All language subtitles for Summer.Temptations.1988.GERMAN.720p.BluRay.x264.AAC-[YTS.MX]

Okay.

Okay.

Okay. Okay.

I'll give it to you.

Satisfaction.

Be yours.

You take me far away.

Baby, I'll have everything.

And you know what you do, what you do,
what you do to me.

Untertitelung des ZDF für funk,

2017

Die Dinge, oder wie es wirklich ist,
solche Sachen werden hauptsächlich von

Schopenhauer dargelegt.

Schopenhauer warnte vor einem radikalen
Dualismus der Humanität zwischen der

Welterkenntnis einerseits und den
Gedanken darüber.

Auf der einen Seite die Welt des
Instinktes und des Willens und auf der

Seite...

Dualismus. Wo war ich stehen geblieben?

Professor, Sie sprachen von dem
Gegensätzen zwischen dem Geist und dem

von Intelligenz und Sensibilität.

Ah ja, ja, ja.

Sehen Sie, bei dieser schönen Sonne
geraten auch Sie durcheinander.

Wieso gehen wir nicht zum Strand und
nehmen dort ein Bad?

Und ihr macht dann euer Examen in
Schwimmen statt in Hörerphilosophie.

Wir haben doch Zeit. Es liegt noch der
ganze Winter vor uns.

Da hat meine Schwester recht. Der Winter
ist scheußlicher.

Studieren können wir dann. Sonst
passiert hier gar nichts.

Hört mal, ich habe eine Abmachung mit
Vanessa, mit Frau Rinaldi getroffen. Und

die werde ich einhalten.

Also, sie hat sich ja so entschieden,
den Winter über hier zu bleiben, damit

in Ruhe studieren könnt, ohne Ablenkung.

Höchterlich. Sie macht alles, um uns zu
unterdrücken. Sie würde alles dafür tun.

Nun, machen wir weiter.

Also es heißt die Wahrheit, von der der
Philosoph seine Überlegung nimmt, dass

das die Welt unserer Darstellung ist?

Wenn man vom Teufel spricht, ist er
nicht weit weg.

Vor dem Essen möchten wir gerne noch
etwas Sonne fassen. Dürfen wir?

Sie ist gut.

Komm, wir erschrecken den Professor.

Guck mal, die ist schon verschwunden.

Also, wie machen sich die Mädchen? Eine
Woche ist zu wenig Zeit, um mir ein

Urteil zu bilden, aber sie müssen es
schaffen.

Vivi zumindest.

Kiki, sie ist faule, aber ich achte auf
sie, verspreche ich.

Ja,

sie sind beide noch jung und unerfahren.

Ich habe eine große Verantwortung für
die beiden.

Was hätte ich tun sollen?

Es passierte doch alles so plötzlich.

Mit dem Tode meines armen Mannes sind
Sie völlig allein geblieben auf der

Ich wollte Sie in kein Internat
schicken, auch in kein luxuriöses. Ich

mich auf Sie und ich vertraue Ihnen. Das
können Sie auch.

Ich weiß, dass Sie wirklich optimale
Referenten haben.

Oh, danke.

Nur keine Sorgen, liebe Vanessa.

Es wird bestimmt Spaß machen, den ganzen
Winter für das Studium zu pauken mit so

einem süßen Professor.

Hör auf, so impertinent zu sein. Ich
finde das überhaupt nicht witzig.

Wir werden heute Abend ins Dorf gehen.
Bei Justina essen wir Fische und dann

gehen wir beide in die Disco.

Die Disco ist nur samstags geöffnet und
bietet hier die einzige Unterhaltung.

Unterhaltung? Das sind doch nur
Dorftrottel. Das ist vielleicht ein

Leben. Na, besser als gar nichts.

Und die müssen auch mal was erleben. Man
spricht nicht mit vollem Mund.

Señorinas, folgen Sie mir.

Du bist einmalig.

Du bist so sicher, so bewusst und voller
Zauber. Und dafür brauchst du eine

Woche, um mir das zu sagen.

Seit meiner Ankunft ist es das erste
Mal, dass wir allein sind. Immer diese

Mädchen zwischen den Beinen.

Komm, trink was.

Ich weiß nicht... Ich weiß nicht, wie
ich mich verhalten soll.

Du warst... Du warst so formal,
zurückhaltend.

Du hast mich doch nicht nur gerufen, um
sie zu unterrichten.

Natürlich werde ich mich auch um sie
kümmern, gewissenhaft und ohne

Schlag wieder.

Vielleicht war es ein Fehler, dich
herzuholen.

Aber ich konnte nicht mehr allein sein.

Mein Mann starb vor drei Monaten und
seitdem suche ich dich.

Es war nicht einfach, du hast die Stadt
gewechselt. Zu Bekannten und alten

Freunden hatte ich keinen richtigen
Kontakt.

Aber ich habe dich gefunden.

Du hast immer gekriegt, was du dir in
den Kopf gesetzt hast.

Auch nachdem ich dich aus den Augen
verloren hatte.

Ein bombiges Haus, ein großer Garten,
Luxus, Geld.

Das hätte ich mir von dir auch nicht
anders vorgestellt.

Kompliment. Eine schöne Überraschung.
Nur weil du mich gerufen hast, bin ich

hierher gekommen.

Verstanden? Bist du wirklich sicher,
dass du nicht hergekommen bist, weil dir

die Mädchen gefallen?

Du, Casanova, ich kenne dich doch.

Aber du bist doch der einzige Mann auf
der Welt, der mich glücklich machen

Hör mal, warum gehen wir nicht in die
Sauna zusammen?

In die Sauna? Aber ist denn dein
Blutdruck nicht viel zu niedrig?

Kein Problem, du bist ja da, um das zu
ändern.

Na komm schon, zieh dich aus.

Wir kennen uns doch, Nackten.

Natürlich.

