All language subtitles for Ice.Station.Zebra.1968.720p.BluRay.x264-PSYCHD.de

EISSTATION ZEBRA

TAGE - STD. - MIN. - SEK.

STD. - MIN. - SEK.
ZEITANZEIGE

Abtrennung um 04:29:45 Uhr.

Er ist unten.

04:31:15 Uhr.

21 West, 85 Nord.

McClusky's Bar.

Einen Moment.

Danke.

Hallo.

Ja, am Apparat.

Gut, ich bin gleich da.

- Guten Abend, Alfred.
- Guten Abend, Sir.

- Guten Abend.
- Guten Abend, Sir.

PRIVATER BEREICH

Herein.

- Tag, Sir.
- Nun...

Hallo, Jim.

- Setzen Sie sich.
- Danke, Sir.

- M�chten Sie etwas trinken?
- Ja, danke.

Ich bin ein Freund des Bourbon,
aber wenn man in Schottland ist...

Schottischer Moornebel.

Ist gut genug f�r mich.

- Prost.
- Prost.

Jim.

Was wissen Sie
�ber die Eisstation Zebra?

Nur das, was in der Zeitung stand.
Die treibende Eisstation Zebra.

Eine zivile britische Wetterstation
am Nordpol.

- Es gab dort Schwierigkeiten.
- Ja, das stimmt.

Sie senden Notsignale, aber zu schwach
und verzerrt, um verst�ndlich zu sein.

Irgendwas ist da oben jedenfalls
nicht in Ordnung.

Irgendein Feuer oder eine Explosion.

Einige M�nner wurden get�tet, der Rest
starb durch Verbrennungen und K�lte.

- Dort ist es sehr rau.
- Ja, Sir.

Man kann sie nicht erreichen.
Nicht mit Rettungsflugzeugen.

Der gesamte Pol ist durch
einen Eissturm abgeschottet.

Es kann Tage oder Wochen dauern,
bis er abflaut.

Keine Hoffnung f�r die �berlebenden,
nehme ich an?

Doch, es gibt Hoffnung.
Sie fahren hin und holen sie da raus.

Dieser Befehl wird Sie
auf dem Dienstweg erreichen.

- Ja, Sir.
- Da ist aber mehr, deswegen bin ich hier.

Die M�nner dort
m�ssen sehr wichtig sein.

Sie sind nicht der Grund.

Sie sind nur der Vorwand.

- Was ist dann der Grund, Sir?
- Das kann ich Ihnen nicht sagen.

Aber ich sage Ihnen dies:

Es ist wichtig, Ferraday.
Lebenswichtig.

Aber, Sir,

wenn ich da hinfahre
und nicht wei�, weswegen...

- Ihr Passagier wei� Bescheid.
- Passagier?

Der andere Grund f�r meine Anwesenheit.
Ich gebe Ihnen seine Befehle.

Die kommen nicht auf dem Dienstweg.

Ist das sein Name?

Da steht noch ein Name,
der Sie mehr beeindrucken wird.

Unten auf der 2. Seite.

Gut, Sir.

Ich bin beeindruckt.

Nicht schlauer,

aber beeindruckt.

Mein Auto ist unten.

Einen Moment noch.

Wir werden Sie nicht
v�llig im Dunkeln lassen, Jim.

Ich wei� selbst nicht alles.

Aber ich kann Ihnen
ein paar Details geben. Nicht viele.

Finden Sie den Rest
von Ihrem Passagier raus.

Ja, Sir. Wann werde ich ihn treffen?

Wo ist er jetzt?

B.O.A. C - EINSATZLEITUNG

Br�cke, hier Zentrale.
Hauptantrieb zufrieden stellend getestet.

Br�cke, verstanden.

Br�cke, Zentrale, hier Navigator.
Empfohlener Kurs 210 nach Freigabe.

210 nach Freigabe, verstanden.

Br�cke, Zentrale.
Alarm zufrieden stellend getestet.

Br�cke, verstanden. Alarm beachten.

- Sie sollen die Hafenkarte schicken.
- Jawohl, Sir.

Zentrale, schicken Sie die Karte
f�r Holy Loch her.

Hafenkarte kommt, Sir.

- Wie stehen die Gezeiten?
- Die Flut kommt. Ebbe um 23:25 Uhr.

- Lieutenant Walker?
- Ja, Sir.

Ich bin Hansen, Einsatzleitung.

Die M�nner sollen zur Einstiegsluke.

- Alle nach vorn.
- Jawohl, Sir.

Nehmen Sie Ihre Ausr�stung
und folgen Sie mir.

Sie sind jung.

Das sind sie alle.

Marines f�r eine Rettungsmission
zu schicken, scheint etwas seltsam.

Da kommt unser Passagier.

Man�verwache ist bereit, Captain.
Wir k�nnen ablegen.

Ok, George.

Wie ist die Wettervorhersage
f�r West-Schottland?

Wie immer, Captain.
Leichte Schauer, Seegang 3.

Westlicher Wind mit 8 bis 10 Knoten.

- Sehr gut.
- Captain.

- Das ist Mr. Jones.
- Willkommen an Bord, Mr. Jones.

- Danke. Ich versuche, nicht zu st�ren.
- Gut, wir sind ein wenig �berf�llt.

George soll sich bereit machen.
Wir legen gleich ab.

- Ed, wir lassen den Probetauchgang.
- Sir.

- Hier entlang.
- Erfrischend informell, Ihre Navy.

Auf U-Booten zumindest.
Man lebt ja sehr eng zusammen.

Wir nennen uns beim Vornamen.

Mein Vorname ist Captain.

Sehr funktionell.

- Ich quartiere Sie bei Mr. Hansen ein.
- Ihr Operationsoffizier?

Ich komme ab und zu vorbei,
um zu sehen, ob Sie...

Hier sind, Captain?

In Ordnung sind.

Hier, behalten Sie das bei sich.

Sie wissen, das ist ein Atom-U-Boot.

Wir testen Sie hin und wieder
auf Strahlung.

Sehr nett von Ihnen.

Wissen Sie, Mr. Jones,

es kommt nicht jeden Tag vor,
dass jemand wie Admiral Garvey

von London nach Holy Loch fliegt,

um mir pers�nlich eine Kopie
der Befehle eines anderen zu geben.

Was haben Sie vor?

Steht das nicht drin?

Hier steht:

"Mr. Jones erh�lt Ihr volles Vertrauen

und jede Kooperation und Hilfe..."

Damit trage ich eine
gro�e Verantwortung.

Eine erstaunliche Empfehlung,
finden Sie nicht?

Unterschrieben vom
Oberbefehlshaber der Marine.

Freut es Sie nicht, zu wissen,
wie vertrauensw�rdig ich bin?

Aber hier steht kein Wort �ber

den Grund oder Ihre Beteiligung
an der Mission.

- Stellen Ihre M�nner Fragen?
- Nein.

- Aber es wurde schon spekuliert.
- Verstehe.

Ist die T�r schalldicht?

Mehr oder weniger.

Ja.

Und...

...ist es wahr,
dass an Bord von US-Navy-Schiffen

kein Whiskey erlaubt ist?

Sie haben zu allem Zugang,

au�er Sie bringen das U-Boot
oder die Crew in Gefahr.

Das beinhaltet auch einen Schluck
medizinischen Whiskey.

Falls Sie seekrank werden.

Werde ich regelm��ig.

Gut.

Also, reden wir �ber Ihre Mission.

Ich beleidige Sie nicht mit
der Bitte um Geheimhaltung.

Am Sinnvollsten ist es,
wenn Sie einfach Ihre Befehle befolgen.

Au�er, Sie bringen mein Schiff
oder meine Crew in Gefahr.

Darf ich fragen,
wann wir die Eisbarriere erreichen?

Ja, das d�rfen Sie fragen.

Br�cke, Zentrale.

Laut Tauchoffizier
ist das Schiff bereit zum Tauchen.

Der Captain gibt den Befehl.

Peilung, 68 Faden.

68 Faden, verstanden.

- Tauchen Sie.
- Jawohl, Sir.

Tauchen.

- Luke geschlossen.
- Periskoptiefe, Ed.

Periskoptiefe, verstanden.

- 2/3 voraus.
- 2/3 voraus, verstanden.

- 2/3 voraus.
- Sehr gut.

- Vorderes Tiefenruder ausgefahren.
- Sehr gut.

- Um 15� absinken.
- Um 15� absinken.

- Luft ausblasen bis zur Markierung.
- Luft ausblasen, verstanden.

Steuerraum, hier Zentrale.
Einblastemperatur.

Einblastemperatur, verstanden.

Um 10% absinken.

Zentrale, hier Steuerraum.
Einblastemperatur 47�.

- 1/3 Fahrt voraus.
- 1/3 Fahrt voraus.

1/3 Fahrt voraus.

- Auf Null.
- Auf Null, verstanden.

