All language subtitles for Gerechtigkeit für alle (1979)

Ich schwöre Treue der Fahne der
Vereinigten Staaten von Amerika und der

Republik, die sie verkörpert, einer
Nation in Gottes Hand und teilbar mit

Freiheit und Gerechtigkeit für alle.

Ich schwöre Treue der Fahne der
Vereinigten Staaten von Amerika und der

Republik, die sie verkörpert, einer
Nation in Gottes Hand und teilbar mit

Freiheit und Gerechtigkeit für alle.

Ich schwöre Treue der Fahne der
Vereinigten Staaten von Amerika und der

Republik, die sie verkörpert, einer
Nation in Gottes Hand unteilbar mit

und Gerechtigkeit für alle.

Nimm die Perücke ab.

Nimm die Perücke ab.

Dreh dich mit dem Gesicht gegen die
Wand.

Das Gesicht zur Wand.

Bist du eine Hechte?

Hey, Schätzchen. Bist du eine Hechte
oder steckst du es in die Waschmaschine?

Hör mal, du sprichst zu meiner Frau.

Ist die kaum um ihre ehelichen Flüchten
zu erfüllen.

Komm her, Papa zeigt dir, was er für
dich in der Hose hat.

Richtigkeit. Sie hat genau so ein Ding
unter Bock, wie du in der Hose hast.

Nehmt euch, Jungs. Wir haben eine Dame
hier.

Okay, Eggie. Hast du eine Waffe
versteckt, die sie noch nicht gefunden

Kannst du was verstehen? Das ist keine
Waffe.

Dann seh dich mal aus, damit wir sicher
gehen.

Was versteckt er denn?

Was heißt er ist im Gefängnis?

Mein Anwalt ist im Knast?

Wegen Missachtung des Gerichts?

Also verdammt unterherrschuldig, ich
habe einen Unfall gebaut.

Ich habe die Stelle nicht verlassen, ich
sitze mitten drin.

Ich höre, Sie haben sich mit Richter
Fleming angelegt. Stimmt das?

Hey, Kylie, mach doch was für den armen
Jungen da drin.

Bring ihn irgendwo anders unter.

Ach, die haben doch nur ihren Spaß, das
ist alles.

Spaß? Naja, die Jungs langweilen sich
eben.

Und für sie ist das noch neu und
interessant.

Da unterschreiben.

Warum geben Sie nicht Ruhe mit dem
Richter?

Hier scheint er zu liegen, was?

Ja, Flemming ist ein richtiger Mann.

Er hasst diesen Abschaum der Menschheit
fast so wie wir.

Ja.

Guten Morgen, Mr. Keckling.

Ich will, dass du diesem Scheißkerl
verklagst, den ich dazu verdanken habe.

aus ihm raus, was er hat.

Jeden Cent.

Das Lob kann nicht noch laufen. Hast du
bestimmt nicht, Karl. Mach, dass du

wegkommst.

Hey, Miss, warten Sie doch noch einen
Augenblick. Hier ist doch nichts

keinen Grund hinzuzunehmen. Warten Sie
doch im Auto, ich komme gleich zu. Okay,

jetzt meine Frau, warum nicht wieder
fahren?

Natürlich. Ich war schließlich dein
erster Mandant.

Weißt du, Arthur, dein erster Mandant.

Wir haben zusammen darauf getrunken. Das
ist nicht der Moment, um meine

Erinnerungen zu schwelgen, Karl. Wir
wollen dich lieber schnell ins

bringen und schnell wieder raus.

Ich verlasse mich auf dich. Du brechst
den Händler aus dem Haus und lässt ihn

einsperren. Ja, ich beantrage die
Todesstrafe.

Todesstrafe? Das ist okay.

Todesstrafe. Du stinkst. Wie aus dem
Arsch gezogen.

Pass auf, dass du mein Autotelefon nicht
benutzt. Ich liege im Krankenhaus und

irgendein Idiot wird drohen. Da ist der
Scheißkerl. Da ist der Verrückte.

Karl, du kriegst ein Herzinfarkt. Sie
bekommen es mit meinem Anwalt zu.

Er beantragt die Todesstrafe. Dafür
müssen Sie sterben. Er ist der Größte.

Und es war nicht mal mein Wagen. Karl,
beruhige dich.

Beruhige dich, Karl.

Ich habe irrsinnige Kopfschmerzen. Es
wird gleich besser sein. Ich rufe im

Krankenhaus. Ja.

Und was soll mit dem da geschehen? Ja,
er sagt, er hat nichts.

Der Wagen gehört nämlich einem Freund
von mir.

Ich habe ihn mir für die Nacht
ausgeborgt. Was soll ich ihm bloß sagen?

Vor allem sollten Sie ihn einen Kranken
haben. Nein, ich bin okay. Aber das

Auto. Ich bringe Sie jetzt erstmal hin.
Ich habe ihn mir ausgeborgt. In meinem

Horoskopstand. Es wird wundervoll. Und
hier sehen Sie sich das an.

Nein, Mann, ganz bestimmt nicht.

Ganz bestimmt nicht.

Das Beste für uns wäre, wenn wir eine
Vertrauung beantragen. Sag immer ja,

der Richter dich was fragt. Sieh mich
dir fertig an, wenn ich mit dir spreche.

Der Staatsanwalt will zwei Jahre
beantragen. Ein Jahr mit Bewährung. Das

eine Menge verschissene Zeit, Mann.

Hey, Arthur.

Ich kriege hier niemanden in den Arsch.
Ich darf nicht von dir verlangt, dass du

hineingriechen, aber mit dem Tisch und
so.

Arthur. Arthur.

Augenblick mal.

Ich bin gleich zurück, Wenke.

Hey, wo gehst du hin?

In den Waschraum.

Geh nach Hause. Geh nach Hause und zieh
dich um. Du siehst wie ausgekotzt aus.

Was würdest du sagen, wenn ich so in den
Gerichtstag ging?

Arthur, ich weiß es nicht. Arthur, was
würdest du sagen?

Arthur, ich will dich ja nicht löchern,
aber sie kontrollieren jetzt jeden ganz

genau. Bitte, du musst auf dich
aufpassen. Okay, ich passe auf. Letzte

wurden zwei Anwälte wegen viel
unwichtigerer Dinge ausgeschlossen und

dich ins Gefängnis stecken wegen
Minderachtung des Gerichts.

Flemming bringt mich zum Wahnsinn. Du
legst dich in Richtung Flemming wegen

dieser McCullersache an und ich sage
dir, es wird Ärger geben. Ganz bestimmt.

McCuller ist unschuldig und ich kann und
kann diesen gottverdammten Flemming

nicht dazu bekommen, die Beweide
anzusehen. Was soll ich denn tun? Man

doch keinem Richter. Man droht doch
keinem Richter. Ich habe es gehört.

Tust du mir einen persönlichen Gefallen?

Nimm wenigstens das.

Ich habe heute Flemings ersten Fall.

Dann grüße ihn schön von mir.

Die Krawatte.

Wunderschön. Es ist Flemings
Lieblingsfarbe.

Bitte erheben Sie sich. Das Strafgericht
der Stadt Baltimore hat hiermit seine

Sitzung begonnen. Unter Vorsitz von
Richter Henry T. Fleming.

Bitte setzen Sie sich.

Wenn Eure Ehren bitte mit dem Fall...

Aktenzeichen 57746898 anfangen würden.

Der Staat gegen Robert Wanky.

Mr. Wanky, treten Sie bitte vor.

Und wie oft haben Sie bereits vor
Gericht gestanden, Mr. Wanky?

Dreimal, euer Ehren.

Einmal Überfall, einmal Brandstiftung,
einmal Betrug und jetzt haben wir

Exhibitionismus.

Was ist los, Mr. Winky?

Fällt es Ihnen so schwer, sich zu
entscheiden, wo Ihre Hauptbegabung

Haben Sie etwas zu sagen?

Ja, euer Ehren.

Ich bin ein treuer Fußballfan.

Sie sind auch ein ganz widerwärtiger,
abscheulicher Abschaum der Menschheit.

Man sollte sie wie eine Kakerlake
zerquetschen. Oh, ist ja richtig. Ich

Einspruch. Mein Mandant ist noch nicht
rechtskräftig verurteilt. Es ist absolut

richtig, Herr Rechtsanwalt.

Nun, es ist jetzt 9 .40 Uhr.

Um 9 .41 Uhr ist er verurteilt.

Der Angeklagte Robert Wenke wird im
Sinne der Anklage für schuldig befunden.

Urteilsbegründung folgt später.

Euer Ehren, ich beantrage hiermit, dass
Mr. Wenke gegen Kaution auf freien Fuß

gesetzt wird. Der Antrag auf Kaution ist
abgelehnt. Danke, euer Ehren.

Sehr gut.

Hast du sehr gut gemacht. Wirklich,
Ness, ein Fußballfan.

Besser geht's wirklich nicht mehr,
Renke.

Dann kennst du's doch.

Das große, weite Haus.