Ich erinnere mich.

Ich habe zwar nicht mehr die Figur wie
früher, aber sonst funktioniert noch

alles.

Sag mal, eins verstehe ich nicht.

Ich weiß genau, warum du mich hier
geholt hast.

Im tiefen Inneren, da lieben wir uns
noch. Wir passen gut zusammen.

Ich bin ein Lehrer.

Auch wenn ich eigentlich nie Lust gehabt
habe zu lehren, so ist die Tarnung doch

perfekt.

Aber genau das verstehe ich nicht.
Brauchen wir diese Tarnung? Und wenn,

Du bist Hitler.

Du bist frei.

Dein Mann hat dir sehr viel Geld
hinterlassen.

Wozu dann die Tarnung in deinem Leben?

Und noch was.

Warum hast du eigentlich die
Verantwortung um die beiden Mädchen

Erzähl mir nur nicht, dass du sie gern
hast oder dass du dich sonst schuldig

fühlst. Etwas ist doch klar.

Du hasst sie und sie hassen dich.

Außerdem, mit einfach nur etwas für sie
tun, ist es ja nicht getan.

Wäre für sie nicht besser eine
Bildungsanstalt? Ein bekanntes Internat

Ausland vielleicht?

Kommt nicht in Frage.

Das sieht dir eng.

Doch ich glaube, ich kenne dich.

Du erweist alles, was du willst.

Ich kannte dich schon als liebes
Mädchen. So zynisch und unloyal.

Möchtest du so sprechen?

Du hattest doch damals nur ein Auge für
die mit dem Arsch wackelnde Pamela.

Meine Wenigkeit hast du überhaupt nicht
beachtet. Du hattest doch nur deinen

Vorteil im Auge.

Mir brauchst du nichts vorgaukeln von
Liebe und Treue.

Hey.

Was meinst du, was wir beide denn jetzt
anfangen sollen?

Hilfst du lieber?

Du machst die Situation nur unnötig
kompliziert. Eines Tages können wir

vielleicht darüber sprechen.

Hilfst du mir nicht nach Reden zumut?

Ich fühle mich so, als würde ich gleich
kochen.

Mir wird ganz schwindelig. Darf ich mich
auf dich legen?

Die alte Hure ist noch wach.

Sie ist gerade ein paar Jahre älter als
wir. Na gut, nicht alt. Doch eine Hure

ist sie.

Du langweilst dich. Du hättest gerne
neue Spielzeug und das ganz allein für

dich. Nicht allein für mich, für uns.

Haben wir nicht immer unsere Spielsachen
gerecht geteilt?

Weißt du, was ich am liebsten tun würde?

Ihn provozieren. Ihn reißen. Ihn
erregen. Für mich ist es eine

Gegen Vanessa?

Nein, nicht gegen Vanessa.

Gegen den Professor.

Gegen seine Moral.

Gegen seine Verteidigung, gegen seinen
Widerstand.

Sei ganz ruhig, letztlich kapituliert
er.

Ja, ganz sicher.

Aber ich möchte den Punkt wissen, wie
weit wir gehen können.

Er wird nicht lange hart bleiben, du
wirst sehen.

Die Erinnerungen an die Ruhe nach dem
Gewitter und die Erinnerungen an den

Samstag im Dorf wurden notiert.

von Giacomo Leopardi in ganz kurzer
Zeit.

Er beschrieb in einer ganz bestimmten
Art die Bewegungen von

Anmut und Fröhlichkeit.

September 1829.

Im ersten Gesang des zweiten Buches
durchdringt der Nachtgesang eines

aus Asien die Harmonie des Chores.

Den Gläubigen gefiel es und man nahm es
sehr bald in den Chor auf.

Der Nachtgesang wurde zu einer Macht der
heimlichen, verborgenen Kräfte.

Meistens werden Ereignisse durch eine
Zufälligkeit von außen her beeinflusst

erhalten damit auch... Nimm dich
anständig hin, du liederliche kleine

Hast du nicht gehört, was ich sagte?
Gehört.

Professor Farenstorf, benötigen Sie
irgendetwas?

Nein, nicht.

Danke Ihnen. Ich habe alle.

Ciao. Kaufer Schöne.

Ja, was für deine Erziehung.

Also, ich wollte sagen, dass die
Bedeutung des Schäfers eigentlich

falsch ist. Erst durch die Gläubigen
gewann er Bedeutung für eine falsche

Professor, darf ich Ihnen eine Frage
stellen?

Was ist Ihrer erfahrenen Meinung nach
eine Nutzung?

Was fällt Dir bloß ein? Was hat eine
Nutzung zu tun mit Leoparden?

Mein armer Professor.

Sie sind doch nicht etwas sauer,
Professor.

Da sagte man, es sei gesetzlich
anständig, hingeliederliche Nutzung.

Daher die Frage, Professor.

Das ist Ihre Angelegenheit. Auf jeden
Fall möchte ich noch einmal betonen,

Eure Zinneneinlagen nicht zum Unterdruck
fallen.

Ich bin nicht sauer. Wieso?

Können wir dann weitermachen mit dem
Unterricht? Ich wollte das Thema zu

Ich meine, bitten wir das Thema.

Zumindest die Kantide Leopardi.

Und dann können wir weitermachen am
Nachmittag mit Mathematik und Engel.

Leopardi nannte es in einer Form des
Entzückens.

Bestimmt in einem noch unvollendeten
Werk, das Paradies der Reize...

In einer Phase im Humanus Datus. Das

ist alles sehr originell und absolut.

Wie langweilig dieser Leopardi ist. Ich
dachte schon, dieser Vormittag geht gar

nicht vorbei. Warum baden Sie nicht mit
uns? Bei dieser Sonne sind die Pausen

dafür doch wie geschaffen.

Na?

Nein. Aber ich weiß nicht.