Peilung, 74 Faden.

- Aus dem Trimmtank ins Meer pumpen.
- Aus dem Trimmtank ins Meer.

Aus dem Trimmtank ins Meer

Wir erreichen jetzt den Kurs, Vorsicht.

Auf Periskoptiefe, Captain.

Sehr gut. Danke.

Wir haben Begleitung, Mr. Jones.

Ein russischer Fischdampfer?

Der unschuldige und unvermeidliche
russische Fischdampfer.

Nur rein zuf�llig in unserer Gegend.

Von unten bis oben
mit Radar, Sonar und Funk vollgepackt.

Zentrale, hier Sonar.

Zielpeilung auf 195,

mittlere Schrauben, keine Drehzahl.

Kein anderes Ziel.

Sehr gut, Sonar. Versuchen Sie,
die Drehzahl zu messen.

Drehzahl messen, verstanden.

Haben Sie eine gute Tauchstrecke?

Ja, Sir. Wir pr�fen sie gerade
mit dem Inertialsystem.

- Letzter Trimm bei 1/3 Kraft.
- Sehr gut, Ed.

Was macht unser Ziel, Radar?

Markierung. Peilung 195.

Reichweite 3.000.

Sieht aus, als bekommen wir
auf 15 m einen Temperaturabfall.

Bringen Sie sie auf 90 m,
Geschwindigkeit konstant.

- Wir geben ihnen keine Vorstellung.
- 90 m, verstanden.

Gehen Sie auf 90 m,
20� abw�rts.

90 m, 20� abw�rts, verstanden.

Sir, diese Nachricht kam gerade.

Danke.

Achtung, hier spricht der Captain.
Ein norwegischer Frachter

hat soeben ein weiteres Notsignal von
der Eisstation Zebra empfangen. Zitat:

"Um Himmels willen, beeilt euch."
Zitat Ende.

Der Rest der �bertragung
ist unverst�ndlich.

Also lebt da oben noch jemand.

Die letzte gesch�tzte Position des
britischen Lagers war 85 Nord, 21 West.

Aber wir k�nnen sie nicht genau orten,
denn sie treiben mit dem Packeis.

Die Vereinigten Staaten und
die Sowjetunion versuchen gemeinsam,

die �berlebenden zu erreichen.

Ein Eissturm macht eine Rettung
aus der Luft unm�glich.

Also tauchen wir unter das Packeis.

Eins noch.

Wir haben einen britischen Zivilisten
an Bord.

Ich bin autorisiert,
Ihnen seinen Namen zu nennen: Jones.

Sein Auftrag ist zum Teil geheim,

das bedeutet, es geht uns nichts an.

Also, lassen wir ihn in Ruhe.
Ich halte Sie auf dem Laufenden.

Pumpen Sie
1.000 aus Trimmtank 1 ins Meer.

1.000 aus Trimmtank 1 ins Meer.

- Trimmtank wird ausgepumpt.
- Sehr gut.

- Ich l�se Sie ab.
- Maschinen laufen, Befehle ausgef�hrt.

- Ich l�se Sie ab.
- Ich wurde von Ed abgel�st.

Sehr gut, George.
Wie sieht's aus?

Von hier aus w�rde ich sagen,

der beste Kurs w�re 287,
bis wir an den Hebriden vorbei sind.

Dann nach Spitzbergen,
um dort den Tauchkurs zu bestimmen.

Die Fahrzeit stimmt
mit unseren Berechnungen �berein.

- Gehen Sie auf 287, Ed.
- 287, verstanden.

- Auf 287.
- Auf 287, verstanden.

Wann erreichen wir die Eisbarriere,
Court?

- 15:30 Uhr am Donnerstag, Sir.
- Danke.

- Auf �u�erste Kraft gehen.
- �u�erste Kraft, verstanden, Sir.

- �u�erste Kraft voraus, Kentner.
- �u�erste Kraft, verstanden.

Verstanden, volle Kraft voraus.

Kommen Sie.

- Captain, stimmt es, dass der Typ ein...
- Ein was?

Spion ist?

Freunden Sie sich einfach
nicht zu sehr an.

Nein, Sir.

- Simms.
- Guten Abend, Captain.

- Hall. Ray.
- Hier.

- Kelly. Morrison.
- Ja.

- Martin.
- Ja.

- Miller. Moore.
- Ja.

Smith.

- Achtung!
- Weiter machen.

- Guten Abend.
- Guten Abend, Sir.

Lieutenant Walker, ich bin
Commander Ferraday. Willkommen.

- Danke, Sir.
- Die Quartiere sind etwas �berf�llt,

- aber es ist nur f�r ein paar Tage.
- Ist schon in Ordnung, Sir.

Gut.

Kann ich etwas f�r Sie tun, Lieutenant?

Die M�nner fragen sich,
ob sie hier unten rauchen d�rfen.

Solange die Rauchlampe brennt,
k�nnen sie nat�rlich rauchen.

Das Essen wird Ihnen auf der Tigerfish
schmecken. Als Ausgleich hierf�r.

- Sonst noch Fragen?
- Nun ja...

Sind die Torpedos geladen?

Nat�rlich sind sie das.

- Atomare Sprengk�pfe?
- Nein, Torpex.

Ich w�rde sagen, jede hat
die Zerst�rungskraft von etwa

180 kg TNT.

Nichts Bedenkliches.

Ja, Sir.

- Dies ist ein atomares U-Boot.
- Korrekt.

Keiner von uns war bisher
auf einem U-Boot.

Ganz ruhig.

Ich schon.

Dringend, Zabrinczski.
Sofort zum Captain.

Ja, Sir.

Captain, eine Nachricht.

Mr. Jones.

Sie sind in meiner Koje.

Mr. Jones.

Tut mir sehr leid.

- Ich habe ihn in meiner Koje gefunden.
- Ja.

Sie haben mich aus einem Albtraum
geweckt. Dummer Reflex.

Wie d�mlich.
Verzeihung, kommt nicht wieder vor.

Schlafen Sie immer damit?

Dumme Angewohnheit. Ihre Koje?
Tut mir sehr leid.

Bei solchen Reflexen nehme ich
den besser an mich.

Nein, Captain,
der muss bei mir bleiben.

Quasi als Schlafhilfe.

Gut, das wird die Nerven beruhigen.
Wollen Sie auch einen?

Nein, danke.

Erkennen Sie diese Koordinaten?

Ja, Sir.

Court soll die Route bestimmen.

Jawohl, Sir.

Neue alarmierende Entwicklungen,
Captain?

Wir haben Befehl, an der Oberfl�che
59 Nord, 4 West jemanden zu treffen.

Das ist bei den Orkney Inseln.
Wir wissen nur nicht, wen.

Sie denken, ich w�sste es.
Ehrenwort, ich habe keine Ahnung.

Aber ich denke, es hat eher
mit meinem Auftrag zu tun als mit Ihrem.

Auf Ihre Gesundheit.

Mr. Jones, ich habe fast jeden Tag

mit geheimen Befehlen
und klassifizierter Information zu tun.

- Ich mag es immer noch nicht.
- Das freut mich sehr.

�berlassen Sie das den Leuten,
die daf�r ausgebildet sind.

Nicht wahr, Captain?

Ich komme mir wegen der Sache
mit Hanson immer noch dumm vor.

Hat damit zu tun, wie er mich nannte.

Im Tiefschlaf.

- Wie hat er Sie genannt?
- Jones.

Ein schlechter Name.
Schlechte Assoziationen.

Ich habe mal jemanden
namens Jones get�tet.

Nat�rlich nicht aus dem Grund.

- Das ist nicht Ihr Name.
- Ist das nicht offensichtlich?

Es ist ein Undercover-Codename.
Sehr unauff�llig, nicht wahr?

Von Ihnen ist das ja fast
eine Enth�llung.

Captain.

Sie vermuten ja, dass ich
ein hinterh�ltiger Schweinehund bin,

der in irgendwelche dunkle Gesch�fte
verwickelt ist.

- Stimmt's?
- Stimmt.

Aber es gibt keinen Grund,
dass so ein direkter,

offener und ehrlicher Kerl wie Sie

mehr als n�tig involviert werden sollte.

Ich verspreche Ihnen eines:

Sie erfahren alles N�tige,

falls und sobald es

notwendig werden sollte.

Sollen wir unser
geheimnisvolles Treffen einhalten?

Warum nicht.

Wir erreichen jetzt Periskoptiefe, Captain.

Sehr gut.

Auf Rot schalten.

Radar ausfahren.

N�chste Peilung 087.

Reichweite 9.000.

Kontakt 195.

Reichweite 12.000.

Jetzt kreuzen, Sir.

M�gliches Flugzeug n�hert sich.

Kontakt 237,

12.500.

Alles klar innerhalb von 4.500 m.
Keine Zielerkennung Freund oder Feind.