Und das mit den zwei Eulen am Eingang.
An der Grünlehrlinie.

Wie hoch schätzt du heute den Besitz auf
dem Immobilienmarkt?

Das verstehe ich doch nicht.

253 .000 Dollar.

Die Genuss habe ich jetzt zu knacken.

Aber das ist okay. Ich habe in diesem
Jahr genug Unfallfälle. Ich komme

Vielleicht soll ich ein paar
Bananenschalen auf die Straße werfen.

Hören Sie, die Pause ist fast vorbei.

Und alles, was ich noch habe, ist die
illegale Lotteriesache.

Ist Ihnen bewusst, dass ein Kerl etwas
ist, was auf Ihrem Tisch liegt?

Ihr nächster Fall, soviel ich weiß.

Er ist die Lotteriescheibe.

Verdammte Scheiße!

Hören Sie sofort auf!

Achten Sie, dass Sie nicht wegkommen!

Wehe, du schluckst sie runter!

Kein Mandant!

Kein Mandant!

Kein Mandant!

Lassen Sie ihn los!

Lassen Sie ihn los!

Ich habe nicht auf einen Acht und soll
ihn loslassen!

Mein Mandant!

Ich muss Sie daran erinnern, dass Sie
sich in einem Gerichtssaal befinden.

Wir machen weiter auf angemessene Weise.

Hat die Verteidigung etwas hinzuzufügen?

Euer Ehren, es ist... Ich glaube, ich
sollte um eine Unterbrechung bitten,

ich meinem Mandanten etwas zu essen
bringen kann. Er hat offensichtlich

Hunger.

Oh, mein Mandanten McCullough. Könnte
ich in einen Augenblick sprechen?

Klar, Mr. Kirkland.

Hier mit der Hand.

Hey, Mr.

Kirkland, was ist passiert?

Ich will nur noch einmal bestätigen, was
ich gestern gesagt habe. Wir holen dich

hier ganz bestimmt raus. Ich weiß, dass
Sie es versuchen, Mr. Kirkland, aber das

ist doch Wahnsinn, das wissen Sie doch.
Ich weiß es natürlich.

Sie haben mir gesagt, Sie hätten die
Beweise, dass ich unschuldig bin. Ich

meine, wir können es doch beweisen, oder
nicht? Ja, Jeff, du bist unschuldig.

Und dass Richard Fleming mit Ihnen eine
Meinung ist, das haben Sie doch gesagt.

Gut, wenn ihr euch alle einig seid, dass
ich unschuldig bin, warum muss ich dann

hierher zurück?

Es gibt genug Beweise, Jeff. Nur, dass
man sie bei Gericht nicht akzeptiert.

Warum nicht? Weiter.

Weiter, weiter.

Es gibt da ein Gesetz, nach dem die
Beweise innerhalb eines bestimmten

Zeitraumes vorgelegt werden müssen. Und
unser Beweis kam drei Tage zu spät. Was

ist da für ein Unterschied?

Was ist da für ein Unterschied? Und wenn
er drei Jahre zu spät käme? Sie haben

den Beweis, den Sie brauchen. Weiter
gehen. Ich kann das nicht verstehen.

Dieser Richter schickt mich ins
Gefängnis und weiß, dass ich unschuldig

geht ja nicht vor.

Das wird nur ein bisschen länger dauern,
das ist alles.

Jeder andere Richter hätte dich
freigelassen, aber dieser Flemming.

Der klebt an den Buchstaben des
Gesetzes. Ich verstehe das nicht. Jeff,

verspreche es. Ich verspreche dir, dass
ich dich hier rausbekommen werde. Ich

verspreche es.

Herr Richter Flemming.

Ich komme. Ich wollte mich entschuldigen
für mein Benehmen.

Neulich. Gerichtssaal. Ich will Ihre
Entschuldigung nicht hören. Was Sie mir

sagen haben, ist für mich nicht von
Interesse. Das ist durchaus

Sir. Ich wollte nur... Ich dachte nur,
wir könnten vielleicht über diesen

McCullough -Fall mal sprechen. Sie und
ich von Mann zu Mann außerhalb des

Protokolls. Wenn Sie versuchen, mir
einen Handel vorzuschlagen, könnten Sie

vielleicht wieder im Gefängnis landen.
Einen Handel?

Nein, Sir, ich will doch keinen Handel
mit Ihnen abschließen. Ich verstehe

dass Sie sich peinlich genau an die
Vorschriften halten müssen. Was ich

verstehe, ist, dass hier die
verfassungsmäßigen Grundrechte meines

außer Kraft gesetzt werden. Ich kenne
das Recht besser als Sie. Mein Mandant

entschuldigt. Entschuldigt kümmert mich
Ihr Mandant einen feuchten Scheißdreck.

Sie kommen sofort ran.

Gott sehen Sie müde aus.

Kaffee bitte.

Mrs. Tate möchte mit Ihnen sprechen.

Ihr Sohn hat sich wieder das Bein
gebrochen vor der Einfahrt des Nachbarn.

Bricker möchte wissen, ob Ihr Mandant
damit einverstanden ist, sich mit 60

Dollar abfinden zu lassen.

Sie können ihn im Club erreichen.

Ach, und heute kommen drei neue
Mandanten.

Der Peitschen -Heini, eine Scheidung und
der Dritte hat etwas mit

Gedächtnisverlust zu tun. Keine Ahnung,
worum es geht.

Also, was machen Sie denn da?

Kommt kein Schaum raus.

Kein Wunder, das ist ein Deodorant.

Und heute ist Dienstag, also vergessen
Sie nicht, Ihren Großvater zu besuchen.

Aber um 15 Uhr müssen Sie wieder bei
Gericht sein. Ich möchte Kaffee, bitte.

Sie möchten Kaffee?

Bitte, Sherry, bleib heute bei mir. Ich
brauche dich heute.

Dieses Wochenende verbringen wir
zusammen, was?

Ich weiß nicht. Ich sehe kaum noch einen
anderen Menschen außer Ihnen in letzter

Zeit. Ach, was kommt schon?

Du hast versprochen, mit mir zu fliegen.

Ich weiß selbst nicht. Ich muss Ihnen
sagen, ich mache mir nicht allzu viel

den Dingen, die oberhalb der Erde
stattfinden.

Die Höhenluft, ich weiß nicht. Ich habe
was gegen die Höhenluft.

Ach, wieso Höhenluft? Fliegen, das ist
was anderes.

Wie hoch fliegen Sie hinauf? Ach, so
hoch, wie du willst.

Kommt mit, es wird dir guttun.

Ganz sicher.

Außerdem ist mein Einsam da oben. Dann
nehmen Sie doch Ihre Frau mit, Herr

Richter. Ach, unsere Hochzeitsreise war
unser letzter gemeinsamer Ausflug. Ach

komm schon, Arthur, du hast es mir
versprochen, oder nicht?

Na, meinetwegen.

Um wie viel Uhr?

Sonntagvormittag, 10 Uhr.

Tragen Sie das Ding da etwa überall mit?

Es gibt Gesetz und Ordnung.

Und das ist Ordnung.

Magst du Eierkuchen?

Äh, ja.

Dann komm mit.

Sachte, sachte, nicht mit Gewalt.

Also, alter Lunke.

Schon wieder eine Woche um, unglaublich.

Schon wieder eine Woche.

Du ahnst nicht, wie die Zeit fliegt.

Hast du Probleme, Großvater? Ist was
nicht in Ordnung?

Siehst du die da?

Eine großartige Frau. Ich war beim
Begräbnis ihres Mannes. Ein wunderbarer

Bitte.

Oh, hallo, Dan.

Wie fühlst du dich heute?

Das ist mein Enkel Arthur.

Oh, freut mich, Sie kennenzulernen. Ich
freue mich auch.

Er ist ein Jurastudent. Ich bin schon
Anwalt.

Hören Sie auf meinen Rat.

Überstürzen Sie nichts.

Er ist ein richtig hübscher Junge.

Er ist auch mein Enkel.

Ja.

Ja.

War nett, Sie kennenzulernen. Es hat
mich auch gefreut, Sie kennenzulernen.

Ja, ja, schon wieder eine Woche um. Ja,
ja, Großvater, es ist wieder eine Woche

um. Letzte Woche haben wir eine kleine
Autokurve gemacht, weißt du noch?

Oh ja, das ist ein gutes Automobil.

Es gibt immer Zeichen, wenn du abbiegst.

Rechts, rechts, links.

Also, bist du ein guter Rechtsanwalt?

Bist du immer ehrlich?

Ich weiß selbst nicht.

Ehrlichkeit hat nicht sehr viel mit dem
Rechtsanwaltberuf zu tun, Großpapa.

Wenn du nicht ehrlich bist, hast du gar
nichts.

Na ja.

Deine Eltern sollten dich jetzt sehen.

Wir können sich zum Teufel scheren.

Sie haben sich früher nichts aus mir
gemacht. Warum sollten Sie es jetzt tun?

Wir sind dennoch immer noch deine
Eltern. Nein.