Eigentlich müsste ich mich noch um...
Aber nur fünf Minuten. Verstanden?

Also.

Nein, es geht auch nicht. Es ist schon
spät und ich habe noch was. Wie schade.

Hallo.

Vivi, du scheinst zerstreut.

Wiederhole, was ich eben gesagt habe.

Ich bin zerstreut. Entschuldigung, ich
kann mich heute einfach nicht

konzentrieren. Warten Sie, Professor.

Vielleicht beenden wir es für heute,
sonst ersticken Sie in Arbeit.

Mag sein, dass es an der Luft hier
liegt. Ich fühle es auch in mir.

Ich werde ins Dorf fahren.

Also, wenn Sie die Gelegenheit nutzen
wollen, mit mir ins Dorf zu kommen,

vielleicht sind Ihre Bücher schon da.

Danke, das ist nett von Ihnen. Ich komme
gern mit.

Ja, haut nur ab.

Jetzt sind wir frei. Was wollen wir
beide unternehmen?

Norma, ich habe da eine Idee. Komm.

die du immer wolltest und ich wollte
nicht.

Aber jetzt will ich es.

Wow, sie ist gierig wie eine läufige
Hündin. Ja, aber schön ist sie auch.

Gar nicht mal schlecht, aber er ist viel
besser.

Du bist scharf auf ihn, was?

Du trinkst immer noch mit Eis, richtig?

Ja, danke.

Sag mir mal, wozu ich hier bin.

Du hast wohl den Verstand verloren. Du
bist hier, um die Mädchen auf ihr Examen

vorzubereiten. So nicht so, als ob du es
nicht verstehst. Du und ich sind hier.

Warum? Ach, warum wir hier sind.

Eigentlich aus dem gleichen Grund. Das
Geld ist wegen. Du als Lehrer verdienst

nichts. Und es interessiert dich auch
nicht. Aber dir gefällt das schöne

die Bequemlichkeit, der Luxus, der
Komfort. Ich weiß, dass du alles dafür

würdest. Ich verstehe dich.

Erinnere dich an das Leben, das du
geführt hast, bevor dein Vater in

gegangen ist.

Ist klar, dass du danach strebst. Ist
nicht wahr. Was redest du da? Ich bin

hierher gekommen, weil du mich gerufen
hast.

Du solltest wissen, dass Geld für mich
nicht wichtig ist.

Roberto, du bist ein Heuchler. Ja, spiel
nur den Beleidigten. Doch stell dir

vor, du wärst auf diesem Niveau.

Weißt du eigentlich, warum ich einen
Tick besser bin? Es gibt nämlich nichts,

was ich nicht auch bekomme. Ich kenne
keine Angst mehr vor der Wahrheit, seit

ich es schaffte, mich von meinem
verstorbenen Mann heiraten zu lassen.

Ich ließ dich gehen.

Ich wusste, auch damit ging meine große
Liebe, all das, was ich geliebt habe.

Ich wusste aber genau, weshalb ich das
tat.

Weshalb?

Ach, nichts.

Nur so.

Privat und familiäres. Es gab
Mysteriöses.

Oh, es ist schon spät. Ich werde Justina
Bescheid sagen, sonst kriegen wir heute

Abend nichts zu essen.

Und Joe Cocker, gefällt er Ihnen?
Zumindest müssten Sie ihn aus Ihrer Zeit

kennen. Ach.

Was redest du? Er ist doch intellektuell
und in unserem Alter hörte er sicher

nur Mozart und Bach, ich schwöre.

Da irrst du dich.

Zu meiner Zeit ging man in Rockkonzerte
und ihr wart noch nicht einmal geboren.

Oh, Rockkonzerte. Und wer trat auf?

Jimi Hendrix?

Na klar, Herr Anwalt.

Ja, lacht nur, uns gefiel das. Mit der
ersten Fähre werde ich kommen.

Also die Beatles zum Beispiel oder die
Rolling Stones, Stevie Wonder.

Oder da gab es noch diesen anderen,
Michael Jackson, diesen weißen Neger.

diese andere da, wie hieß sie noch?

Ah, hört, unser Professor war ein
heimlicher Liebhabertyp für Sex, Drogen

Rock 'n 'Roll.

Interessant. Ich muss morgen wegfahren,
vielleicht für so zwei Tage oder drei.

Rechtsanwalt Molinari hat einen Haufen
Akten, die ich alle mit ihm durchgehen

muss. Ich fahre morgen früh mit der
ersten Fähre.

Oh, sind wir arm dran, ganz allein. Zum
Glück haben wir den Professor.

Du gibst uns in gute Hände.

Professor, würde es Ihnen etwas
ausmachen, mich zur Fähre zu bringen? Es

leid, Ihnen die Mühe zu machen, aber
mein ganzes Gepäck ist einfach für mich

schwer. Sicher, Frau Rinaldi, ich
begleite Sie gern.

Danke, ich gehe schlafen. Außerdem muss
ich noch Koffer packen. Gute Nacht,

Professor. Gute Nacht. Gute Nacht.

Nun, ich werde auch schlafen gehen.

Also dann, gute Nacht.

Gute Nacht, Professor. Gute Nacht.

Fahren wir fort mit dem Ersten
Weltkrieg.

Wir wollen dabei nicht den
geschichtlichen Ablauf betrachten. Die

der Friedenspolitik war darin zu sehen,
dass man sich nicht einigen konnte über

die Kriegszene.

Verständigungsfriede oder Siegfriede,
das war die Frage.

Die herrschenden Kreise setzten auf Sieg
und forderten entsprechend der

jahrelang eingeübten Ideologie
Eroberungen und Annexionen.

Das forderte unglaubliche Opfer.

Schließlich war der Erste Weltkrieg
endlich zu Ende, aber der Friede war

lange nicht gewonnen.

Professor, Sie wollten uns doch letztens
noch etwas erklären. Was ist Ihrer

Meinung nach eine Nutte?