Heckraum, klar.

- Sonar?
- Alle Schotten bereit zum Auftauchen.

Gut. Schlie�en Sie die Sch�chte.

- Sch�chte geschlossen.
- Alle Sch�chte dicht, Captain.

- Ok, Jon, bringen Sie sie hoch.
- Ja, Sir.

Auftauchen.

Br�cke, Funkraum.
Wir haben Kontakt mit Bravo 43.

Er best�tigt Identifikation.

Br�cke, verstanden. Wir sehen ihn.

- Deck sichern. Und abtauchen.
- Jawohl, Sir.

Torpedoraum gesichert, Zentrale.

Gut, Torpedoraum.

Luke ist dicht.

- Bring sie runter, Jon.
- Jawohl, Sir.

Abtauchen.

Auf Wei� schalten.

- Sichern Sie den Radar.
- Radar sichern, verstanden.

- David.
- Boris.

David, David!

Gut, dich zu sehen, Kamerad!

Dies ist mein guter Freund und Partner,
Boris Vorisovich Vaslov.

Der russenfeindlichste Russe,
den es gibt.

- Guten Morgen, Captain.
- Morgen.

Der bestausger�stete Mann in
Gefangenschaft. Hat Zebra mit aufgebaut.

Setzen Sie ihn 160 km entfernt ab
und er l�uft hin.

Wir versuchen,
Sie n�her heran zu bringen.

Oberbefehlshaber der Marine.

- Sie und Jones haben dieselben Freunde.
- Und dieselben Feinde.

- Willkommen an Bord, Mr. Vaslov.
- Gut, an Bord zu sein.

Jones, wieso bringen Sie Mr. Vaslov
nicht in die Offiziersmesse. Kaffee?

Ich h�tte gerne eine gute Tasse
amerikanischen Kaffee.

Du alter Schneemann,

- ich dachte, du w�rst am S�dpol.
- Da war ich auch vor 48 Std.

- Ich bin Commander Ferraday.
- Captain Anders.

- Gut, Sie an Bord zu haben.
- Danke, Sir.

Besonders, weil es jemandem
so wichtig war, Sie an Bord zu kriegen.

- Ja, Sir.
- Captain.

Patterson, bringen Sie Captain Anders
in mein Quartier. Ich komme gleich.

- Danke, Sir.
- Verzeihung.

Hier entlang, Sir.

Hier rein, Sir. Danke, Sir.

Dann vom McMurdo-Sound
nach Christchurch, Neuseeland,

und alles in einem Navy-Flugzeug.

Du bist wie ein K�nguru
rumgesprungen.

Wer ist das?

- Wei�t du nichts �ber ihn?
- Wurde er �berpr�ft?

Nat�rlich.

Von den Befehlshabern
am Luftst�tzpunkt.

- Er ist ein Captain der Marines.
- Glauben wir immer das Offensichtliche?

Du hast einen argw�hnischen Charakter.

Ich habe keinen Charakter,
ich nehme einen an.

Vielleicht tat er das auch.

Glaubst du, er ist hier,
um uns auszuspionieren?

Definitiv eine M�glichkeit.

Von welcher Seite?

Es ist gelandet.

- Was?
- Es ist gelandet.

Ja, ich wei�.

Kein Wort von Halliwell.

Gar nichts?

- Nein.
- Was ist mit Goodwin?

Wir wissen nichts.

Dieser Captain Ferraday,

wie viel wei� er?

Genug, um uns dort hinzubringen,
wo wir hin wollen.

Du kannst also
mit deiner verf�hrerischen,

netten, offenen,
redseligen Art weitermachen.

Und ihm nichts sagen, ich wei�.

Was ist da oben passiert?

Was ging schief?

Ja.

- Wo hat man Sie abgeholt?
- Im Transit, Sir.

Das ist mir auch schon passiert.

- Setzen Sie sich.
- Nein, danke, Sir.

- Sie �bernehmen also das Kommando.
- So schnell wie m�glich.

Die M�nner an Bord sind die Besten,
die das Corps liefern konnte,

bevor Sie abgelegt haben.

Sie sind f�r Seeman�ver ausgebildet,
haben aber keine Kampferfahrung.

Nach Ihrer Abreise wurde weiter nach
einem qualifizierten Offizier gesucht.

Laut Ihrer Akte ist es ein Gl�cksfall,
dass man Sie fand.

Sie waren in Transit, sagten Sie.

Man flog mich zur Hubschrauber-Basis
und ich ging mit dem Russen an Bord.

Er ist doch auf unserer Seite.

Offiziersmesse.

- Ja, Sir.
- Davis, bitten Sie Lieutenant Walker

- in die Kapit�nskaj�te.
- Ja, Sir.

- Captain.
- Lieutenant Walker, Captain Anders.

Er wird Ihnen etwas
von Ihrer Verantwortung abnehmen.

Willkommen an Bord.
Wir fragen uns...

Lieutenant.

- Sir.
- Sie werden den M�nnern sagen,

dass um 07:00 Uhr
eine Ernstfall-Inspektion stattfindet.

- Ja, Sir.
- Und, Lieutenant!

Sie wird gr�ndlich ausfallen!

- Ja, Sir.
- Das w�re alles.

Ja, Sir.

Sie denken, ich war zu schroff zu ihm.

Das ist Absicht.
Ich habe viele Leben damit gerettet,

- dass M�nner springen, wenn ich rede.
- In Ordnung.

Typen wie der Lieutenant
sind mir bekannt.

Beliebt bei den M�nnern.

Ich messe die Schw�che eines Offiziers

an dem Grad seiner Beliebtheit.

Verstehe.

Nun, ich...

Ich hatte vor,
Sie bei Lieutenant Walker unterzubringen.

Das w�rde sich nicht mit
meinen Methoden vertragen.

Nein.

Gut, dann bringe ich Sie bei...

Mr. Vaslov unter.

Danke, Sir.

Darf ich...?

- Sicher, sehen Sie sich nur um.
- Danke.

Offiziersmesse, hier ist
Lieutenant Mingus. Ist der Captain da?

- Captain.
- Mr. Vaslov.

Diese ganze Kraft ist faszinierend.

- Ich dachte, Sie h�tten sich verlaufen.
- Ich? Niemals.

Ich bin auf Entdeckungsreise.

Das mache ich leidenschaftlich gern.

Und ich laufe gern.

Ich muss sogar laufen,

um keinen Anfall zu bekommen, wegen...

Wie hei�t es noch?

- Sie wissen schon...
- Klaustrophobie.

Klaustrophobie, genau.

Etwas, das Sie und Ihre M�nner
nicht haben.

Aber viele von uns laufen gern,
das haben wir gemeinsam.

N�chstes Mal bitten Sie einen von uns,
Sie zu begleiten.

Nat�rlich. Entschuldigen Sie,

falls ich einen Versto� begangen habe.

Ich hoffe, Sie haben nichts
gegen mein Interesse an Ihrem Boot.

Nein, Sie k�nnen alles fragen.

Nat�rlich gibt es eine bestimmte Frage.

Ihr Antrieb ist atomar...

Sie meinen, wo ist der Reaktor?

Genau.

- Martin.
- Captain.

Dies ist unser Reaktor-Offizier,
Lieutenant Mitgang. Mr. Vaslov.

- Lieutenant.
- Freut mich, Mr. Vaslov.

Sie stehen darauf.

Martin.

Es...

Es wirkt fast

wohl wollend.

In dem Stadium schon.

Einged�mmt, kontrolliert, gesch�tzt.

Aber es ist Kernspaltung.

Und die hasst es, einged�mmt zu sein.

Sogar mehr als Sie.

Wenigstens muss sie
ihre Zelle nicht teilen.

- Tut mir leid, ich dachte an...
- Captain Anders.

Ja.

Ich beschwere mich nicht.

Ich bezweifle seine F�higkeiten nicht,

aber...

Meiner Meinung nach ist er...

Kein sehr netter Mann.

Die Chemie stimmt wohl nicht.

In dem Fach war ich nie gut.

- Guten Morgen.
- Morgen, Sir.

Ich bin Jones. Captain Anders?

Lieutenant Walker?

- Sir.
- Wie geht es Ihnen?

Guten Morgen. Soviel ich wei�,
waren Sie noch nie auf dem Eis?

- Nein, Sir.
- Wo waren Sie stationiert,

bevor Sie in Transit abgeholt wurden?

Asien.

Dann waren Sie
auch noch nie auf dem Eis.

Nein, Sir.

Eine Kugel fliegt genauso schnell
hier oben wie dort unten.

Nicht ganz. Es ist nur
ein kleiner Unterschied,

aber Sie werden feststellen, dass
die Charakteristiken einer M-16 zeigen,

dass eine Kugel
in diesem Klima pro Sek.

bis zu 12 m/Sek.
pro Sek. schneller abbremst.

Das hat mit der kompakteren Luft zu tun.