Du hast mich aufgezogen.

Du hast mir mein Jurastudium ermöglicht.

Du bist ein wunderbarer Mensch,
Großpapa. Aber dein Sohn ist ein Stück

Er hatte von Geburt an Koliken.

Sam, ich liebe dich.

Sieh dich an.

Was bist du für ein Mann geworden.

Und sehr bald wirst du wie ein
Rechtsanwalt aussehen und ein

Großpapa, ich bin Rechtsanwalt.

Ich bin bereits seit zwölf Jahren
Rechtsanwalt.

Schon wieder eine Woche vorbei.

Untersuchungsausschuss in Sachen
Berufsethos.

Kennen Sie Jules Dorfer? Ja, ich kenne
ihn. Er war ein Mandant von Ihnen, nicht

wahr? Ja.

Wurde er nicht ursprünglich von Erwin
Burton vertreten?

Das wurde er.

Warum hat er den Anwalt gewechselt?

Weil die Anklage auf schwere
Körperverletzung lautete. Das ist mein

nicht Burtons. So hat Jules Dorfer sich
geäußert, er sei unzufrieden.

Mit Mr. Burton? Nein, keineswegs.

Burton ist ein ausgezeichneter Anwalt.
Haben Sie es auf ihn abgesehen?

Wir haben es auf niemanden abgesehen,
Mr. Kirkland. Kennen Sie David Krebs?

Wir versuchen einfach nur bestimmte
Klagen zu überprüfen, um festzustellen,

sie berechtigt sind oder nicht, um unser
Haus sauber zu halten. Also bitte,

dramatisieren Sie diese Vorgänge nicht.

Das ist kein McCarthy -Verhör. So, dann
fällt mir ein Stein von der Seele.

Sie werden also verzichten zu fragen,
gehe ich recht in der Annahme, dass Sie

Anwalt sind?

Das war nicht gerade komisch, Mr.
Kirkland.

Kennen Sie David Krebs?

Nein, ist es wohl auch nicht, Miss...
Packer.

Packer.

Nein, komisch ist es nicht, aber absurd.

Ja, David Krebs kenne ich.

Haben Sie jemals... Funktioniert dieses
Mikrofon?

Kennen Sie David Krebs?

Wozu brauchen wir Mikrofone? Warum
sprechen wir nicht einfach miteinander?

Wir sind doch nahe genug.

Das ist ein Verhör, Mr.

Kirkland.

Sie an.

Es ist also ein Verhör. Kennen Sie Jules
Stauffer? Diese Frage haben wir bereits

gestellt, Mr. Krebs.

Ach, wir sind mit Stauffer fertig?

Was ist mit Edwin Burton?

Kennen Sie David Krebs?

Die Frage habe ich bereits gestellt.

Was hat er gesagt?

Er hat Ja gesagt.

Ist er jemals betrunken ins Gericht
gekommen?

David Krebs leidet an einer gewissen
Sprachbehinderung. Wenn Sie einmal in

Unterlagen nachsehen, müssten Sie es
finden.

Nein, ist die Antwort auf Ihre Frage.

Nein, er trinkt nicht.

Er trinkt überhaupt nicht.

An diesem Punkt möchte ich gerne etwas
sagen.

Was dieses Komitee theoretisch
unternimmt, ist durchaus lobenswert.

Es kommt aber in der Praxis auf
Schnüffelei hinaus.

Und ich werde keine weiteren Fragen mehr
beantworten.

Was glauben Sie, tun wir hier?

Bei Frinken? Nein.

Was immer Sie sich auch vorstellen, wir
veranstalten hier keine Art von

Hexenjagd.

Was tun Sie denn dann?

Nun, Mr. Kirkland, Sie sind sich
vielleicht nicht im Klaren, aber hier

ziemlich viel Korruption, gegen die
niemand etwas unternimmt.

Und Sie glauben, Ihr Komitee wird
irgendetwas dagegen unternehmen? Ja, das

glaube ich.

Dieses Komitee ist eine äußerst
gefährliche Farce.

Wow, Mr.

Kirkland.

Ich arbeite am Tage 14 Stunden für
dieses Komitee. Ich mache das wahrlich

weil ich dabei mehrmals am Tage
herrsche. Lachen, das können Sie mir

glauben. Am Schluss werden Sie noch ein
Bullen werden. Vielleicht ruinieren Sie

die Karriere von ein paar netten Jungen,
die nicht in die richtigen

Arschlöcher... Dann wird überhaupt
nichts passieren.

Na, was halten Sie davon?

Was meinen Sie von das?

Was halten Sie zum Beispiel von mir?

Finden Sie mich irgendwie interessant?

Wäre ich irgendjemand, mit dem Sie gerne
ein Trinken haben?

Sie müssen wohl verrückt sein.

Und wie wäre es mit Daniel?

Sagen wir so gegen halb acht?

Nein, glaube ich kaum.

Acht?

Acht Uhr dreißig.

Ich bin Arthur Kirkland. Sie wollten
mich sprechen?

Ja.

Also, mein Freund Bambi, der hat Sie mir
wärmstens empfohlen. Er sagte,

Arthur Kirkland, das ist der Richtige
für dich. Okay, Ralph, dann erzähl mal,

worum es geht. In dem Bericht steht, du
warst in einen Diebstahl verwickelt.

Oh, nein, Sir, nein, nein.

Also, die Sache war so.

Es war gerade mal wieder niggerfällig.

Die wissen doch, wie das ist.

Wie mit dem Rauchen. Alle 20 Minuten
brauchen die einen nigger.

Sehen Sie, die Sache war so. Ich ging
auf der Straße, streichelte meinen Hund.

Aber hier steht, der Hund hat dich
angegriffen, als man dich zuerst auf der

Straße sah. Ja.

Wissen Sie, mein Hund, der ballt
manchmal plötzlich zu. Hier steht auch,

der Hund einer gewissen Mrs. B. Jackson
gehört.

So, der hat aber ausgesehen wie man...
Der hat da oben so einen... Komm schon,

komm schon, Ralph.

Hier steht auch, als man dich fragte,
was du in der Straße wolltest, du

geantwortet hast, ich weiß nichts von
dem Taxi -Raubüberfall.

Ist die Wahrheit, ich hatte keine
Ahnung.

Wieso wusstest du dann, dass da einer
war?

Mr. Kirkland gibt doch immer einen.

Ralph, du sagst mir jetzt die Wahrheit
oder du gehst woanders hin. Du kannst

mit so einem Scheiß nicht kommen,
also...

Okay.

Ich war in dem Taxi, aber ich habe es
nicht ausgeräumt. Es war die Idee von

meinem Vetter. Ich wusste nichts davon.
Der ist verrückt.

Wie heißt dieser Vetter? Ich habe keine
Ahnung. Das heißt, er hat drüben eine

Wohnung. Aber du kennst nicht den Namen
von deinem Vetter.

Ralf, was glaubst du, mit wem du
sprichst?

Hältst du mich für einen Idioten?

Okay, wenn ich so einen Bericht lese,
dann weiß ich doch, ob mich jemand an

Nase herumführt oder nicht.

Entweder du beantwortest jetzt offen
meine Fragen oder du suchst dir einen

anderen Anwalt. Hör zu, ich habe keine
Zeit, einem Arschwackler zuzuhören, der

mich reinlegen will.

Okay.

Das war nicht meine Idee, aber ich
wusste, worum es ging. Das habe ich wohl

gewusst.

Wissen Sie, mein Vetter Royce, Royce
Shavers,

Der sagte sich eben, dass ich nur einmal
bin, wie ich bin.

Mr. Kirkland, ich kann manchmal ganz
toll aussehen. Wirklich.

Ja, das will ich dir gerne glauben,
Ralph.

Ja, und Roy stellte sich vor, dass wir
ein Paar sein können.

Ich meine so ein Paar wie ein Mann oder
eine Frau. Weil ein Taxifahrer viel eher

ein Paar einsteigen ließe als zwei
männliche Neger.

Also wir... Wir stiegen drüben auf dem
Garrison Boulevard in Sakti ein.

Und wir sagten ihm, er soll zum Hafen
runterfahren. Als ob wir Touristen

Und... Oh Mann, ich

kann nicht ins Gefängnis. Ich kann das
einfach nicht.

Ich stehe da einfach nicht durch.

Bitte, Mr. Goethe, bitte.

Bitte, Sie müssen mir helfen, bitte.

Bitte.

Bitte.

Okay, Ralph.

Okay, ich werde dir helfen, Ralph. Aber
du musst aufhören mit der ewigen

Lügerei. Okay?

Ja, Sir.

Ich danke dir. Und lüg mich nicht an,
okay?

Ja, Sir.

Okay.

Gefäß nach Hause bringen.

Oh Gott.

Du hast nicht übertrieben.

Die Wohnung ist tatsächlich
teilmöbliert.

Also, es braucht nicht unbedingt so zu
bleiben.

Was ist passiert?

Hat sich deine Frau bei der Scheidung
hochgenommen?