Was wollt Ihr?

Ich kann Eure ständigen Provokationen
nicht mehr ertragen.

Entweder Ihr ändert Euch und Euer
Verhalten oder...

Professore, Signorina.

Ich habe schon angerichtet.

Ja, willkommen.

Professor!

Professor! Professor!

Ja, was ist los?

Wir haben heute Ferien. Oh, vergesst es.

Oh, kommen Sie, Professor.

Nur etwas Mut.

Na gut, bei so schönem Wetter kann man
ja auch im Freien arbeiten. Ich dachte

das Fach Biologie. Die Gegend ist hier
besonders dafür geeignet.

Also, münz mir die Pflanzen.

Oh, das ist ein Wacholderbusch. Ich
hab's erkannt.

Das ist Rosmarin.

Fällt ja durch.

Rosmarin benutzt man zum Kochen.

Ich seh, Professor, wie gut wir sind.

Oh, ob hier Alu hier ist?

Ich hab noch nie welche gesehen.

Alles nur Wacholder. Hier ist viel
davon.

Oh, Professor, es ist windig geworden.

Mir ist kalt.

So?

Aber es wird nicht kalt.

Vielleicht hab ich mir zu wenig
angezogen. Naja, wir haben Spätsommer.

Mensch, wo ist sie? Ich suche sie.

Professor. Ja?

Professor, schauen Sie hier.

Was ist?

Hier, sehen Sie.

Sicher, nur keine Sorgen. Natürlich
werde ich sie abholen. Er leidet an

Entfernung. Der Arme.

Er kommt, ich fang an.

Viele Grüße. Es war Frau Rinaldin.

Ich soll euch behüten, hat sie gesagt.

Nein, nein, nein, nichts mehr. Ich habe
schon zu viel getrunken. Und du, pass

auf, du hast auch schon zu viel
getrunken.

Nur Mut. Sie wissen doch gar nicht, was
betrunken in Ihnen steckt.

Ihr glaubt doch nicht, dass diese paar
Gläser Wein mir was anhaben können.

Ich bin Wein gewohnt, im Gegensatz zu
euch.

Ach, ich vergaß euch was zu sagen. Frau
Rinaldi, eure Stiefmutter kommt erst

morgen zurück.

Ja, sie kommt jetzt, wenn alles
unterzeichnet ist. Sie würde 100 Vieren

lassen, um auch nicht nur einen einzigen
Pfennig zu verlieren. Da irrst du dich,

Vivi. Es ist zwar richtig, dass Geld das
Wichtigste ist im Leben von Vanessa,

aber da ist auch noch Sex. Und einen
Namen haben wir auch schon für sie.

Läufige Hündin.

Bitte, hört auf damit.

Ihr seid unerträgliche Klatschweiber.
Ich weiß nicht, was ihr wollt.

Sie ist sehr attraktiv und jung.

Sonst hätte euer Vater, euer Vater, sie
ja wohl nicht geheiratet.

Oh, die Ärmste. Vor Trauer könnte mir
die Seele zerspringen. Sie so ganz

mit so viel Geld.

Ich frage mich, wie sie es gemacht hat,
unseren Vater zu bekommen.

Sie muss wohl im Bett umwerfend sein.

Warum sollte sie nicht einfach nur
verliebt gewesen sein?

Euer Hass zu Vanessa ist doch ziemlich
lächerlich.

Hier seht denn ihr wohl nur die böse
Stiefmutter aus einem Märchen und spielt

ihr Opfer.

Und vergesst dabei, dass sie doch nur
euer Bestes will.

Aber ja, sie tut alles. Nur nicht für
uns, für sich selbst, Professor.

Sie will alles und jeden haben.

Tun Sie doch nicht so, als sei gar
nichts gewesen.

Sparen Sie sich diese Szene auf.

Wir haben alles mitgekriegt. Ja.

Alles was?

Was habt ihr denn gesehen?

Ach nein, und sie sind auch nur in
Vanessas Zimmer gegangen, um sie in

Philosophie zu unterrichten.

Leider schliefen wir nicht.

Wir sind immer hellwach. Und wie war das
in den Felskliffen?

So romantisch, so geil und lüsternd habt
ihr es da getrieben.

Ganz billige Drei -Groschen -Spione seid
ihr weiter nicht.

Spione nicht.

Wenn überhaupt, dann Spanner. Auf jeden
Fall haben wir alles gesehen.

Und Sie haben gar keine so schlechte
Figur abgegeben.

Auch Ihre Potenz scheint ja noch ganz
gut intakt zu sein. Ja.

Oh, nur nicht in Verlegenheit geraten,
Professor. Sie sind ja nicht der Erste

und Einzige. Eine heiße Hündin spart
doch niemals an Männern, besonders

wenn sie charmant sind.

Alte nur, wenn sie reich sind.

Aber nun sollten wir aufhören, über
Vanessa zu reden. Ich hätte eine

Überraschung. Einen Moment.

Spielen wir ein Spiel?

Ja, ein Spiel? Was bringt denn das?

Ich habe nicht die Absicht, ein Spiel zu
spielen.

Deine Schwester ist schon zu Bett und du
solltest es auch tun.

Ach, ich habe noch keine Lust. Es ist
doch ganz einfach. Sie sitzen nur da und

erraten den Film, den ich meine. Mach
schon einen Film.

Oh

Mann.

Hiermit lässt es sich leichter raten.

Bitte. Tun Sie es für mich.

Keine Angst, es ist etwas Gutes.

Das Zeug da habe ich schon als kleiner
Junge geraucht.

Ich kenne das. Du und deine Schwester.
Ihr seid so nun enorm eingebildet oder

sowas.

Wer eigentlich seid ihr?

Die, die die Sünde erfunden haben?

Ja, gleich.

Mach nur weiter.