Funk, hier Br�cke.
Gibt es Kontakt mit Zebra?

Ja, Sir. Wir empfangen sie schwach.

Sie wiederholen ihr Notsignal D-S-Y
immer wieder.

K�nnen Sie Kontakt herstellen?

Nein, Sir. Sie antworten uns nicht.

Das Signal wird schw�cher.

Br�cke, hier Navigator.

Wir k�nnen sie lokalisieren, Captain.
Peilung 328.

Tauchen, Bob.

100 Faden.

95 Faden, 90 Faden.

Kohler nennt die Tiefe zum Boden.
Das ist unser Schatz, die Eismaschine.

Es wirft das Echo vom Eis
�ber uns zur�ck.

Diese Linie zeigt an, dass oben offene
See ist. Die Nadel gibt die Eisdicke an.

Der 1. treibende Eisblock.

- Eisberg.
- 2. Treibeis.

Es gibt in der Tiefe einen Eingang
zum Packeis, aber ich versuche es hier.

Das Wasser ist flach und es wird eng,
spart aber Zeit.

- Sonar.
- Vor uns ist alles klar, Sir.

Das Sonar sagt uns,
was vor und hinter uns liegt.

- Treibeis.
- 65 Faden.

- Wieder ein treibender Block.
- 70 Faden.

Achtung, an alle. Hier ist der Captain.

Wir gehen jetzt unters Eis.

- 60.
- Es geht los.

3 m.

- 3 m.
- 5 Faden.

- 6 m. Tiefer Pressr�cken.
- Kamera.

Fernsehen. Geschlossener Stromkreis.

Tiefer Pressr�cken, 18 m.

19.

50 Faden, 45 Faden.

40 Faden.

35 Faden.

3 m. 6 m.

Pressr�cken.

Wieder einer.

9 m.

- Peilung, 30 Faden.
- Dickes Eis. Dickes Eis.

Boden wird seicht, Captain,
25 Faden.

Dickes Eis. Best�ndiger Durchmesser.

Keine Pressr�cken. Konstante Tiefe.

Es kommt auf uns zu, Sir.
Peilung 20 Faden.

Pressr�cken vor uns, Tiefe unbekannt.

- 1/3 Kraft voraus.
- Dickes Eis.

- Welche Seite des R�ckens ist schwerer?
- Das w�re Backbord.

- Ruder nach rechts.
- Peilung 16 Faden.

- Sonar, alles klar?
- Backbord nah am Eis.

Ruder mittschiffs.

- Ruder mittschiffs.
- 5 m. Dickes Eis.

Ruder ist mittschiffs.

Es wird flacher. Peilung 7 Faden.

Stelle meine Anzeige um.

- Wie tief sind wir?
- 30 m.

- Costigan?
- Dickes Eis.

- Wie dick?
- 4 m, Sir.

Gehen Sie auf 20 m.
Ich denke, es ist Platz.

20 m. Jawohl, Sir.

Zentrale, gro�er Pressr�cken voraus.

Erhalte keine Tiefe.

Reichweite innerhalb von 270 m.
Reicht �ber den Bug hinaus.

- Maschinen stopp.
- Maschinen stopp.

Sonar, ignorieren Sie die Seiten und
achten Sie den R�cken. Weiter melden.

Sonar, verstanden.

Peilung 9 m, kommt weiterhin auf uns zu.

Sonar, ich brauche weitere Meldungen!

Ja, Sir. Der gleiche Pressr�cken
zieht sich �ber die ganze Anzeige.

In meiner Reichweite.
Sieht Steuerbord dichter aus.

Eisr�cken blockiert mich bei 315.

Backbord Deck sieht klar aus.

Steuerbord 1/3 voraus,
Backbord 1/3 zur�ck.

- Backbord 1/3 voraus.
- Gut, Backbord 1/3 voraus.

4,5 m.

Bleiben auf Kurs, Captain.

6 m. 9 m.

Zentrale, hier Sonar. �ffnung voraus.

Gehe auf Faden.

10 Faden.

20.

35.

Bringen Sie sie auf 30 m runter, Ed.

- Ganze Kraft voraus.
- Ganze Kraft voraus.

Los.

12 Sek.

Das ist Trainingslager-Niveau.

Versuchen Sie es mit
geschlossenen Augen.

Sir?

Moore, Sie sind im Einsatz.

Es ist dunkel und Ihre Waffe blockiert.
Sie m�ssen sie auseinander nehmen.

- Was tun Sie, ein Streichholz anz�nden?
- Tut mir Leid, Sir.

Mr. Jones.

Was?

- Gru� vom Captain, wir sind da.
- Wo?

Zebra. Unter dem Eis.
Ihre letzte gesch�tzte Position.

Wenn mir mal loslegen, Mr. Jones,
meinen wir es ernst.

Danke.

Dickes Eis. 4 m.

Dickes Eis. 3 m.

Markierung. Geschichtet.

D�nnes Eis.

Rumpf- und Mastlichter anschalten.

Zentrale, hier Sonar.
Alles frei voraus.

Eis Steuerbord ist innerhalb
meiner Markierung.

Sehr gut, Sonar. Weiter berichten.

Weiter berichten. Sonar, verstanden.

- Die Kamera, bitte.
- Jawohl, Sir.

Kurs verbinden.

D�nnes Eis.

Markierung. Dickes Eis.

4,5 m.

M�glicher Pressr�cken.

Kontrolle, hier Sonar.

Verzeichne starke Nahbereichssignale.

Scheint klar voraus zu sein.

Markierung. D�nnes Eis.

1 m.

Markierung. 1 m.

Markierung, R�cken, 5,5 m.

Wird d�nner.

Markierung, d�nn.

1,20 m. 1 m.

Kurs verbinden.

1 m.

- Geschwindigkeit?
- 1 m.

1 Knoten, Captain.

- Maschinen stopp.
- Maschinen stopp.

Ruder liegt mittschiffs.

- Noch d�nn.
- 1/3 voraus.

- 1/3 voraus.
- Fest. Maschinen stopp.

D�nnes Eis.

- 1 m.
- Geschwindigkeit 0.

Wir sind nun im Zentrum.

30 m, Sir. Trimm stopp.

Ed, nach oben.

Weiter, Costigan.

D�nnes Eis. D�nnes Eis.

Warum die Aufregung?

Sind noch 30 m nach oben.

12, vom Kielboden gemessen.

12 m minus der Dicke des Eises.

Steigen schnell, Captain.
24 m. 22 m.

Stand-by negativ.
Diagramm 24 bis 27 m, Captain.

Schweres Eis. Schweres Eis.

27 m. 33 m.

Luft ausblasen bis zur Markierung.
2/3 voraus.

- Luft wird ausgeblasen.
- 2/3 voraus.

58 m.

61 m.

67 m. 73 m.

79 m, Captain, wir stehen still.

Str�mung, wo keine sein sollte.

Temperaturumkehrung, wo keine
sein sollte. Pressr�cken aus dem Nichts.

Captain hier. Tut mir Leid.
Schaden berichten.

Zentrale, hier Steuerraum.

Keine sichtbaren Sch�den.

Gut. Heckraum.

Heckraum sicher, Sir. Eine
der Waschmaschinen hat einen Anfall.

- Gut.
- Was jetzt?

Was jetzt?
Wir versuchen's noch mal.

- Wir sind wieder zentriert.
- Wir liegen auf 30 m.

Halten, wenn m�glich. Ich glaube,
wir treiben in die richtige Richtung.

- D�nnes Eis.
- Sonar?

Immer noch Kontakt nach Steuerbord.
Frei voraus.

D�nnes Eis. D�nnes Eis.

Nach oben, Ed.

Als w�re sie aus Glas.

- Ok, Costigan.
- Aus Trimmtank 1 ins Meer pumpen.

Aus Trimmtank 1 ins Meer.

Auf ein Neues.

Wir steigen, Sir.

27 m. 25 m.

Pumpe sichern. 1.000 ausfluten.

Pumpe gesichert. 1.000 ausfluten.

Kontakt nahe Steuerbord. Sehr nahe.

Halten! Halten!

Kontakt, genau achteraus.

- Sonar?
- Kontakt Steuerbord, klar voraus.

Mann, wenn wir hinten ein Loch...

- Rawlins, etwas Luft.
- Luft, verstanden.

Noch mal.

Captain,

was w�rden Sie
auf Ihren Grabstein schreiben?

H�ren Sie auf.

Das ist gut.
Das ist sehr gut.

Es ist zu dick.

Wir verschwenden unsere Zeit.

Nach unten, Ed.

Jon, wie sehen die Rohre aus?

1 und 2 trocken.
Haben �bungsk�pfe in 3 und 4.

Gut. George soll Nr. 1 fertig machen.

Mal sehen, ob das Eis Torpex aush�lt.

Jawohl, Sir.