Sie hatte den besseren Anwalt.

Was ist mit deinen Kindern?

Kannst du sie öfter sehen?

Sie leben in Kalifornien. Verstehst du,
Telefongespräche, Ferien.

Pack das Essen raus, ich hole Teller.

Ich glaube fast.

Es war ein Glück, dass wir keine Kinder
hatten.

Wie lange warst du verheiratet? Drei
Jahre.

Sehr verliebt.

Nein.

Ich war in die Juristerei verliebt.

Verstehst du, was ich meine?

Hast du auch große Löffel?

Hier hast du große Löffel.

Hier liegen sie.

Also, du bist wohl meistens auswärts.
Ja, und du?

Auch.

Wir tagen fast jeden Abend im Ausschuss.

Wie war dir zum Mutterakt, als du heute
Morgen rausgelaufen bist? Hast du die

vielen Dolche in deinem Rücken gespürt?
Das ist ein höchst gefährlicher Verein,

weißt du.

Ach, jetzt geht's wieder los.

Arthur, also wie meinst du das?

Warum findest du unseren Ausschuss
gefährlich?

Weil ihr die Öffentlichkeit glauben
macht, dass er etwas tut, aber er tut

überhaupt nichts.

Oh doch, wir tun wohl etwas.

Wir schützen die Öffentlichkeit vor eine
Menge korrupter Anwälte, das tun wir.

Ihr plätschert an der Oberfläche, ihr
enthüllt nicht, wo die wirkliche Macht

sitzt.

Wow, das klingt gefährlich.

Welche wirkliche Macht, Arthur? Das
weißt du nicht?

Nein, erzähl es mir doch bitte.

Nun, das ist der Beweis, dass Sie sich
in Sicherheit wiegen.

Wie kommst du zu der Überzeugung, dass
du so ungeheuer viel weißt?

Ich weiß nicht ungeheuer viel.

Nein, nein, bitte sag, wieso maßt du dir
an, so etwas zu wissen?

Ich maße mir in keinster Weise an, etwas
zu wissen.

Es geht nur darum, dass ich überzeugt
bin, dass du nicht weißt, was jeder tut.

Natürlich, klar.

So ist es nett.

Findest du nicht?

Nein, ich finde das nicht besonders
nett.

Arthur, ich bin... Ich bin nämlich
wieder wütend.

Und ich hasse es, wenn ich wütend bin.

Das ist auch nicht angenehm. Nein, ich
verstehe nicht, warum du mich für das,

was ich tue, kritisierst.

Aber ich habe doch dich nicht
kritisiert, Gail. Das war nicht

gemeint. Arthur, das Komitee leistet
Enormes, um die Dinge aufzudecken.

Wir sitzen nicht nächtelang im Gefängnis
wegen Missachtung des Gerichts.

Weißt du, worum es dabei ging? Ja. Ja?

Du bist auf Richter Fleming losgegangen.
Oh ja, und weißt du auch warum?

Ich habe keine blasse Ahnung, sag's.

Ich habe einen Mandanten, der sitzt
wegen eines zerbrochenen Rücklichts im

Gefängnis und ich bekomme ihn nicht
heraus.

Wie meinst du das, du bekommst ihn nicht
raus?

Willst du eine Geschichte über unsere
wunderbare Rechtsprechung hören?

Hm? Klar.

Da ist ein Junge namens Jeff McCullough.
Der fährt eines Nachts auf der

Landstraße.

Und eine Streife stoppt ihn, weil sein
Rücklicht nicht funktioniert.

Sie winken ihn zur Seite und überprüfen
seine Papiere.

Der Computer spuckt aus, dass ein
gewisser Jeff McCullough in Alabama

wird wegen eines Überfalls mit
Waffengewalt. War das derselbe Jeff

Nein, aber die erste allgemeine
Personenbeschreibung passt auf ihn und

er verhaftet.

Warum hat McCullough nicht gesagt, sie
haben den Zeichen erwischt? Er hat es

versucht. Er sagte es dem
Pflichtverteidiger, aber der hat es ihm

geglaubt. Und da der sehr überlastet
war, hat er es nicht einmal nachgeprüft.

Ist das denn ernst?

Warte, es kommt noch besser.

Während Jeff McCullough im Gefängnis
sitzt, wird ein Wärter ermordet.

Und die Mordwaffe wird in Jeffs Zelle
gefunden.

Und Jeff kommt vor das Gericht als
Angeklagter.

Diesmal wegen bewaffneten Überfalls auf
einen Gefängniswärter. Ein Termin wird

festgesetzt.

Sechs Monate, nachdem man ihn erstmals
aufgegriffen hatte.

Ich will es kurz machen. Die sechs
Monate sind also vergangen und ein total

geschaffter, total kaputter Jeff kommt
vor Gericht. Und der Pflichtverteidiger,

der ihn diesmal vertritt, sagt, dass er
Jeff herausbekommen könne, wenn er auf

schuldig plädiert.

Er würde das vorher mit dem Richter
klären und holt Jeff dann raus.

Und so hat er also auch schuldig
plädiert, obwohl er unschuldig war.

Nur war die Sache mit einem Richter
Callaghan abgesprochen. Und am

Verhandlungstag ist Richter Callaghan
nirgends zu finden.

Richter Fleming erscheint an seiner
Stelle.

Richter Fleming weiß nichts von der
Absprache.

Jeff bekennt sich schuldig.

Fleming verurteilt Jeff zu fünf Jahren
Gefängnis.

Und so hat ein armer Junge allein
bereits anderthalb Jahre im

Gefängnis gesessen.

Nur weil sein Rücklicht nicht
funktionierte. Ich habe das letzte Jahr

verbracht, genug Beweise für seine
Unschuld zu erbringen.

Und ich habe es bewiesen. Ich habe alles
zusammengestellt und vor Flemings

Kammer gebracht.

Und er hat es verworfen. Warum?

Weil die Frist drei Tage überschritten
war.

Das ist gar nicht unglaublich.

Das ist Flemming.

Nein, Arthur.

Das ist das Gesetz.

Du kannst Flemming nicht dafür belasten.

Er hat sich an die Buchstaben des
Gesetzes gehalten.

Soll das ein Witz sein?

Nein, keine Zwecks.

Wenn du so mit mir redest, wirst du mich
nicht ins Bett bekommen, mein Herz.

Doch, das werde ich.

Ich hatte schon schwierigere Fälle.

Du bist ein ganz leichter Fall.

Das wusstest du.

Darum bist du mit mir ausgegangen.

Dann beeile dich mit dem Essen.

Arthur!

Du wirst niemals erraten, wen die
Polizei eben geschnappt hat. Wen?

Dreimal darfst du.

Warren, bitte.

Es klingt vielleicht verrückt, aber...
Richter Flemming wurde soeben abgeführt.

Was meinst du mit abgeführt?

Verhaftet.

Lass den Quatsch.

Ich sage dir, sie haben den Richter
verhaftet. Sie haben deinen besonderen

Liebling verhaftet.

Richter Flemming?

Richter Flemming. Das ist doch ein
dummer Witz, Warren.

Das kann nur ein Witz sein. Nein, es ist
kein Witz, Arthur. Ich weiß nicht,

worum es geht, aber sie machen so
eifersüchtig über diese Sache. Ich

niemandem was raus. Also bis später.

Warren!

Sag mir Bescheid.

Herr Richter, die Sitzung geht weiter.

Ja, ich komme gleich. Okay.

Herzlichen Glückwunsch, Herr
Rechtsanwalt.

Oh, vielen Dank.

Was habe ich denn gemacht?

Fangen wir an.

Richter Flemming. Ja.

Ich hatte Recht. Er wurde verhaftet und
unter Anklage gestellt.

Na ja, das wissen wir. Aber du wirst
niemals erraten, wofür.

Erraten? Also wofür?

Vergewaltigung.

Flemming wurde wegen Vergewaltigung
festgenommen.

Es ist nicht an den Himmel zu pinseln.

Vergewaltigung. Ich glaube kein Wort
darüber.

Das ist doch nicht der Clou von der
Sache. Oh nein, oh nein. Ich verrate dir

Clou von der Sache. Das glaubst du
nicht.

Du wirst dich wundern. Dein Büro hat
soeben die Kanzlei angerufen und Mr.

Flemming würde es begrüßen, wenn du ihn
verdrittst.

Wieso ich?

Warum ich?

Ich hasse doch diesen verdammten Kerl.

Mit der Kirkland.

Wie Sie zweifellos bereits wissen, steht
Richter Fleming unter der Anklage,

fälschlicherweise natürlich, eine junge
Frau vergewaltigt zu haben.

Er möchte, dass Sie ihn in dieser Sache
vertreten.

Entschuldigung.

Was ist daran so komisch, wenn ich
fragen darf?

Einfach... Verrückt.

Ich finde es nicht so verrückt bei
näherer Betrachtung. Nun, im dritten

oben in der Herrentoilette sind zwei
Anwälte, die anders darüber denken.