Das war's für

heute. Bis zum nächsten Mal.

No, honey.

You know what?

Rote Schatten, habe ich erkannt.

Also Professor, haben Sie es erraten?
Etwa neuneinhalb Wochen.

Neuneinhalb Wochen, wirklich?

Der Zickel war mir ganz entfallen.

So, die Straße.

Schön.

Guten

Morgen.

Morgen. Machen wir heute Physik?

Ach, ich fühle mich nicht.

Verschieben wir das auf morgen.

Ein Frühstück stärkt.

Danke.

Ich muss gleich Vanessa vom Hafen
abholen.

Es wird Zeit.

Wir arbeiten dann heute Nachmittag, ja?

Oh, was für nette Töne.

Wir können Sie doch nicht allein gehen
lassen.

Kommen Sie hier begleiten. Vanessa wird
sich freuen, wenn Sie hier sind.

Ja, das kann ich mir vorstellen.

Wartet auf...

Es war so trostlos ohne dich, Vanessa.
Aber jetzt bist du ja wieder bei uns.

Ist beim Anwalt alles gut gegangen und
hattest du eine gute Fahrt?

Es ist alles in Ordnung.

Könntest du mir bitte mal das Salz
reichen?

Noch etwas Wein, Herr Professor? Es ist
ein guter. Nein, bitte nicht.

Ich bitte euch.

Ihr beide wollt mich nur betrunken
erleben.

Oh, Entschuldigung.

Es ist also... Ich will sagen... Also,
Frau Rinaldi...

Um zum Thema zu kommen... Also, ich...

Ich wollte sagen, die Programme der
Politik lassen doch sehr zu wünschen

Das 19. Jahrhundert wird im Allgemeinen
sehr wenig studiert und das ist

schlecht.

Denn Geschichte, Literatur und auch

Philosophie kommen einfach zu kurz.

Ja.

Oh, der Wein ist gleich alle. Darf ich
einen neuen holen? Ja, bitte.

Entschuldigung, ich bin gleich zurück.

Diese Müdigkeit.

Gleich nach dem Essen werde ich ins Bett
gehen.

Ich auch.

Ich kann es kaum erwarten.

Und Sie, Professor, sind Sie nicht müde?
Also wir sind beide fix und fertig.

Sieh dir Vanessa an. Trotz der Reise ist
sie frisch wie eine Hose.

Sie sieht so aus, als wäre sie bereit,
eine Nacht ganz in Weiß im Zeichen der

Frische zu verbringen.

Hast du die beiden Schlampen gesehen?

Sie tun alles, um uns in Verlegenheit zu
bringen, als ob sie was von uns wissen.

Diese plötzliche Müdigkeit.

Meinst du etwa, sie schlafen? Sie sind
da und grinsen hinter unserem Rücken.

wir sitzen hier.

Vanessa, so kann es nicht weitergehen.

Befreie dich von ihnen.

Am besten wäre es, du schickst sie in
ein Internat. Es sind ja nicht mal deine

eigenen Töchter.

Und wir beide, wir würden von dieser
blöden Insel verschwinden.

Nur wir beide. So wie damals.

Weißt du noch? Du bist witzig. Warum
müssen wir uns verstecken, wenn wir

machen? Wir könnten es unter der Sonne
tun.

Schlag dir das aus dem Kopf.

Sich von den beiden zu befreien, heißt
auch gleichzeitig, das ganze Geld zu

verlieren. Und das, das schwöre ich dir,
ist das Letzte, was ich tun würde.

Glaub es mir.

Wovon redest du überhaupt?

Kurz gesagt, im Testament, da gibt es
eine Klausel. Nur wenn ich mich

um das Wohl der beiden Mädchen kümmere
und solange ich lieber auf sie aufpasse,

kann ich über das Geld verfügen. Hast du
kapiert?

Oh, da sind ja wirklich sonderbare
Regelungen getroffen worden.

Sieh dir Vivi an, sie ist gerade 18. Sie
kann tun, was sie will. Sie ist doch

jetzt volljährig. Oh Mann, oh Mann, ich
kann diese elenden Geschichten nicht

mehr hören. Ich halte das nicht aus.

Gehörig?

Na komm.

Du bist schon wach für mich.

You make me feel so sweet.

One day I'll love my sugar.

Untertitelung. BR 2018

Habt ihr das?

Ja. Lass sehen.

Sieh mal, was sie geschrieben hat.

Giancarlo, do not laugh.

Wie heißt das?

Giancarlo? Ja.

Das? Ja.

Not?

Oh, Professor, was haben Sie denn da?
Nichts, nichts.

Vivi.

Oh. Bist du verrückt? Kannst du dich
nicht dezent benehmen wie ein

Mädchen? Entschuldigen Sie, aber mit den
beiden schaffe ich es nicht mehr.

Das sieht aus wie ein Kratzer von einer
Katze.

Tja, wenn wir eine hätten... Nein, nein,
ich versuchte die Haare mit dem Messer

zu schneiden und... Was ist in Sie
gefahren? Warum gehen Sie nicht zum

Bei der Pizzeria neben der Bar ist
einer, der ist gar nicht mal so

nicht wahr, Kiki?

Wenn Sie sich nicht trauen, zum
Dorffriseur zu gehen, dann fahren Sie

die Stadt.

Kein Problem, mit der Fähre geht's
schnell.

Oh, das muss desinfiziert werden. Eine
Salbe muss drauf.

Im Dorf gibt's doch eine Apotheke. Die
verkaufen bestimmt etwas zum Verachten.

Sie hat recht.

Wir müssen hier nicht sinnlos rumstehen.
Wir vergeuden hier nur Zeit. Wir werden

Sie begleiten, Professor.

Aber nicht auch. Nur keine Sorge,
Vanessa. Wenn du uns den Einkaufszettel

können wir alles für dich erledigen. Und
du kannst dich endlich mal ausruhen.