- Wir brechen es mit einem Torpedo.
- Geht das?

- Wei� nicht.
- Das wurde noch nie versucht?

Nein. Wir z�nden ihn elektronisch
in 915 m Entfernung vom Schiff.

Wir werden die Detonation �berleben.

Und wenn nicht?

Dann bekommt der Hersteller
des Schiffs einen b�sen Brief.

Augen zu.

Los.

- Sind wir da?
- Wir hoffen es.

Wir laden ein Torpedo
und schie�en ein Loch ins Eis.

Das ist neu f�r mich. Darf ich?

- Kommen Sie.
- Los, M�nner, noch mal.

- Entschuldigung.
- Noch mal.

- Nr. 1.
- Jawohl, Sir.

Kontrolle, hier Torpedoraum.
Wir �ffnen Rohr 1.

Kontrolle, verstanden. Torpedoraum,
der Captain hat das Wort.

Ok. Augen zu.

Los.

Entschuldigung.

Alles checken.

- Was ist mit diesem Heiratsantrag?
- Ja, was ist damit?

- Verriegelungscheck.
- Gut.

- Ging er an den Ausf�hrenden Offizier?
- Ja.

Und der Offizier an den Alten?
Au�ent�ren geschlossen.

Ja.

Und?

Ich wei� nicht, aber ich,
ich gehe von Deck.

George Mills, Schiffskater.

Fertigfamilie,
eingebaute Verantwortungen.

- Georgie, bist du daf�r bereit?
- H�r auf...

- Da tr�pfelt es.
- Kontrollier die Leitung.

Der Offizier hat ihn dem Alten
nicht gegeben. Leitung offen.

Leitung offen. George.

- Er hat es schockiert getan.
- Und?

Er hat sein Ok gegeben.

- Wirklich?
- Ja.

- Das ist toll.
- Das Rohr, George. Das Rohr.

Er dachte sich wohl, ich w�rde
mit einer der Bienen enden, mit denen...

Junge, das sitzt fest.

Jedenfalls wei� ich zum 1. Mal,
was ich will. Und...

Nach achtern. Los. Schnell.

Au�ent�rventil schlie�en.

Kontrolle, Rohr 1 offen zur See.

Ventile schlie�en.
Hauptballast ausblasen. Notfall.

Voller Anstieg.

Kollisionsquartier. Kollisionsquartier.
Vorderer Torpedoraum geflutet.

Bugschottt�r schlie�en!

- Funktioniert die Elektronik?
- Torpedoraum isoliert.

3 Maschinen gef�hrdet.

Aus den Trimmtanks pumpen.
Flutwasser nach hinten transferieren.

- Ich kann es nicht halten.
- Keine Kontrolle �ber das Ruder.

Wir sinken. Und zwar schnell.

Torpedoraum, hier Kontrolle.
Torpedoraum, hier Kontrolle.

- Und?
- Nein, die Leitung ist tot.

Raus!

- Steuerraum, mehr Kraft.
- Wir versuchen's mit aller Kraft.

Der Reaktor macht bald nicht mehr mit.

- �berladen.
- Jawohl, Sir.

Bis ins Rote.

Luftdruck in die Trimmtanks.

- Wie viel Druck ist in den Lufttanks?
- 360 kg, Sir.

- Achtern zum Abblasen sichern.
- Achtern zum Abblasen sichern.

Sie schlie�t sich.

Sie schlie�t sich.

L�ftungen kontrollieren.

Bugschottt�r sichern. Sichern!

Los, Marine.

Auf die andere Seite. Zieh!

Torpedoraum. Au�ent�r zu.
Bugschott sicher. Raum 910 geflutet.

- Luft entweicht.
- Verstanden, Torpedoraum.

Halte durch.

Alles ok?

Zentrale, hier Steuerraum. Temperatur
in Turbine 1 ist an der Grenze.

- Ich kann sie nicht viel l�nger halten.
- Sie m�ssen!

Jawohl, Sir.

...du bist der G�tigste...

Entschuldigung.
Wir versuchen, zu denken.

- Wir verlieren Turbine 1.
- Drehzahl beibehalten.

Jawohl, Sir.

Wir schmelzen sowieso gleich.

Und? Der Rumpf bricht jede Sek.

Wir werden langsamer.

Wir werden langsamer.

- Stimmt.
- Viel langsamer.

- Viel langsamer.
- Wir werden langsamer.

Wir stoppen.

Unm�glich.

375 m.

Das m�ssen 390 t Druck
pro Quadratmeter sein.

3 m hoch.

Ausblasen sichern.

Ausblasen sichern, verstanden.

Wir steigen.

- Pumpen.
- Pumpen sichern, verstanden.

Wir steigen weiter.

Wir steigen.

Wir kommen hoch.

Wir kommen hoch.

2/3 zur�ck.

2/3 zur�ck.

30 m hoch.

1/3 zur�ck.

Verstanden, 1/3 zur�ck.

Und wir steigen.

Gott sei Dank.

Ja, Gott sei Dank, Vetterson.

Ich danke dem Hersteller.
F�r alle F�lle.

Hier ist der Captain. Wir sind auf dem
Weg nach oben. Alles unter Kontrolle.

- �bernimm die Kontrolle, Bob.
- Jawohl, Sir.

- Holen wir die M�nner raus.
- Los, M�nner.

Sie sind ein guter Mann, Sir.

Er ist tot, Sir.

Ermordet.

- M�glicherweise ein Unfall?
- Nein.

Was auf einem U-Boot nicht passiert,

ist, dass sich beide Torpedo-Rohrenden
gleichzeitig �ffnen.

Man muss nur den Hydraulikblock

mit dem �u�eren T�rmechanismus
verbinden,

damit die Anzeige "geschlossen"
anzeigt, obwohl die T�r offen ist.

Dasselbe passiert an diesen 2 Anzeigen.

Als �ffnungsposition wird gr�n
angezeigt anstatt rot.

Man stopft Kaugummi, Dichtungswachs
oder �hnliches in den Au�enring,

damit es leicht tropft,
dann �ffnet man die R�hre,

und dann gute Nacht.

Vaslov.

Hansen ist noch da drin. Bringen Sie
die M�nner in die Krankenkabine.

Es war kein Dichtungswachs
und kein Kaugummi.

Es war Epoxidkleber.

Sie pl�tzlich wissen Sie eine Menge
�ber U-Boote.

Ich wei�, wie man sie zerst�rt.

Und ich wei�, wie man l�gt, stiehlt,
entf�hrt, f�lscht, besticht und t�tet.

Das ist mein Job. Und mein Stolz.

Vaslov. Ist das auch Ihr Job?

- Ja, Captain.
- Wie ist Ihre Theorie?

Dass wir einen Saboteur an Bord haben.

Einen Selbstm�rder?

Nat�rlich.

Und so bereit, daf�r zu sterben,
woran er glaubt wie Sie.

Oder ich.

Und woran glauben Sie, Mr. Vaslov?

Das sollte offensichtlich sein.

Ich bin geborener Russe,

aber ich w�hlte meine Seite
aus �berzeugung,

nicht durch mein Geburtsland.

Und seit ich ihn 1961 in Berlin
in den Westen schleuste,

�berzeugte er den britischen
Geheimdienst, Ihre CIA und mich.

Jemand will nicht,
dass wir zu Zebra gelangen.

- Warum?
- Es k�nnte passiert sein,

bevor Sie ablegten.
Eine zivile Wache.

Diese M�nner
wurden gr�ndlich untersucht.

Solche Menschen
werden t�glich geh�ngt.

Aber wenn Sie einen Verd�chtigen
an Bord wollen,

wie w�r's mit Captain Anders?

- Eine Anschuldigung?
- Ein Vorschlag.

Warum?

Er ist der Einzige, den keiner kennt.

Er ist zu perfekt. In Transit
mitgenommen. Fiel vom Himmel.

Glaub ich nicht.

Wusste jemand an der Hubschrauberbasis
wer Captain Anders ist?

- Nein, aber er hatte einen Befehl.
- Captain Anders' Befehl.

Aber ist er Captain Anders,
oder liegt der irgendwo tot rum?

Ich hab das mit der anderen Seite
auch gemacht.

Meinen Sie das auch?

Bitte. Ich mag Captain Anders nicht,
ich disqualifiziere mich.

Wenn wir auftauchen, k�nnen Sie
seine Authentizit�t per Funk pr�fen.

Gut. Ich �berpr�fe Captain Anders

- und Mr. Vaslov und Sie.
- Ich habe f�r ihn bereits geb�rgt.

- Und mich k�nnen Sie streichen.
- Warum?

Das verlangt die Logik.

Ich bin f�r die Operation verantwortlich.

Hab ich nicht dran gedacht.

Dann sehen Sie sich Ihren Befehl an.

Ich hab nicht darauf hingewiesen, weil
Sie bislang ordnungsgem�� handelten.