Und wenn Sie es genau wissen wollen, der
eine von ihnen muss so wahnsinnig

lachen, dass er sich in die Hosen macht.

Nun, ich bin nicht ausgesprochen
beliebt.

Das weiß ich selber.

Was aber nichts damit zu tun hat, dass
ich unschuldig bin und dass ich diese

Tatsache vor Gericht beweisen werde.
Also.

Mr. Bates und ich sind der Meinung, dass
in diesem speziellen Fall Sie der

geeignete Anwalt sind, meine
Verteidigung durchzuführen. Was soll

Ihr beide habt euch zusammengetan, eure
kleinen Köpfe zusammengesteckt und das

ist also dabei rausgekommen.

Nur warum, das ist die Frage.

Warum ich los raus mit der Wahrheit?

Wir brauchen die, aus politischen
Gründen.

Aus politischen Gründen?

Ja. Was für politische Gründe?

Dieser Fall wird ein unglaubliches
Aufsehen erregen.

Die Animosität zwischen dem Richter und
Ihnen ist allen bekannt, aber wir

könnten das zu unserem Vorteil nutzen.

Warum sonst sollten Sie einen Mann
verteidigen, den Sie so hatten, wenn er

wirklich unschuldig wäre?

Und er ist es auch.

Wirklich bemerkenswert.

Wirklich bemerkenswert.

Nur was mich anbelangt, ist mir das
scheißegal.

Das erlaubst du dir, du verdammter
Schweinehund! Henry!

Henry! Henry!

Ich habe nie in meinem Leben eine
Straftat begangen.

Herr Richter, wenn Sie unschuldig sind,
wirklich unschuldig sind, dann brauchen

Sie mich nicht.

Also nehmen Sie sich einen anderen
Anwalt.

Warum lachst du?

Oh, ich sag's dir wirklich nicht gern.

Du erinnerst mich ein bisschen an meinen
Ex -Katten.

Inwiefern?

gut sagen hören.

Nein, ich sage nicht gut.

Gut ist dumm.

Ich sage Gott.

Bist du sicher, du hast nicht gut
gesagt? Sicher.

Ich könnte schwören, ich habe ein paar
Mal gut gehört.

Das war Gott.

Ich sage oh, nicht gut.

Bei mir ist das Gott.

Hier ist Jay.

Jay? Das ist mein Partner.

Jay?

Jay?

Schon gut, schon gut.

Jay? Was sagst du jetzt?

Es ist die reinste Wahnsinnsnacht heute
Nacht.

Zwei Uhr früh.

Ich weiß, dass es zwei ist. Die Bar hat
schon zu.

Was willst du hier?

Ich wollte dich etwas fragen.

So? Was denn?

Ich bin ein guter Anwalt, ja? Ja, klar.

Ich habe Earl Soames rausgepaukt.

Stimmt's?

Was ist denn in dich gefahren, Jay?

Ich habe Earl Soames rausgepaukt. Das
stimmt doch.

Ja, du hast ihn rausgepaukt. Nein, ich
habe ihn nicht nur rausgepaukt. Ich habe

ihn von der Mordanklage befreit.

Und wir wissen alle, dass mit der
Zomsitz getan hat. Ja, er hat getan,

war schuldig. Das wissen wir. Brillante
Verteidigung.

Brillant.

Brillante Verteidigung, Arsene.

Brillant, stimmt.

Brillant. Richtig.

Brillant. Stimmt.

Brillant. Ich habe ihn frei bekommen mit
einem technischen Trick.

Das weiß ich, Jay.

Richtig. Gut.

Mit der Thoms hat es nochmal getan.

Was willst du damit sagen?

Heute um Mitternacht war er unterwegs
und tötete zwei Kinder.

Begreifst du, was ich sage?

Er tötete Kinder.

O .J.

Sind da Weiber dann?

Hallo?

Hallo, was ist mit dir vor?

Na

komm

schon, es tut nicht weh. Duck dich nur.

Du hast ungefähr einen Meter Platz.

Zum Sonnenwetter steig schon ein.

Na, wie fühlst du dich?

Startbereit? Oh, ich dachte, Sie fliegen
so ein Flugzeug mit Flügeln.

Seit Korea fliege ich nur noch
Hubschrauber. Na, komm schon, steig ein.

Hier, los, mach den Gurt um und die Tür
zu.

Ich muss Ihnen sagen, Herr Richter, sehr
wohl fühle ich mich dabei nicht.

Ach, entspannen, Arthur, immer
entspannen.

Könnten wir nicht vielleicht hier unten
so herumkreisen? Und nicht nur, dass wir

gerade so schweben. Ich mache es genau
so, wie du es haben willst. Und jetzt

knallt die Eier zusammen.

Ich möchte nicht reden.

Was?

Ich möchte nicht reden.

Bist du schon mal Fallschirm gesprungen?

Mit dem Fallschirm bist du schon mal
abgesprungen? Nein, wieso?

Versucht mal.

Du könntest verklagen dabei.

Ich war mal beim Fallschirm springen.

Und der Auffallschirm hat sie nicht
geöffnet.

Dann zog ich den Reserveschirm und er
machte es auch nicht. Und so saugte ich

also auf die Erde zu und erwischte
gerade noch einen Baumwimpel. Und da

entdeckte ich den mit Bekleben.

Und der wäre?

Es schlaucht, Arthur.

Es schlaucht gewaltig.

Ah, da unten war früher der schwarze
Tänzer. Das Pferd, der schwarze Tänzer.

Das hielten sie da unten.

Ein einmaliges Rennpferd.

Wo fliegen wir denn hin?

Hast du was Bestimmtes im Sinn?

Nein, runter. Ich möchte nur wieder
runter.

Entspann dich, Arthur.

Entspann dich und genieße.

Ein altes chinesisches Frischwort.

Wir haben ihn erreicht.

Wen haben wir erreicht? Wen haben wir
erreicht?

Den Punkt zur Umkehr.

Das ist ein Spiel, das ich spiele. Immer
wenn ich fliege, rate ich, wie viel

Ventil ich wohl habe. Und wie weit ich
hin und wieder zurückfliegen kann.

Und dann rechne ich mir den Punkt zur
Umkehr aus.

Und dann fliegen wir ein bisschen
weiter.

Soll das bedeuten, wir sind schon über
die Hälfte hinaus?

Ja.

Ja, aber dann, dann schaffen wir es
womöglich gar nicht mehr zurück.

Vielleicht ja, vielleicht auch wieder
nein.

Na dann, runter, ich will landen. Aber
beruhigt mich, es geht alles in Ordnung.

Wenn wir den Umkehrpunkt überschritten
haben, Herr Richter, ist nicht alles in

Ordnung. Es ist alles in Ordnung.

Ein Moment noch, dann fliegen wir
zurück.

gar nicht chinesisch.

Das ist doch verrückt, wo wir uns in
einem chinesischen Restaurant

haben.

Wo sind wir denn?

Was ist denn los?

Sind wir nicht gleich zurück?

Hab Vertrauen, Arthur. Ich weiß, was ich
tue. Es ist eine stille

Protestkundgebung. Sie verbindet unsere
Ehe mit chinesischem Essen. Wir kommen

im Leben nicht zurück.

Wir kommen nie mehr im Leben zurück.

Ich wusste es. Ich wusste es.

Wir kommen nie mehr zurück.

Ich wusste es.

Aber siehst du das, hä? Ich hab dir
gesagt, mein Instinkt täuscht mich

Gut fest.

Halt dich gut fest. Oh Gott.

Um nah hätten wir es ganz geschafft.

Höchstens 30 Meter.

Na, habe ich ein Instinkt?

Komm los.

Lass uns ans Ufer warten.

So.

Es geht leichter, wenn du den Gurt
abnimmst.

So ist gut.

Ist dir nicht gut?

Na komm.

Nimmst gleich einen Kaffee.

Es ist gleich vorbei.

Das kommt von der Adrenalinausschüttung.

Du musst aber trotzdem zugeben, dass du
dich lebendig fühlst. Vertraue.

Wenn ich mir vorstelle, dass wir jetzt
bereits alle beide tot sein können.

Du, sag mal, warum machen sich die
Menschen so viele Gedanken über den Tod?

Normalerweise mache ich mir keine
Gedanken darüber.

Aber dies scheint mir wohl ein
geeigneter Augenblick dafür.

Finden Sie nicht?

Ja.

Bringen Sie mir noch ein Hühnersalat
-Sandwich.

Du, Arthur?

Oh, nein.

Hör zu. Lass uns noch mal über Fleming
sprechen.

Willst du es dir denn nicht noch mal
überlegen?

Nein, bitte doch. Ich bin nicht
interessiert.

Du solltest aber interessiert sein,
Arthur.

Weil es ein paar sehr einflussreiche
Leute gibt, die dir die Karriere

können.

Die mir die Karriere ruinieren können?
Was heißt das, meine Karriere ruinieren?

Sie können mir die Zulassungen ziehen.

Soll ich noch etwas Kaffee bringen?

