen?

Ja.

Das habe ich.

Schön dich gesehen zu haben, Sam.

Ich muss meine Frau abholen.

Ich glaube mein Leben ist nicht gut.

Ach?

Es ist als würde es nicht stimmen.

Und ich kann nicht...

...es stimmt einfach nicht, und ich bin nicht glücklich.

Ich weiß nicht wie...

...wussten Sie das das passieren würde?

Wie ich war, als ich ein Kind war?

Nein.

Nein, nicht wirklich.

Tut mir leid das zu hören.

Ich weiß, du warst etwas anders.

Du hattest eine schwere Zeit.

Aber hast immer gehofft, dass sich die Dinge wenden.

Können Sie mein Therapeut sein?

Du suchst nach einer Art Therapie?

Ähm...

...also ich weiß nicht...

...ich hatte im Laufe der Jahre einige Klienten außerhalb der Schule.

Aber es waren immer Studenten.

Aber einen ehemaligen Studenten?

Vielleicht.

Lass mich darüber nachdenken, Sam.

Ich...

...muss wirklich los, meine Frau abholen.

Hier meine Nummer, ruf mich die Tage an.

Ja.

Hey, Mr. Buchella.

Was halten Sie von jemandem der mit seinem Therapeuten zusammenlebt?

Könnte das helfen?

Das wäre keine gute Idee.

Habt ihr Durst? -Ja.

Hi.

Hallo?

Hey.

Hast du jemals gedacht, dass mit mir etwas nicht stimmt?

Was meinst du?

Ich weiß nicht, nur irgendwas...

...etwas was falsch zu sein schien...

...der anders?

Du warst mein Ehemann Sam, wir haben uns getrennt.

Ich finde es gab alle möglichen Dinge die mit dir nicht stimmen.

Dein ganzes Leben dreht sich um Essen.

Ich war mir nie sicher ob du mich liebst.

Ich weiß das du mich geliebt hast, aber...

liebtest, liebtest.

Aber im Großen,

weiß ich das du ein guter Kerl bist.

Okay, bye.

Bist du jetzt bereit?

Sein verdammter Schwiegervater, Chaim.

Der da sitzt und den ganzen Tag,

Stempel auf Briefumschläge oder Kartons klebt.

Wenn er nicht gerade sein Talmud liest.

Ezra hat dieses lächerliche Leben gewählt.

Uns alle im Dunkeln gelassen.

Diese ganze Familie, seine Schwiegereltern,

sind permanent bei ihm zu Hause.

Verwöhnen die Kinder mit Händen und Füßen.

Als würden sie alle zusammen in der Hütte wohnen.

Wann immer wir zu Besuch waren, waren wir wie Bürger 2. Klasse.

Wir waren irgendwie nicht jüdisch genug.

Beth, die ihr Leben und ihre Karriere dem Judentum gewidmet hatte.

Dem liberalen Judentum, aber trotzdem,

sie war nicht jüdisch genug.

Und wir lächelten, und lächelten.

Als sie krank wurde,

konnte er immer noch nicht über sich selbst hinwegkommen.

Musste immer das letzte Wort haben.

Sie lag dort im Bett...

...voller Schmerz, die Spucke läuft ihr aus dem Mund.

Sie will nach ihren Wünschen rausgehen,

die Familie um sich haben.

Wir bekamen die Pillen. Alles ist bereit.

Und weißt du was der kleine Wichser zu mir sagte?

"Es sei illegal."

Nicht nur das es gegen Gott sei, sondern illegal.

Als wären wir kriminelle.

Und er will damit nichts zu tun haben.

Urteilend.

Dieser letzte Tag,

sie liegt da, er hält seine Moralpredigt,

und geht aus dem Haus.

Ich gehe ihm nach, meist nur um zu reden.

Versuche ihn wieder ins Haus zu bekommen.

"Tue nichts was du für den Rest deines Lebens bereuen wirst".