Hauptziel dieser Mission ist es,
mich zur Eisstation Zebra zu bringen.

Dieser Befehl kommt vom Chef der
Marine, und zu ihm vom Pr�sidenten.

Ich schlage also vor, dass Sie mich
erst Mal dorthin bringen.

Jagen Sie ein Torpedo ins Eis,
und bringen Sie mich dort hin.

Einer meiner M�nner ist tot.

3 sind schwer verletzt,
mein Schiff fast dahin.

Sehen Sie sich Ihre Befehle an.

Ich kommandiere dieses U-Boot,

ich bereite kein weiteres Torpedo vor,

oder unternehme irgendetwas Weiteres,
bis ich nicht genau wei�,

was wir tun und warum.

Captain, Kontrolle.
Wir sind unter d�nnem Eis, Sir.

Das l�st doch unser Problem,
nicht wahr?

D�nnes Eis.

D�nnes Eis.

1 m.

1 m.

60 cm.

60 cm.

60 cm.

1 m.

D�nnes Eis. 1 m.

60 cm.

1 m.

D�nnes Eis.

- D�nnes Eis.
- Nach oben.

1 m.

1 m.

60 cm.

Br�cke, hier Funkraum.
Kontakt mit Zebra.

Der Captain hat das Wort.

Wir haben ihre Peilung.

- Haben sie unsere Rakete gesehen?
- Keine Best�tigung, Sir.

Beidseitiger Kontakt?

Nein. Sie best�tigen nicht.

K�nnen Sie ihn h�ren?

Bruchst�cke, ohne Sinn.
Ist v�llig verst�mmelt.

Er stirbt, Sir.
Ich meine, sein Signal stirbt.

Weg.

Nichts.

- Konnten Sie den Ort bestimmen?
- Ja, Sir. 2 Koordinaten,

mit der Peilung,
bevor wir unter das Eis tauchten.

- Das sind knapp 5 km.
- Vaslov, 5 km. In diesem Sturm?

- Das ist zu schaffen.
- Wie viele M�nner sollten mit?

Der Kompass ist hier nutzlos.
Wir brauchen Funkpeilung und einen Arzt.

Vaslov, Sie, ich und Zabrinczski mit
Rucksack, Funkger�t und Funkpeilung.

Dr. Benning. Wassmeyer mit so viel
medizinischer Ausr�stung wie es geht.

Mr. Hansen,
holen Sie die Polarausr�stung.

Rationen, Lampen, Heizungen, alles.
Und noch 1 Mann.

- Verstanden, Sir.
- Und die Marines.

Ja. Machen Sie Ihre M�nner bereit.

Ja, Sir.

Wenn er ist, f�r wen er sich ausgibt,
muss er mit.

- Wenn nicht, darf er nicht hier bleiben.
- Wunderbar.

Mr. Jones, mein Auftrag lautet,
Sie zu Zebra zu bringen.

Wir brechen in 10 Min. auf.

10� nach links.

10� nach links, Zabrinczski.

10� links. Best�tige.

Er best�tigte, Sir.

Br�cke, Funk. Sind in
Kontakt mit der Zebra-Mannschaft.

Kurskorrektur best�tigt.

Br�cke, verstanden, Funk.

Hilfe!

Ich stecke fest.

Funk, Br�cke.
Irgendwelchen Kontakt zu Zebra?

Kein Kontakt, Sir.

Zebra, hier Viking.
H�ren Sie mich? Antworten.

Kommen, Zebra. Antworten.

- K�nnen Sie Zebra empfangen?
- Kein Kontakt, Sir.

- Bereitmachen zum Tauchen.
- Bereit zum Tauchen, verstanden.

Zebra, hier Viking.
Kommen, Zebra. Best�tigen.

Best�tigen. H�ren Sie, Zebra?

- Alle �ffnungen unter Tauchalarm.
- Verstanden, Sir.

Luke geschlossen.

- Gerade nach unten.
- Nach unten.

- Vorgruppe �ffnen.
- Vorgruppe �ffnen, verstanden.

Tauchen.

- Tiefenruder ausfahren.
- Verstanden.

1/3 Fahrt voraus.

1/3 Fahrt voraus.

- 3� nach unten, Kentner.
- 3� nach unten, verstanden.

K�nnen Sie es riechen?

Verbrannter Gummi.

Postieren Sie Ihre M�nner, Captain.

Los.

Kilyar!

Kilyar! Kilyar!

Hier, mein Freund. Whiskey.

Hier.

Viking, hier Zebra. Kommen.

Viking, kommen. Hier ist Zebra.

Viking, h�ren Sie mich?

Viking, hier Zebra. Kommen.

Ihr habt so lang gebraucht.

- Was ist passiert?
- Explosion.

Ja. Halliwell.

Halliwell.

- Ihr habt euch Zeit gelassen.
- Wo ist er?

Halliwell.

Viking. Kommen, Viking. Hier Zebra.

- Es ist unsere H�tte.
- Ja.

Eure H�tte.

Ihr seid 17. Wo sind sie?

Wo sind die anderen?

Dr. Goodwin.

Dr. Goodwin.

Kennen Sie Dr. Goodwin?

Er hat uns das Leben gerettet.

Viking, kommen. Hier Zebra. Over.

Viking, kommen. Hier Zebra. Over.

Halliwell.

Christopher Halliwell.

- Feuer.
- Wo ist er?

- Feuer.
- Wo?

- Flammen.
- Dr. Goodwin.

Wo ist er?

Viking. Kommen. Hier Zebra.

- Wo?
- Flammen.

Dr. Goodwin. Dr...

Hier ist Zebra, Viking. H�ren Sie mich?

...Goodwin.
- Umh�llt von Flammen.

McBane.

McBane, alter Freund.

- Boris.
- Ja.

Ja, ich bin hier.

Wie hat das Feuer begonnen?

Geschlafen.

Sie haben geschlafen.

Wo ist Halliwell?
Wo ist Halliwell?

Wo ist Halliwell?

- Halliwell...
- Ja.

- Er wurde verbrannt.
- Verbrannt. Aber wo ist er?

Wir sind als Einzige �brig.

Ja, aber wo ist Halliwell?

Dr. Goodwin wollte ihm helfen.

Dr. Goodwin?

Wo ist Goodwin?

Das Feuer.

Wo waren Sie, als es anfing?

Das Feuer.

Wo waren Sie?

- Weiter, Zabrinczski.
- Jawohl, Sir.

David...

Hat nicht funktioniert.

Viking. Kommen. Hier ist Zebra.

Viking, hier ist Zebra.

Kommen.

Viking, hier ist Zebra. Kommen.

Dr. Goodwin.

Halliwell, Denison, Hughes,
sie sind alle hier.

Hast du sie durchsucht?

Sie haben es nicht.

Vor dem Verbrennen erschossen.

Genau.

Und Goodwin erschoss sie.

Offensichtlich.

Ich w�rde sagen, der

gute Doktor

war hinter etwas her, bevor er starb.

Zabrinczski, im orangenen Geb�ude
dort ist ein Eisbohrer.

- Dieses flache St�ck 300 m von hier.
- Ja, Sir.

- Machen Sie ein Loch rein.
- Ja, Sir.

Ein meteorologischer Ballon.

Helium,

um ihn aufzublasen, und

die Leine, um ihn einzuholen.

War Goodwin Ihr Mann?

Es ist nicht hier.

Nein, er war ihrer.

Unser Mann war

Halliwell.

Das ist er.

Suchen Sie es, Boris.

Dann wollen wir uns mal
ein U-Boot angeln.

Kontrolle, Sonar.

Ich habe den Transponder.

Peilung 345, relativ.

Wir haben das Wort, Sonar.

- Leine einholen.
- Verstanden, Sir.

- 10� nach rechts.
- 10� nach rechts, verstanden.

Welche Gr��e hat der Film?

11,5-cm-Spule,

16 mm in einer
isolierten Aluminiumkapsel.

Sie wissen pl�tzlich eine Menge
�ber meine Angelegenheiten.

Wir gehen nicht gern mit verbundenen
Augen auf Mission, Mr. Jones.

Der Film ist aus einer Kamera

- in einem russischen Satelliten.
- Geh�rte er den Russen?

Schwieriger Punkt.
Es war unsere Kamera.

Wir entwickelten sie. Gute Technik.

3 Jahre Entwicklung, rund um die Uhr.

Kann 2 Jahre lang nicht dupliziert
werden, wegen dem Schliff der Linse.

Ein unglaubliches Werk der Technik.

Sie hat eine Brennweite...

Sie kann eine Zigarettenschachtel
aus 480 km Entfernung

auf ein kleines Negativ fotografieren,
das endlos vergr��ert werden kann.

Ihr Amerikaner habt
eine Filmemulsion erfunden,

streng geheim, aber 100-mal sensibler

als alles, was es bisher gegeben hat.