Ja. Die Zulassung entziehen? Ich wüsste
gern, mit welcher Begründung.

Hattest du je einen Mandanten eines
Drago?

Ja, sicher.

Ja, Drago, ja.

Was ist mit ihm? Nun, du hast die
Polizei über Umstände informiert, die

seiner Verhaftung und Verurteilung
führten. Drago war verrückt!

Draco war geistesgestört. Er saß ewig in
meiner Kanzlei rum und gab die

groteskesten Fantasiegebilde von sich.

Unaussprechlichen Wahnwitz. Ich vertrat
ihn einmal in einer Einbruchsache und da

verpasste er mir diesen Quatsch Tag für
Tag.

Er erzählte mir seine Tagträume und sein
Liebster davon war, was würde

passieren, wenn er jemandem einen
Knallfrosch in den Mund stecken würde.

sein Liebster -Traum. Und als ich eines
Morgens in meiner Zeitung blätterte, da

finde ich, dass dieser, dieser, dieser
wahnsinnige Leute mit einer Waffe in der

Hand in Schach hält und ihn zwingt,
Knallfrosche in den Mund zu stecken.

Da wusste ich... Schau, die Open -Eye
nützen dir doch nichts.

Mit dem Anruf bei der Polizei hast du
kein Verbrechen verhindert, sondern

Mandanten verraten. Du hast den
Berufskodex verletzt. Was zum Teufel

vor? Was zum Teufel soll denn das? Sie
wollen dich kleinkriegen. Du bist ein

Anwalt mit ethischen Prinzipien, aber
ohne politische Bindungen.

Sauerei.

Sie wollen, dass ich Flemming
verteidige. Aufgrund meiner moralischen

Integrität. Und wenn ich nicht dazu
bereit bin, entziehen Sie mir wegen

unmoralischen Verhaltens die Zulassung.

Schauer, lass deine persönlichen Gefühle
beiseite.

Übernimm den Fall.

Du bist überarbeitet.

Na komm, schmeiß deine Karriere nicht
weg.

Ich kann das einfach nicht glauben.

Herr Richter, ich will, dass McCullough
freikommt.

Da kann man nichts machen.

Das nehme ich Ihnen nicht ab, Herr
Richter. Sie sollen doch nur den Fall

einmal aufnehmen. Das ist alles, was ich
will.

Nehmen Sie den Fall noch einmal auf und
helfen Sie mir bei den Geschworenen.

Dann bekomme ich ihn frei.

Moment. Sie sind nicht in der Position,
irgendetwas zu verlangen.

Aber ich werde sehen, ob ich Ihnen
helfen kann.

Vielleicht gibt es eine Ausnahmeregelung
zu der Verordnung.

Also, erzählen Sie mir das von dem
Mädchen.

Diese Lee Shepard.

Können Sie mir etwas über sie erzählen?

Was wollen Sie denn wissen?

Ich habe sie gesehen bei verschiedenen
Gelegenheiten. Sie arbeitet drüben im

Rathaus. Hatten Sie beim ersten Mal
schon Sex mit ihr? Ja, hatte ich. Beim

ersten und beim zweiten Mal.

Deshalb ist mir die ganze Sache auch
unverständlich. Was ist da Ihrer Meinung

nach geschehen?

Ich kann Ihnen versichern, ich habe sie
nicht vergewaltigt, aber...

Nein, ich wüsste wirklich nicht.

Vielleicht kam nach meinem Besuch ein
eifersüchtiger Freund zu ihr. Ein

eifersüchtiger Freund?

Das scheint mir doch etwas mild
ausgedrückt.

Ich meine, sie wurde nicht nur
vergewaltigt, sie wurde auch sadistisch

und anal missbraucht. Das geht ein
bisschen über einen eifersüchtigen

hinaus.

Sie haben recht, Sie haben recht,
Sutton.

Ich weiß nicht, wie ich in so etwas
hineingeraten bin.

Ich habe jetzt seit über...

über 30 Jahre mit dem Gesetz zu tun. Und
ich finde keine fünf Menschen draußen,

die gewillt sind zu glauben, dass ich
unschuldig bin. Keine fünf.

Würden Sie einen Lügendetektortest
machen?

Wozu? So eine Aufzeichnung ist kein
zugelassenes Beweismittel. Ich weiß, ich

weiß. Es wäre nur für mich selbst.

Ich werde es mir überlegen. Nein, nein,
nein, nein.

Ich habe gesagt, ich werde es mir
überlegen. Das können Sie nicht machen.

Nein, nein.

Ich brauche eine Aufzeichnung, um Ihren
Fall vorzubereiten.

Hören Sie gut zu.

Wenn ich Ihr Anwalt werden soll, dann
können Sie mir die Hände ansprechen.

Sie mein Anwalt werden sollen?

Mr. Kirkland, Sie sind mein Anwalt. Ja,
ich weiß, ich bin Ihr Anwalt. Ich bin

Ihr Anwalt, ich weiß.

Und als Ihr Anwalt steht es mir zu, ein
paar Forderungen an Sie zu stellen. Wie

ich Ihnen schon vorhin sagte, Sie haben
nichts zu fordern und um nichts zu

bitten. Gar nichts.

Los, setzen Sie sich. Ich habe noch eine
Menge Arbeit vor mir.

Ich habe gesagt, hinsetzen.

Lassen Sie das da draußen.

Danke für meinen

wunderbaren Sohn.

Was ist mit dir passiert?

Ich wurde zusammengeschlagen.

Wofür?

Keine Ahnung, ich habe nicht gefragt.

Hör zu, Jeff, ich habe mit Flemming
gesprochen und wir werden schon

finden. Wir holen dich heraus.

Aber wann?

Ein paar Wochen wird es dauern, Jeff.

Drei Wochen wird es dauern und dann habe
ich dich draußen. Ich verspreche es

dir.

Drei Wochen? Drei Wochen. Es geht
unmöglich schneller.

Sie halten mich zum Narren. Es geht
einfach nicht schneller, Jeff. Was soll

hier bloß tun?

Ich weiß auch nicht. Du musst eben
durchhalten. Du musst nur besser

auf dich. Besser aufpassen auf mich?

Mr. Kirkland, ich habe mich in
Einzelhaft sperren lassen, nur um

diesem gemeinen Schlägern. Ich kann mich
einfach nicht wehren.

Hey.

In der Zeitung steht, dass so viele
entlassen werden, weil die Gefängnisse

überfüllt sind.

Und ich sitze hier und habe überhaupt
nichts getan.

Es ist kaum noch zu schlagen.

Ich weiß, ich weiß, ich weiß es, Jeff.

Du kannst dir nicht leisten, die
Hoffnung zu verlieren. Hast du mich

Du darfst sie nicht verlieren.

Ich wünsche dir ein fröhliches Fest.

Heute gibt es bestimmt Truthahn.

Natürlich gibt es heute Truthahn. Was
soll es denn sonst geben?

Wo sind deine Zähne?

Du brauchst deine Zähne zum Truthahn
-Essen.

Wo sind deine Zähne, Großpapa?

Hatte ich noch meine Zähne, als du das
letzte Mal hier warst? Natürlich hattest

du sie. Du hattest sie noch heute
Morgen.

Er erinnert sich nicht mehr so richtig.

Wo sind noch meine Zähne hin?

Er ist sehr stolz auf Sie. Er erzählte
mir, dass sein Enkel einmal Rechtsanwalt

wird.

Ich wünschte, er könnte sich erinnern,
dass ich Rechtsanwalt bin.

Manchmal weiß er es, manchmal nicht.

Wo ist der Unterschied?

Er ist stolz auf Sie.

Harry? Ja?

Bist du sicher, dass ich meine Zähne
hatte heute Morgen?

Ich weiß, du hattest Zähne.

Hey, was ist das?

Neben dem Fernsehen.

Hoffentlich haben deine Freunde nichts
dagegen, dass ich auch komme.

Nein, Arnie.

Ist doch ein fröhliches Pferd. Da wird
jeder gern gesehen, da ist uns jeder

willkommen. Ist schon in Ordnung, keine
Bange.

Zeig mal her.

Okay, Jungs. Also gehen wir.

Ich hoffe, es gibt keine süßen
Kartoffeln. Ich hasse süße Kartoffeln.

Wie soll ich von meinen Knien essen?

Wieso sitzt man eigentlich nicht mehr am
Tisch?

Man sagt, geben Sie mir bitte etwas
Salz.

Noch etwas von der Füllung, wenn ich
bitten darf.

Stimmt es, dass Flemming den
Lügendetektortest gemacht hat?

Harry, das ist eine geheime Information.

Was macht das? Aber ich bin doch ein
Eingeweihter.

Er hat es getan, ja.

Aber was nützt das?

Es glaubt ja doch niemand, dass er
unschuldig ist.

Ich kann darüber nicht reden.

Das ist nie im Leben ausgemacht.

Tiefgekühlt oder aus der Büchse.

Entschuldigung. Was ist denn?