Aber ich kann ins Dorf fahren.

Ja. Oh nein, wozu die Umstände? Wieso zu
viert fahren? Außerdem fällt der

Unterricht heute sowieso ganz aus.

Na, von mir aus.

Fahrt nur ins Dorf.

Beeilt euch aber, ist das klar?

Was ist das? Doch von Vanessa, oder? Wie
hat sie es getan?

Und wann? Ich schätze, nachdem wir
schlafen gegangen sind.

Aber wo?

Im Salon?

Erklären Sie uns ein. Was finden Sie an
dieser Hure?

Was ist das Besondere an ihr? Was reizt
sie so?

Sie hat den Geruch einer heißen Hündin.

Damit sieht sie die Männer an.

Sie ist wie eine wilde Bestie.

Also bitte, hört doch auf mit diesem
Hass und der Verachtung gegenüber

Außerdem seid ihr ja auch keine
unbefleckten Jungfrauen mehr.

Ganz zum Gegenteil.

Ihr solltet euch etwas anstrengen, denn
ihr müsst mit ihr leben.

Und wir? Wer versucht uns zu verstehen?
Mit kleinen Kindern kann man so etwas

machen. Wir stellen auch keine großen
Ansprüche. Können Sie sich vorstellen,

schön es ist, auf dieser Insel zu leben,
abgetrennt von der Zivilisation, außer

im Sommer?

Wer ist hier in dieser Zeit? Wo sind
denn die jungen Leute?

Tja, seid ihr euch eigentlich bewusst,
in welcher Lage ich stecke?

Wisst ihr, ich fühle mich wie eine
Katze, die man am Schwanz hält, in die

hängt und wartet, dass sie jederzeit
runterfallen kann.

Einfach so.

Und?

Tja, meine Lage hat einen hässlichen
Nebengeschmack für mich.

Ich glaube, ich habe die Situation nicht
mehr fest im Griff. Vor allem mit euch

zweien. Nein, mit euch dreien.

So ist es.

Ich denke, am besten werde ich gehen.

Dann verzieh dich doch, wenn du die
Sache so komplizierst. Dann geh lieber

bist du so in die Schlampe verknallt,
dass du ohne sie nicht mehr leben

Hau doch endlich alle ab.

Die Wahrheit liegt doch ganz woanders.

In Wirklichkeit gefällt dir die
Situation, der Hahn im Korb zu sein.

lief's auch, wenn du recht hast.

Und dieses Brack hier müssen wir erstmal
wieder aufbauen.

Andere Menschen würden sich glücklich
schätzen, wenn man sich so um sie

Was für ein schönes Festchen. Oh ja.

In die Mitte.

In die Mitte? Komm her.

Na klar.

Das wurde ja auch Zeit.

Darf man fragen, wo ihr so lange gewesen
seid? Wir haben einen Spaziergang am

Strand gemacht bei dem schönen Wetter.
Es ist besonders schön. Der Spätsommer

ist sehr reizvoll. Das meint der
Professor auch, nicht wahr?

Ich sprach mit Cesare. Er begleitet Sie
heute zur Fähre. Bei der Gelegenheit

könnten Sie was für mich tun. Der Anwalt
will eine Bestätigung, dass die Mädchen

ordentlich unterrichtet werden.

Lassen Sie sich Zeit und machen Sie sich
einen schönen Tag.

Ich verstehe.

Ja gut, dann werde ich schon mal die
Koffer packen.

Bis dann.

Das gibt etwas Abwechslung.

Signora? Ja?

Signora, Cesare ist eben zurückgekommen.
Der Professor ist abgefahren. Das

Abendessen ist fertig. Es muss nur
aufgewärmt werden. Ich nutze die

meine Schwester zu besuchen. Gehen Sie
nur, wir machen das schon.

Danke.

Hört zu.

Ich habe die Nase voll. Eure Arroganz
gefällt mir nicht und auch nicht euer

zweideutiges Benehmen gegenüber dem
Professor.

Ich werde es nicht länger tolerieren.
Ihr ändert eure Einstellung und euer

Benehmen oder ich schicke euch zum
Teufel.

Reg dich nur nicht künstlich auf. Wir
wissen, dass du dein ganzes Geld

verlierst, wenn du uns wegschickst. Ja,
das ist wahr. Wenn ich euch wegschicke,

verliert ihr aber noch weitaus mehr.

Geld ist wichtig, aber alles hat ein
Limit. Um schon mal anzufangen, treffe

folgende Maßnahmen. Ich kündige den
Professor, um euch zu zeigen, wer hier

Heft in der Hand hat.

Auch wenn du noch gehäust. Wenn der
Professor zurück ist, werde ich ihn

seine Koffer zu packen und für immer zu
verschwinden.

Ende der Durchsage.

Von mir aus könnt ihr so viel Tränen
vergießen, wie ihr wollt. Es

mich nicht.

Ich gehe in die Sauna.

Gegessen wird um acht und seid bitte
pünktlich.

Oh, was machen wir?

Das war's für heute.

Untertitelung. BR 2018

Tja, Kommissar, ich musste leider auf
das Festland und als ich zurückkam, fand

ich sie.

Kommissar, ich habe es ihr immer gesagt.
Es war ja nicht das erste Mal, dass sie

sich schlecht und schwach fühlte. Sie
litt unter zu niedrigem Blutdruck und

die starke Hitze. Aber ihr war es egal.

Sie wollte nicht darauf verzichten. Sie
meinte, es tut ihr gut.

Ja, heutzutage ist der Drang, sich fit
und in Form zu halten, wirklich

unglaublich. So wie die vielen
Verrückten, die schon morgens um die

laufen. Wenn sie wüssten, wie viele das
im Sommer tun.

Einige sind schon über 50.

Dann ist die erwischt.

Wir beten dich an, oh barmherziger Gott.