Und das Negativ wird auf wundersame
Weise im Satelliten selbst entwickelt.

Mit unserem Film in eurer Kamera
hattet ihr also eine Wunderkiste.

Nein, die Russen. Wir liehen sie euch
und ihr habt sie verloren.

- Verloren?
- Entf�hrt am helllichten Tag.

Auseinander genommen
und nach Havanna geschmuggelt.

Dann montierten die Russen

unsere von unseren deutschen
Technikern gemachte Kamera mit eurem,

von euren deutschen Technikern
gemachten Film in ihren,

von ihren deutschen Technikern
gemachten Satelliten.

Und dann flog er ins All
und �berflog die USA 7 Mal am Tag.

- Und fotografierte Raketenst�tzpunkte.
- In 48 Std. hatten sie Bilder

jedes Raketenst�tzpunkts in Nordamerika.

Wenn unsere Kamera fotografierte, nahm
eine andere die Position der Sterne auf.

Sie m�ssen nur ihre Koordinaten pr�fen,
um unsere Abschussrampen anzuvisieren.

Wenn sie den Film h�tten.

Die Ironie ist, dass er noch hier ist,

auf Zebra.

Irgendwo.

- Und so finden wir ihn nicht.
- Wie kam er hier her?

- Die Russen hatten ein kleines Problem.
- Das klingt ja ermunternd.

Ein technisches, wie es zun�chst schien.

Der Satellit kreiste �ber Nordamerika,
Westrussland und Sibirien,

aber die nette Kamera lief weiter

und machte Fotos, was sie nicht sollte.

- Sch�ne Fotos.
- Von russischen Einrichtungen.

Was diesen Film zum gef�hrlichsten

und meist gesuchten

Informationstr�ger der Welt macht.

Und dann gab's richtig �rger.
Sie kreisten etwa so,

als sie die Bremsen z�ndeten,
um in Sibirien zu landen.

Es gab eine Fehlz�ndung.
Anstatt abzubremsen,

wurde der Satelliten in eine neue
Umlaufbahn von Pol zu Pol geschossen.

Das ist peinlich f�r die Russen.
9/10 davon war

�ber Wasser und unserer freien Welt.

Nicht in der Sowjetunion
oder ihrem Einflussgebiet.

An diesem Punkt wurde es im Kreml hei�.

Die Umlaufbahn �nderte sich,
aber der Satellit wurde nicht gestoppt.

Man hatte noch genug Kontrolle,
um ihn zur Erde zu bringen. Aber wo?

Eine Aufnahme im Ozean w�rde
eine Marineoperation erfordern.

Und eine Landexpedition
w�re noch schlimmer.

Sie h�tten uns fragen sollen.

Sie hofften, wir w�ssten nicht mal
von seiner Existenz.

Sie hatten 13 Tage, um den Ort
f�r den Wiedereintritt festzulegen.

Ansonsten w�re der Satellit
unkontrolliert in die Atmosph�re

eingetreten und verbrannt.

- Das war ihr Dilemma.
- Arktis oder Antarktis.

An der Antarktis ist viel los.
Dort sind Expeditionen

aus den USA, Gro�britannien,
Holland, Chile

- Frankreich, Australien, Neuseeland...
- Russland.

Und Russland. Wir schickten Vaslov,
um vorsichtshalber etwas zu schn�ffeln.

- Und wir kamen auf...
- Zebra.

Am Nordpol.

Die unschuldige zivile Wetterstation.

Isoliert vom Rest der Welt

werden dort das Wetter
und die Eisbewegungen erforscht.

Die perfekte Deckung f�r die Russen.

Vor 10 Tagen

bat ein Dr. R.A. Goodwin um Erlaubnis,
hier ein paar

Forschungen zu betreiben. Uniprofessor
mit tadellosen Qualifikationen.

Er wurde sofort akzeptiert
und am n�chsten Tag hergeflogen.

- Wussten Sie, dass er ihr Agent war?
- Seitdem er so tadellos wurde.

Wir wussten genau,
wo der Satellit landen w�rde.

Am n�chsten Tag kamen
3 Ihrer tadellosen M�nner.

Gleicher Tag und Flug.

- Goodwin ahnte nichts?
- Macht das einen Unterschied?

Sollte er Verst�rkung anfordern,
die wir dann auch schicken w�rden?

Es eskaliert,
und pl�tzlich dr�ckt jemand einen Knopf.

In unserem Spiel haben wir einen
sehr strengen Ehrenkodex, Captain.

Normalerweise kennen wir
die Karten der Anderen,

aber wir haben immer Tr�mpfe
in beiden �rmeln.

Die Russen positionierten den Satelliten
f�r den Wiedereintritt.

Um 4:23 Uhr morgens vor 3 Tagen.

Ein arktischer Sturm kam auf
und verwischte alles.

Richtig. Stille.

Keine Kommunikation f�r 6 Std.,
dann verschwommene Hilferufe.

Feuer, Unheil, Tod.

Rufe nach beiden Seiten.

Und hier sind wir.

Wenn sich der Sturm beruhigt
und der Wind abflaut,

werden die ersten russischen
Flugzeuge kommen.

Die stehen auf beiden Seiten bereit.

Der Sturm flaut von Westen her ab.

- Sibirien.
- Genau.

Halliwell hatte den Film zuerst
und Goodwin erschoss ihn.

Falls Goodwin ihn erst hatte,

wurde Halliwell beim Versuch,
ihn sich anzueignen, get�tet.

Jedenfalls gab es eine Schie�erei
im Schnee

und Goodwin �berlebte als Einziger.

- Verwundet, aber am Leben.
- Aber auch ihn erwischte das Feuer.

Oder er legte das Feuer,
um Beweise zu vernichten.

Er wollte das Lager niederbrennen
und mit den Vorr�ten �berleben.

Ja, er war im Feuer.

Bei Windstille h�tte er den Film
am Ballon befestigt,

bis ein russisches Flugzeug ihn holt.

Und wir h�tten f�r immer mit
der Bedrohung des Films leben m�ssen.

Wer in diesen Sturm rausging, muss ein
elektronisches Ger�t gehabt haben,

dass ihn zur Kapsel f�hrte.
Er h�tte sie nicht sehen k�nnen.

Sehr gut, Captain.

Und v�llig richtig.

Beide hatten so ein Ger�t.

Wenn wir also das Ger�t finden,

finden wir die Kapsel.

Sehr gut, Captain und falsch.

Ich hab eines dabei.
Dasselbe wie Halliwells.

Leider funktioniert es nicht.

Die Frequenz wurde ge�ndert.

Oder der Film ist nicht hier.

Der ist bestimmt hier.

Schade, dass Sie Ihr U-Boot verloren
haben. Ihre M�nner w�ren jetzt n�tzlich.

Ich will 100 M�nner hier.

Bahren, Tr�ger, Lampen und Kabel.

- Verstanden, Sir.
- Br�cke, Radar.

- Nichtidentifiziertes Flugzeug gepeilt.
- Br�cke, verstanden.

Captain, Radar berichtet
ein nichtidentifiziertes Flugzeug.

Welche Richtung?
Welche Geschwindigkeit?

Radar, gib mir eine Ortsbestimmung.

Von Westen, Peilung 278.

620 Knoten.

Gesch�tzte Ankunft in 17 Min.

- Und?
- Nichts.

Nichts.

Der Radar meldet Flugzeug
190 km von hier.

N�hern sich mit 620 Knoten.

Gesch�tzte Ankunft in 9 Min.

Und die Luftunterst�tzung?

Negativ. Unsere Flugzeuge k�nnen
wetterbedingt nicht starten.

Wie sieht's aus, Martin?

K�nnen Sie die Frequenz finden,
um die Kapsel zu orten oder nicht?

In der sichtbaren Aurora

haben wir �bertragungen
in der sporadischen E-Schicht.

- Wie eine Wolkenschicht.
- Geben Sie mir Bescheid.

Ja, Sir.

Zebra, Radar meldet weitere Flugzeuge.

Ziel Bravo. Tempo und Peilung gleich.

Etwa 1 Min. hinter der 1. Gruppe.

Flugzeuge nun auf 34 km.

Gesch�tzte Ankunft in 2 Min.

Flugzeuge nun 17 km entfernt.
Gesch�tzte Ankunft in 1 Min.

Zebra,
Radar meldet Unterschallflugzeuge.

Ziel Charlie. Peilung gleich.

365 Knoten.
Gesch�tzte Ankunft 4 Min.

Das sind die Fallschirmj�ger.

Keine Bewegung, Captain.

Nehmen Sie das Gewehr runter.

Vorsichtig.

Nehmen Sie das Gewehr runter, Captain.

Weg vom Abzug

oder es ist vorbei.

Und rufen Sie nicht.
Sie werden es nie h�ren.

Kommen Sie nach vorne, vorsichtig.