Gehen Sie durch, gehen Sie durch, gehen
Sie durch.

Gehen Sie schon.

Jetzt ist er weg. Was ist das für ein
komisches Zeug da drüber?

Schmeckt es dir nicht?

Dann ist es nicht.

Ha, ha, ha.

Natürlich süße Kartoffeln.

Sie verstecken die elenden Dinger, damit
ich sie esse.

Hi.

Also, da bin ich. Ist das Jay?

Was soll denn das?

Hallo,

wie geht's? Guten Abend. Guten Abend.

Guten Abend.

Guten Abend. Hallo.

Guten Abend.

Hallo, Larry. Wie geht's?

Ich habe mir das heute Nacht ausgedacht.

Ich muss mit dir sprechen.

Ja, verzeihung bitte.

Entschuldige, Margie, ich komme gleich
zurück und dann darfst du die Glatze

streichen.

Was hast du denn?

Was ist denn los mit dir?

Gar nichts.

Was heißt gar nichts? Was hast du mit
deinem Kopf gemacht?

Holt sie denn her?

Ich habe ihn mir rapiert.

Wozu? Ist mal was anderes.

Du hättest den Kopf an dir, nur der Papp
wechseln will.

Jay. Und außerdem wirst du den Erfolg
sehen. Ach so, glaub mir, es kriegt dich

das Haar. Wenn das erst wieder wächst,
bin ich nicht wiederzuerkennen.

Was bedrückt dich denn, Jay?

Spiel nicht den großen Bruder, okay?

Wo ist diese Margie?

Margie!

Der Angeklagte möge sich bitte erheben.

Das Gericht befindet den Angeklagten mit
bewaffneten Raubüberfall für schuldig.

Ich verstehe das nicht, Mr. Crackling.
Was ist denn los?

Eure Ehren, angesichts der Tatsache,
dass dies die erste größere Straftat des

Angeklagten ist, dass er nicht
vorbestraft ist, dass er eine feste

hat, beantrage ich ein Gutachten für die
Zukunftsprognose. Sie rechnen mit einem

günstigen Gutachten für die Bewährung?
Ja, Eure Ehren, so ist es.

Nehmen Sie zu Protokoll, dass ein
Gutachten für die Bewährung erstellt und

innerhalb von 14 Tagen dem Gericht
vorgelegt werden muss.

Die Hauptverhandlung wird bis zu dem
Termin vertagt.

Was geschieht jetzt? Was machen die
jetzt mit mir?

Sie stellen einen Bericht zusammen,
legen einen Richter vor und in 14 Tagen

solltest du auf Bewährung freigelassen
werden.

Herr Holt, ich muss freigelassen. Keine
Bange, das kommt in Ordnung. Das kommt

in Ordnung.

Wo willst du hin?

Ich muss in mein Büro.

Steig rein, ich bring dich hin.

Okay.

Das ist ein neuer Wagen, oder? Ja,
schön, nicht? Ja.

Papa. Ja?

Ich hab da ein Problem.

Ja, was?

Dieses junge Mädchen, das ist eine...
Doch nicht schon wieder, Karl. Ich

es wird eine Vaterschaftsklage.

Du kennst mich ab.

Lässt Jay seine Haare wieder wachsen
oder behält er seinen Kahlkopf?

Er rasiert ihn jeden Tag.

Er schleppt ein Rasierapparat mit
Batterie mit sich herum und fährt sich

den ganzen Tag über den Kopf.

Guter Gott, das klingt ja schrecklich.

Irgendwas stimmt nicht mit ihm.

Er ist schon in Ordnung.

Er ist schon in Ordnung.

Du, weißt du, Arthur? Der Ausschuss
erwägt ihn, den nicht fortzuladen.

Sieh mich nicht so an. Seine Mandanten
beklagen sich über ihn. Er verschiebt

seine Termine bei Gericht. Den Kopf
rasiert er sich. Er hat eben Probleme,

verstehst du? Er ist in Ordnung.

Er ist in Ordnung. Soll ich dir mal
sagen, wie es zu so etwas kommen kann?

Täglich stehen die Verteidiger da und
verteidigen Menschen, die schuldig sind.

Erzielen Freisprüche, aber persönlich
sind sie unberührt. Das stimmt. Und sie

sollen auch nicht berührt werden. Der
Unterschied ist, dass Jay sehr wohl

berührt war. Er war betroffen.

Er war verletzt.

Okay, aber das ist doch nicht der liebe
Punkt.

Dass der einzige Anwalt, der eine
Anwalt, der ein Gefühl zeigte, vor einen

Moralausschuss gestellt werden soll.

Könntest du bitte aufhören, so zu tun,
als wärst du der einzig sensible Mensch

hier in der Gegend. Ich weiß, ich weiß,
dass Jay verzweifelt war. Das ist mir

klar. Nur darum geht es eben nicht.
Worum es geht, ist, dass er sich

nicht mehr normal benennt. Er ist
vollkommen in Ordnung. Lass uns ein

Zeit vergehen. Ich habe fast alle seine
Termine übernommen.

Er spezialisiert sich jetzt auf
Verträge. Also lasst ihn in Ruhe. Das

doch möglich sein.

Diese Entscheidung liegt nicht bei mir,
Arthur. Ich wollte dir nur sagen... Ich

kann nur sagen, eure Präferenzenskala
ist wirklich einmalig. Da verfolgt ihr

einen Burschen wie Jay oder wen auch
immer. Aber nicht ein einziger von euch

befasst sich mit Richter Rayford, der
nun mal ein manischer Selbstmordkandidat

ist. Rayford?

Rayford. Der Mann ist versetzt darauf,
sich umzubringen. Das ist kein

Der Gerichtsdiener überrascht ihn mal in
seinem Zimmer, als er sich gerade

aufhängen wollte.

Und weißt du, wo er jeden Tag zu Mittag
ist?

Nein. Draußen auf dem Sims vor seinem
Fenster. Hoch oben im vierten Stock.

Und das ist der Mann, der fast täglich
tiefgreifende Entscheidungen trifft über

das Leben der anderen.

Moment, was er im Privatleben tut, hat
keinen Einfluss auf seine Arbeit. So,

woher willst du das wissen? Ich habe mit
ihm gearbeitet, ich weiß. Und Jay ist

ein hervorragender Rechtsanwalt. Das
weiß ich, er war es. Er war ein

hervorragender Anwalt. Aber darum geht
es nicht. Es geht darum, dass seine

Probleme seine Fähigkeiten
beeinträchtigen, seine Mandanten zu

deswegen soll er vor den Ausschuss.

Es gibt Momente, da weiß ich nicht, ob
ich dich mag.

Wir sind zwar grundverschieden in

der Art, wie wir die Dinge sehen, gell?

Es geht doch prima.

Solange es noch eine Spannung zwischen
uns gibt, gibt es kein Problem.

Das hier sind die Fotos von dem Fleming
-Fall.

Und hier ist der Name und Adresse eines
Zeugen. Er lebt in Lee Shepherds

Nachbarschaft. Er meint, Sie sollten
diesen Knaben mal aussuchen.

Riesler? Riesler? Riesler.

Bestimmt Riesler.

Ich

glaube,

er hat Schwierigkeiten mit der
Verdauung. Er hat so ein gequältes

Sie sagten, Sie hätten in der Nacht, in
der Lee Shepard angegriffen wurde,

jemanden in Ihr Hautgehen sehen.

Können Sie mir vielleicht eine
Personenbeschreibung geben?

Nun, ich würde sagen, es war ein junger
Bursche.

Ziemlich klein.

1 ,65, 1 ,68 oder so.

Ein Drops?

Nein, nein, danke.

Ein kleinerer Mensch, ja?

Könnten Sie ihn identifizieren, wenn Sie
ihn wiedersehen würden?

Nein, nein, er verfiel zu dunkel.

Zu weit weg. Sie wussten von dieser
enormen Publicity, die dieser Fall

hat? Ja. Die Zeitungen voll mit Richter
Flemming und so.

Und Sie hatten diesen Mann da
hineingehen sehen. Warum haben Sie es

Polizei gemeldet? Ich war da bei der
Polizei.

Ich war dort und sagte, ich hätte eine
Information.

Und sie sagten, ich soll auf einer Bank
da warten. Ich wartete eine Stunde, zwei

Stunden, drei Stunden.

Und dann bin ich ihm wieder abgezogen
und ging zurück nach Hause.

Konnte ja nicht die Nacht dort bleiben.

Kennen Sie Lee Shepard, Mr. Riesler?

Ach, kennen ist zu viel. Man grüßt sich,
man winkt sich zu.

Würden Sie das, was Sie eben sagten,
auch vor Gericht bezeugen?

Ich denke schon, wenn ich müsste.

Aber ehrlich gesagt, lieber würde ich da
nicht hineingezogen werden.

Und was geschah dann, Inspektor?

Ich sagte, er soll das Lokal verlassen.

Aber es kam nur ein Schwall von Zoten.
Und er beharrte darauf, sitzen zu

bleiben.