Nimm die Seele deiner treuen Dienerin
Vanessa Rivaldi zu dir in den Himmel.

Gib ihr die ewige Ruhe und erleuchte
sie.

Ruhe in Frieden. Amen.

Es ist nötig, sich Mut zu machen.

Doch man muss den Willen Gottes
akzeptieren. Ihr beiden jungen Menschen

schon von der Härte des Lebens
gefordert.

Zuerst der Verlust eures Vaters und
jetzt dieses Unglück.

Ihr müsst schon sehr stark sein.

Zum Glück ist ja der Professor noch bei
Ihnen.

Bleiben Sie noch eine Weile.

Bleiben Sie nur noch ein wenig.

Wir sind keine kleinen Kinder mehr,
Kommissar. Ich bin schon 18 und meine

Schwester ist schon 17.

Keine Sorge, wir kommen schon zurecht.
Aber Sie sollten in dieser schweren

Stunde nicht ganz allein sein.

Ich werde gleich den Anwalt
verständigen. Der wird das

Solange werde ich bei euch in der Villa
bleiben.

Es ist sicher viel Papierkram zu
erledigen.

Ich werde euch dabei helfen.

Zum Teufel, was sind das für Rechnungen?
Sie hat ein Geld ausgegeben. Wie

penibel sie war.

Nichts hat sie weggeschmissen.

Wittung, Flugticket.

Das war nett, das Charakter zu
analysieren. Solltet ihr lieber die

Anwalt suchen.

Wir müssen ihn sofort verständigen. Oh,
welche Eile. Wir sind hier bei wichtigen

Unterlagen. Wir müssen doch wissen, wie
der Stand der Dinge ist.

Er hat es eilig zu gehen, der Herr
Professor. Jetzt, wo Vanessa nicht mehr

kann es nicht erwarten und... Aber nein,
das ist nicht die Frage. Ich habe euch

doch gesagt, dass ich bleibe, bis alles
geregelt ist.

Es sind die praktischen Probleme. Nun
nervt es mich. Ich habe die

vom Anwalt.

Telefoniere, schicke ihm ein Telegramm
oder vielleicht eine Brieftaube. Mach,

was du willst, aber tue es.

Macht er immer so ein betrübtes Gesicht?

Vielleicht gefällt ihm unsere
Trauerkleidung nur nicht.

Die Trauerunterwäsche sagt ihm wohl mehr
zu. Das kann doch wohl nicht wahr sein.

Was doch?

Warum ziehst du dich ganz aus? Aber es
ist nicht nur für Trauer, sie ist auch

für Nutzen. Ich weiß nicht, was sie
damit vertreten soll. Gefallen dir doch,

oder?

Nein, lass mal. Wir sind hier jetzt die
Chefs und du unser Gefangener.

Oh nein, lass das. Du tust, was ich
sage.

Und was?

Dreh dich um und geh.

Und wohin? Auf das Sofa zu.

Alles was ihr wollt.

Hey, wach auf. Es ist spät.

Guck mal, es ist ein wunderschöner Tag.

Ich hab Hunger und wir müssen heute
alles selbst machen.

Ja, stimmt.

Oh, du Armer.

Schau mal, was für ein kaputtes Gesicht
er hat.

Sicher fühlt er sich nicht ganz wohl.

Vielleicht hat er Hunger.

Liebhaber brauchen viel Kraft.

Wir machen ihm ein Frühstück.

Das ist doch nur eine Ausrede. In
Wirklichkeit hast du Hunger. Aber

müssen wir es selbst machen.

Hast du die Eier gefunden?

Ja, sind hier.

Hier ist der Eierschneider, oder wie das
Ding heißt.

Um Eier zu trennen, braucht man doch nur
seine Schüssel hier.

Ja, du lass mich das tun.

Kannst du das denn besser?

Na los.

Wir schaffen es noch.

Meinst du?

Das ist auch schön.

Ich bin noch ein heiles Ei.

Dann bist du das Letzte.

Es gibt ein Ei frei.

Hier, Zucker.

Ganz viel rein.

Schafft es der Professor nicht, seine
Kraft zurückzugewinnen?

Noch mehr, los.

Ja, ja, ganz viel.

Nun isst, Professor.

Das bringt Sie schnell wieder auf die
Beine.

Savagione mit Ammoniak.

Ist doch lecker, nicht?

Das war das Stärkungsmittel des
Sonnenkönigs, siehst du? Sind wir in

nicht gut?

Brav so.

Schmeckt das reichend?

Und einmal für Mom.

Und für den lieben Papa.

Und noch einen für uns alle.

Und nochmal für den Papa einen. Du
willst doch wieder groß und stark werden

uns.

Wie geht es dir?

Professor, warum badest du denn nicht
mit uns?

Ach, der ist sicherlich im Bett wieder
eingeschlafen.

Ach, der hört mich. Der hat vielleicht
einen falschen Schlaf. Er ist einfach zu

müde. Lass ihn schlafen. Dann kann ich
ja nichts mehr von ihm.

Zieh mich ab.

Dreh dich um.

Oh, es ist kalt.

Kiki?

Hör mal, mir ist eine Idee gekommen.

Was?

Was sagst du?

Ja.

Oh, ciao, Professor.

Was hältst du von einem guten, kalten,
trockenen Aperiti?

Vivi, ich muss mit dir sprechen.

Also, es kann so nicht weitergehen. Oh,
komm doch, Professor. Wie sagt der

Philosoph?

Panterei, alles läuft seinen Weg. Weißt
du, dass du uns das beigebracht hast?

Ja, trotzdem muss ich mit dir reden,
Vivi.

Schau, ich bin zwar ein offener Mensch,
doch ich verstehe so verschiedene Sachen

nicht. Oh, Professor, ein anderes Mal.
Alles zu seiner Zeit. Stoßen wir darauf

an.