H�nde auf das Gel�nder vor Ihnen.

Beide H�nde.

Lassen Sie beide H�nde auf dem Gel�nder
und kommen Sie runter.

Ein Schritt nach dem anderen.

Und ich dachte schon, er w�re es.

Er dachte, Sie w�ren es.

W�re ich in England geboren
und er in Russland,

w�rde er hier stehen
und ich dort liegen.

Aber es macht keinen Spa�,

seinen identischen Zwillingsbruder

zu verst�mmeln.

Ich soll es f�r Sie tun?

Nein.

Sie sollen das Brecheisen aufheben

und mich t�ten.

Ja. Sie sind in guter Form.

3, 4 Schl�ge sollten reichen.
Gebrochene Rippe, ein Arm...

Die sollen denken, dass ich...?

Fahren Sie zur H�lle.

Das werde ich sicher, Captain,
aber nicht vor Ihnen.

Heben Sie das Brecheisen auf.

Wenn ich es nicht tue,

k�nnen Sie mich h�chstens t�ten.

Und das tun Sie sowieso.

Also dr�cken Sie ab.

Mich werden Sie nicht
als Ausrede benutzen.

Man sagt, ein Stier in der Arena

stirbt einen besseren Tod

als ein Ochse im Schlachthof.

Ein Stier hat eine Chance.

Wollen Sie wie ein Stier sterben

oder wie ein Ochse?

Nehmen Sie das Brecheisen.

Immerhin ist es eine Waffe.

Und wer wei�,
wenn Sie schnell sind,

k�nnten Sie mich �berraschen.

Heben Sie's auf.

Heben Sie's auf!

Schlagen Sie mich.

Na los!

Dr. Benning!

Jones. Jones hat ihn erschossen.

Ich habe ihn hier gefunden.

Als ich mich b�ckte,
griff mich Captain Anders

mit dem Brecheisen an.
Und Jones hat ihn erschossen.

Er ist tot, Sir.

Captain.

Captain. Captain?

Die Pistole. Er fand Goodwins Pistole.

Die konnte nicht so wichtig sein.

Captain, sehen Sie.

Sie haben es gefunden.

Sie haben es gefunden!

Suchen Sie die Kapsel, Vaslov.

Walker, Sie und Ihre M�nner
gehen mit ihm.

Ja, Sir.

Sehen Sie das Licht?

Das ist eine Sprengfalle.

Webson, Costigan, Parker, Nichols,
Sie bleiben hier. Kohler.

Alle Mann zur�ck aufs Schiff! Schnell!

Los. Z�gig. Z�gig.

- Sie wissen, was zu tun ist, Bob.
- Jawohl, Sir.

Die Crew geht an Bord. Sie leiten
das Schiff, falls Sie tauchen m�ssen.

Sollte etwas explodieren,
tauchen und verschwinden Sie.

Ohne auf den Rest von Ihnen zu warten?

Ohne zu warten.

- Drin sind 2 Azetylenbrenner.
- Holen Sie sie und Lieutenant Mitgang.

Ja, Sir.

Captain,
Fallschirmj�ger n�hern sich Ihnen.

Anzahl ungewiss, aber es sind viele.

Martin, Zabrinczski,
ich m�chte Ihre technische Meinung,

nach bestem Wissen.

Das Ger�t an der Kapsel
ist nat�rlich explosiv.

Wird es explodieren,
wenn wir es rausholen?

Sir.

Holen Sie es raus.

Commander Ferraday?

Ich bin Commander Ferraday.

Ich bin Colonel Ostrovsky.

Ich gratuliere Ihnen und Ihrer Crew
zu Ihrer erfolgreichen Mission.

Die Welt wird sich freuen.

Wir haben eine andere Mission,

nicht so lobenswert vielleicht,
aber genauso friedlich.

Wir sind hier,
um eine Kapsel zu finden,

die von einem Element
eines Satelliten stammt,

den die Sowjetunion
in die Umlaufbahn setzte.

Wie Sie wissen, ist die Kapsel
Eigentum meiner Regierung.

Wir wollen nur, was uns

entsprechend
internationalem Recht geh�rt.

Deshalb, Sir, wei� ich,

dass Sie und Ihre M�nner sich

zur�ckziehen werden und uns gew�hren,
zu nehmen, was uns geh�rt.

Das werden wir tun, aber zuerst werden
wir, entsprechend internationalem Recht,

den Film, der den USA
entwendet wurde und sich

in einer Kamera Grossbritanniens
befand, entnehmen.

Dann, Sir, k�nnen Sie Ihre Kapsel haben.

Commander Ferraday,

dies ist weder der Ort noch der Zeitpunkt
f�r Wortspielereien.

Sie haben zweifelsohne bemerkt,

dass die Kapsel explodiert,
wenn sie ge�ffnet wird.

Sie nennen das wohl eine "Sprengfalle".

K�nnen Sie sie �ffnen, Mr. Vaslov?

- Ich kann's versuchen.
- Gut.

Das hier ist ein elektronischer Z�nder.

Abgestimmt auf einen Sprengsatz,

der sich in der Kapsel befindet.

Der Sicherheitsschutz ist abgestellt.

Der Z�nder ist scharf.

Ich kann die Bombe nun
von hier aus z�nden,

durch leichten Druck
mit meinem Daumen.

Ich vertraue auf Ihre Intelligenz,

die Kapsel nicht zu bewegen.

Sollten Sie es dennoch versuchen,

selbst wenn Sie sie in Ihr U-Boot
bekommen sollten...

Nun Sir, Sie m�ssen wissen,

ob der Rumpf die Explosion
�berstehen w�rde.

Sir,

Sie und Ihre M�nner werden nun
die Kapsel freigeben.

Sir, meine unbewaffneten M�nner
ziehen sich zur�ck.

Der Rest von uns bleibt.

Das ist eine Fehlentscheidung.

Sie sind von �ber 100
meiner M�nner umzingelt,

die meisten sind bestens versteckt

und ihre automatischen Waffen
sind auf Sie gerichtet

und auf Ihre weit unterlegenen Kr�fte.

Au�erdem muss ich sie warnen, Sir.

Auch wenn ich den Befehl habe,
Gewalt m�glichst zu vermeiden,

bin ich von eher gewaltsamer Natur.

Es f�llt mir nicht leicht,

mich zur�ckzuhalten,
diesen Knopf zu dr�cken

und meinen M�nnern Schie�befehl
zu erteilen.

Commander,

ich gebe Ihnen exakt 2 Min.,

zur�ckzutreten
und die Kapsel freizugeben.

Ab

jetzt.

Im Beh�lter,

Kamerad.

Bauen Sie die Kapsel wieder zusammen,
Mr. Vaslov.

Legen Sie den Beh�lter hin,
Mr. Vaslov, und stehen Sie auf.

Colonel Ostrovsky,

ich habe hier 2 Zivilisten.

Ich bitte um Erlaubnis,
dass sie das Feld r�umen.

Erlaubnis erteilt.

Weg vom U-Boot.

Genug!

Commander, die Zeit ist um.

Geben Sie mir die Kapsel

oder ich erteile Befehl,
die Kapsel zu nehmen

und zu feuern,

wenn einer Ihrer M�nner schie�en sollte.

Colonel Ostrovsky.

Die Verantwortung f�r alles,
was nun passiert,

liegt allein bei Ihnen.

Nehmen Sie die Kapsel.

Ich gratuliere zu Ihrer Entscheidung.

Nicht schie�en!

Nicht schie�en!

Geben Sie ihm den Film, Mr. Jones.

Geben Sie ihm den Film.

Gewehr runter, junger Mann.

Andernfalls werden Sie erschossen.

Und das ist nicht n�tig.

Wir haben, was wir wollten.
Der Fall ist erledigt.

Erst, wenn wir den Film haben, Sir.

Zur�ck.

Sie werden vor mir tot sein.

Egal, Sie wissen, ich werde abdr�cken

und gedr�ckt halten.

Lieutenant Walker!

Commander Ferraday,

Sie k�nnen Ihren Lieutenant
medizinisch versorgen lassen.

Benning.

Und Sie, Colonel,
k�nnen Ihren Mann aufheben.

Commander Ferraday,
die Kapsel wurde zerst�rt.

Unsere Mission ist damit ausgef�hrt.
Zumindest teilweise.

Ihre Mission wurde
im gleichen Ausma� auch erf�llt.

Leider wurde Ihr Offizier

scheinbar durch einen Unfall erschossen.

Ja.

Ein weiter Konflikt zwischen uns
w�re sinnlos.

Ich gab meinen Flugzeugen den Befehl,
zur�ckzufliegen.

Wir werden in K�rze abgeholt.

Und wir werden uns auch
auf den Weg machen.

Sie sind weit weg von Zuhause.

Das sind wir beide, Commander.

Auf Wiedersehen.

Ja.

Auf Wiedersehen.

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