Und bekomme diese Sturzflut zurück

Ich habe ihn nie verstanden.

Ich war nie für ihn da.

Ich habe ihn schlecht behandelt, seitdem er Orthodox wurde.

Ich sagte dem Rabbi etwas Falsches,

bei der Beschneidung seines Sohnes.

Ich habe nicht genug gespendet,

an seine Scheiß Jeschiwa in Israel.

Ich sagte einmal,

dass seine Frau das beste Koschere Steak macht das ich jemals hatte.

Was hältst du davon? Ich machte seiner Faru ein Kompliment.

Ich verstehe das er verletzt war.

Sein ganzes Leben, war eine Rebellion gegen seine Mutter.

Offensichtlich unterstütze ich Rebellen, ich hab's verstanden.

Bei seiner Mutter...

...da gab es eine Menge zu rebellieren.

Viel Persönliches.

Aber an einem bestimmten Punkt, muss man wieder zurückkehren.

Man muss erwachsen werden.

Es klingt als ob,

mit all den Gefühlen und Schmerz die bei Beths Tod entstanden sind,

Ezra einen schweren Punkt getroffen hat.

Du auch.

Aber wir wissen das diese Dinge vorübergehen.

Es ist nicht vergangen.

An dem Tag an dem Beth sterben wollte, mit ihrer Familie um sich herum,

hatte er diesen Wutanfall.

Er kämpfte damit den Tod seiner Mutter zu verarbeiten.

Okay er war schon immer so.

Er verschanzt sich und sieht keine andere Möglichkeit,

die Dinge anders zu sehen.

Kein Wunder das er Orthodox wurde.

Ich habe ihm immer und immer wieder die Hand gereicht.

Nichts.

Ich weiß das es der Schmerz sein kann, aber...

Ich werde ihnen das Gebet, an das Sie sich nicht mehr erinnern,

aus dem Internet ausdrucken.

Das weiß ich wirklich zu schätzen.

Und ich will das du weißt, dass ist Empathie in Aktion.

Das ist es.

Du versetzt dich in meine Lage,

du sahst was ich brauchte, und hast es für mich getan.

Ja ich habe nur...

Fahr fort.

Mach weiter.

Mir geht es nicht gut.

Was ist das für ein Drucker? -Ein Hewlett-Packard.

Sam es war ein anstrengender Tag,

aber ich möchte mit dir darüber reden was passieren wird,

wenn sie die Leiche von Elias finden.

Ich bin sicher, es wird in den Nachrichten zu sehen sein, du wirst es sehen.

Und du wirst eine Menge komplizierter Gefühle haben.

Ich möchte dir nicht sagen, wie die sich anfühlen.

Das musst du mir sagen. Aber ich möchte das du vorbereitet bist,

eine Reihe Gefühle zu haben.

Ich werde dir helfen sie zu verarbeiten.

Es wird nicht in den Nachrichten zu sehen sein, Dr.Strauss.

Ich habe nicht das gemacht, was Sie mir gesagt haben.

Ich war auf dem Weg es so zu tun.

Ich hatte mir einen guten Ort ausgesucht, wo sie ihn finden würden.

Ich war fast da, da hält dieser Truck neben mir an der Ampel.

Ich kann sehen wie der Fahrer nach unten schaut,

auf die Ladefläche, wo die Leiche eingerollt war.

Und ich...

...ich dachte nur,

wenn das morgen in den Nachrichten kommt,

und dieser Fahrer glaubt etwas gesehen zu haben,

sich an meinen Pickup erinnert...

...deswegen habe ich es nicht getan.

Ich weiß, es war nicht einfühlsam.

Was hast du mit ihm gemacht?

Ich habe ihn irgendwo abgelegt.

Niemand wird ihn finden.

Wie sprechen Sie das aus? Kaddisch?

Kaddisch. -Kaddisch.

Darf ich ihnen beim Beten zuhören?

Das ist privat.