Wartet auf mich, ich will auch anstoßen.

Schau doch mal, was ich Schönes gefunden
habe.

Ein Kaviar zu sein.

Also stoßen wir an. Auf uns.

Chin Chin. Na gut. Chin Chin, Professor.

Trinken wir doch zusammen.

Gut, trinken wir.

Danke für alles, Vivi, aber ich kann
nicht länger hier bei euch bleiben.

Leider. Wenn du ein bisschen Platz
machst, kann ich mich zu dir setzen.

Also, der Kaviar ist gut für die
Gesundheit und ein besonders stärkendes

Genussmittel. Na, schmeckt's? Gut?

Bestens, und ich liebe es.

Mach schön den Mund auf und rein.

Na, nichts fallen lassen, schön artig
essen.

Und noch ein.

Bravo. Na siehst du, es schmeckt dir
doch. Langsam. Na los, iss noch ein

bisschen.

Passier dich nicht.

Ja, noch ein.

Mach mal ein paar.

Na komm schon. Ich werde euch mal eine
Art zeigen, wie man Kaviar noch

geschmackvoll halten kann.

Vorsicht, Kiki, nicht übertreiben. Sie
haben ein bisschen Zeit.

Ich werde schon aufpassen, ich will
unser Spielzeug nicht kaputt machen.

Hey, darf man wissen, was ihr da so
anstellt?

Was führt ihr im Schilde?

Oh, das ist nichts Geheimnisvolles.
Jetzt kriegst du was zu trinken, dann

Abendessen. Geh schon mal.

Eine kleine Stärkung. Nein, ich kann
nicht mehr. Schau, den ganzen Nachmittag

habt ihr mir was zu trinken gegeben.

Komm mal eben hoch.

Ich muss dir was zeigen.

Schau mal, Kiki.

Na, was gibt's? Sind die nicht schön?
Aber ja, sie sind wunderschön. Aber du

hast mich doch nicht nur gerufen, um mir
ein paar Kissen mit Downs zu zeigen. Du

musst mir das schon etwas näher
erklären.

Mir ist da ein neues Spiel eingefallen,
bei dem wir alle unseren Spaß haben

werden. Glaub es mir.

Meint ihr, dass mir das Spaß macht?

Verrückt.

Irgendwie muss mit euch die Fantasie
durchgegangen sein.

Erlaubt ist alles, was Spaß macht. Wir
werden deinen ganzen Körper ablecken,

Kopf bis Fuß, wie ein Eis. Wie ein
Honigeis.

Nun, Professor Saki Kiriki, wie der
Professor im blauen Engel.

Aber er ist doch gar kein Professor.

Er ist der Hahn im Korbe, ein echter
Hahn mit ganz vielen Federn.

I like concrete.

Untertitelung des ZDF

für funk, 2017

Untertitelung. BR 2018

Oh, moving on.

Untertitelung des ZDF, 2020

Professor! Nein!

Er ist tot!

Okay, was soll's? Wir sind reich. Wir
kaufen uns ein neues Spielzeug. Oder

vieles.

Herr Rechtsanwalt Vivarelli, ich bin
Kommissar Katan.

Guten Tag, hier ist Professor Sama.
Guten Tag, kommen Sie bitte.

Entschuldigen Sie, dass ich so spät noch
störe, aber es handelt sich wirklich um

einen dringenden Fall.

Ich bin Psychiater.

Wir dürfen keine Zeit verlieren. Gleich
als ich hörte, dass Sie hier sind, habe

ich mich entschlossen, so schnell wie
möglich hierher zu kommen.

Ja, die arme Vanessa hat eine große
Verantwortung übernommen, als sie

die beiden Schwestern bei sich in Pflege
zu nehmen.

Die armen Mädchen sind nicht in der Lage
zu verstehen und richtig zu handeln.

Zwei junge Psychopathen, extrem
gefährlich für sich selbst und andere.

Ja, wie die verstorbene Mutter in der
letzten Zeit. Sie dachte, sie würde die

letzten Tage in einer Anstalt verbringen
müssen.

Sie war gezeichnet durch ein arges
Verbrechen. Nur das Geld des Dr. Rinaldi

konnte einen Skandal unterdrücken.

Im Rest kennen Sie ja.

Ja, noch zu jung und schon allein aus
der Welt. Nur gut, dass die Stiefmutter

sich ihrer annimmt.

So, hier ist sie. Danke.

Kiki, Kiki. Was ist?

Ihr müsst aufstehen.

Ich bin noch so müde. Lasst uns
schlafen.

Macht's schnell. Kommt doch hoch.

Habt ihr es vergessen? Heute Morgen
kommt doch euer neuer Lehrer an.

Wir wollen ihn doch vom Hafen abholen.
Beeilt euch.

Wie ist wohl der Professor?

Sicher ganz alt. Der Hasen dick wird er
sein.

Vielleicht, ja, nicht?

Die Dinge, oder wie es wirklich ist,
solche Sachen werden hauptsächlich von

Schopenhauer dargelegt.

Schopenhauer warnte vor einem radikalen
Dualismus der Humanität zwischen der

Welterkenntnis einerseits und den
Gedanken darüber.

Auf der einen Seite die Welt des
Instinktes und des Willens, Und auf der

Seite... Äh, Dualismus.

Wo war ich denn geblieben?

Professor, Sie sprachen von den
Gegensätzen zwischen dem Geist und dem

von Intelligenz und Sensibilität.

Ah ja, ja, ja.

Sehen Sie, bei dieser schönen Sonne
geraten auch Sie durcheinander.

Wieso gehen wir nicht zum Strand und
nehmen dort ein Bad?

Und ihr macht dann euer Examen in
Schwimmen statt in Hörer.

Untertitelung des ZDF, 2020

Untertitelung des ZDF, 2020

Untertitelung des ZDF, 2020