Was waren das für Zoten?

Sie wissen doch, die üblichen Zoten.

Inspektor, wir haben alle schon solche
Worte gehört, aber ich brauche sie für

das Protokoll.

Er sagte häufig das Wort ficken und

pitt dich an.

Und dem Kassierer wollte er ihn
reinrammen.

Der Kennerin wollte er in die Muschel
rotzen.

Und so ging es weiter, Herr Ehren.

Für all das habe ich einen guten Grund,
euer Ehren.

So, und der wäre?

Ich bin Diabetiker.

Ich sehe keinen Zusammenhang.

Ich habe noch nie gehört, dass von
Diabetes die Sprache vulgär wird. Aber

nicht, weil Sie eine trübe Tasse sind.

Gut, sorgen Sie dafür, dass der Mann
heute Nachmittag ins Krankenhaus kommt

eine psychiatrische Untersuchung.

Ich schiebe den Urteilsspruch bis zum
medizinischen Gutachten auf.

Wieder so ein Scheißkerl. Tag ein, Tag
aus. Dasselbe Wahnsinn. Die gehören doch

fast alle zu ihren Ausverdacht.

Dieser Richter ist langsamer als die 6
Uhr Nachrichten.

Also, was kannst du für mich tun?

Ein Jahr.

Ist das ein Hit?

Ich denke, du hast heute den nügen Tag.
Geh auf 6 Monate. Das nimmt ja an.

Na schön. Was hast du sonst noch?

Völlig.

18 Monate.

er sofort in die Kille. Der hat sie
nämlich nicht alle.

Also gut, sag ihm ein Ja.

Aber das Angebot ist nur für heute. Oh,
Frank, ich bitte dich.

Er hat ganz verschlagene Augen.

Er ist ein Verrückter.

Letzte Woche, bis er seinem
Zellennachbar zwei Finger hat. Ich habe

Nerven, ihm zu sagen, dass er ein Ja
geben muss.

Mehr kann ich leider nicht tun.

Ich habe nämlich gar keinen milden Tag.

Frank? Ja, hier bin ich.

Also hätten wir es.

Ja, wir hätten es.

Wir müssen aber noch mal über Fendt
sprechen.

In Ordnung. Wir müssen zusammen
sprechen.

Ja, ja, aber ich habe jetzt gleich einen
Fall.

Und was geschah dann, Mr. Salzmann?

Dieser Kerl da versuchte meiner Frau die
Tasche aus der Hand zu reißen. Aber sie

hat sie nicht losgelassen.

Also versuchte ich ihn abzuschütteln.

Er drängte mich zur Seite und schmiss
meine Frau gegen die Wand.

Willst du zuerst die gute Nachricht
hören?

Blicklos.

Flemming hat den Detektortest gemacht.

Und ich habe einen Augenzeugen.

In diesem Fall, euer Ehren, möchten wir
den Angeklagten Evilla in den

Zeugenstand berufen. Evilla.

Und was auch immer deine Hauptzeuge Lia
Shepard aussagen mag, wir wissen auch

Verschiedenes über sie und ihre
Glaubwürdigkeit.

Du willst also, dass ich die ganze
Fleming -Angelegenheit unter den Teppich

kehre?

Ich habe dich an den Hammelbein, Frank.

Er ist unschuldig. Er ist unschuldig.
Schon möglich, aber wenn der

diese Angelegenheit niederschlägt, dann
werden alle schreien, es sei ein

politischer Handel. Das alte Weib liegt
nicht locker.

Ich sagte, wenn sie mir was für die
Kinder gibt, ist sie mich los. Aber sie

hielt die Tasche fest.

Ich habe sie nicht mit Abtricht
geschubst. Und wenn es zu Verhandlungen

sagst du, da stehen wir ein begossener
Pudel.

Nun ja, mag sein.

Hör mir gut zu, Arthur. Wenn das eines
deiner Bekannten von hinten durch die

Brust geschossen ist, lasse ich mit mir
handeln. Aber ich... Das ist doch

kein... Das ist doch kein... Das Ganze
ist lächerlich. Die müssen mir glauben.

Noch weitere Fragen, wenn er angeklagt
wird? Was soll denn das jetzt? Das ist

ein Traum. Ein Traum wird plötzlich
verarscht und du wirst ihn ja nicht

machen. Wenn Flemming erst vor mir
steht, dann nehme ich ihn in die Zange,

kreuzige ich ihn.

Mein Mandant, Mr. Evila, ist nicht
vorbestraft. Er wollte nur ein paar

Es ist wahrscheinlich der Supercup.

Es ist der Supercup und ich bin der
Mittelstürmer.

Es sind noch drei Sekunden bis zum
Schlusspfiff und ich schieße diesen Ball

das schwöre ich dir.

Flemming streckt sich, rennt gegen den
Pfosten und wird rausgetragen. So

gewaltig ist die Sache aber.

Da Sie nicht vorbestraft sind, gebe ich
Ihnen ein Ja auf Bewährung. Ein Ja auf

Bewährung? Was soll denn das für eine
Bestrafung sein?

Die Leute sind heutzutage schwer
aufgebracht gegen unsere Gesetze. Das

auch für mich ausnutzen. Und dann
findest du dich wieder in der Vertretung

Opferlands.

Was ist denn hier los? Ist was passiert?

Das ist Jay Potter.

Er ist jetzt absolut verrückt.

Jay!

Jay!

Jay!

Ich bin da!

Wo zum Teufel hat er die Teller her?

In der Cafeteria.

Er hat den ganzen Morgen Wäsche
rausgebracht. Er hat nicht darauf

Um Gottes Willen, er ist nicht
bewaffnet. Was macht man denn da? Er hat

Teller?

Was ist da wieder los?

Weißt du jemand, wer der Mann ist? Ja,
Jay.

Es ist Jay Porter, ein Anwalt, mein
Partner.

Was ist passiert?

Hey, Mr. Poser!

Nein, nein,

das kommt nicht in Frage. Wir halten das
mal. Ich werde Ihnen mal vorlesen.

Hat er Sie getroffen?

Ja, ja, ja.

Und ein paar Kanister in Ihren Tränen.
Ganz.

Okay. So, jetzt aber weg. Alle weg hier.
Alle weg.

Was meinst du, soll ich es mal
versuchen?

Ja, aber... Na, ich hab das. Und du
kommst hinter mir her. Ich deck dich ab.

Aufgepasst! Ein Richter will durch!

Kannst du mir einen Gefallen tun?

Um drei Sitzungssaal A.

Mein Mandant Ralph A .G.

Es wird nur über den Bewährungsbericht
verhandelt. Sie haben den Bericht

idiotisch abgefasst. Hier sind meine
Korrekturen.

Vergewissere dich, dass der Richter sie
auch liest, okay? Kein Problem. Du bist

in fünf Minuten.

Er wird eine blonde Perücke tragen.

Also halt bitte an dich. Ihm macht es
Glück. Okay, mach schon ab.

Sag A .G., ich rufe ihn heute Abend an.

Tut mir leid, dass ich... Okay, okay.

Den Vertrag habe ich darauf gesetzt. Ich
habe die Arbeit gemacht, du solltest

ihn nur eben durchlesen. Ich habe ihn
durchgelesen. Und dafür nimmst du 7000

Dollar Honorar? Richtig, Ärzte behandeln
sich untereinander umsonst. Wo ist dein

Kodigialis entgegenkommen? Geschäft ist
Geschäft, wir leben doch nicht mehr im

Rokoko. Außerdem bezahle ich das Essen.

Das ist wirklich widerlich. Du liebe
Güte, Arbeitfall.

Den habe ich ganz vergessen. Wir sehen
uns später, okay?

Worauf warten wir denn?

Auf Arthur Kirkland, euer Ehren.
Richtespruch für Ralph Aggie. Sehen Sie

Halle nach.

Sehen Sie nach, wo er verloren gegangen
ist.

Okay, wir machen weiter.

Entschuldigen Sie die Verspätung, euer
Ehren. Ich vertrete Mr. Kirkland.

In Zukunft werde ich dieses Verhalten
nicht mehr zulassen. Wenn Sie um drei

Sitzung bei mir haben, erwarte ich Sie
auch in dieser Zeit. Also bitte fangen

wir an.

Ich habe hier das Gutachten für Ralph
Aggies Bewährung vor mir liegen.

Mr. Fresnel, sind Sie mit dem Bericht
vertraut? Ja, das bin ich, euer Ehren.

Wer sind Sie? Mr. Kirkland hat mich
gebeten, die Sache für ihn zu

Keine Sorge.

Keine Sorge. Reine Routineangelegenheit.
Sie sind gleich wieder draußen. Mr.

Fresnel, wollten Sie zu dem Gutachten
noch etwas erläutern?

Ich denke, so wie Sie es haben, ist es
richtig, Herr Jörgen.

Leider befriedigt es mich nicht.

Ralph Aggie, treten Sie bitte vor das
Gericht.

Stehen Sie auf.

Aufgrund dieses Be... Nehmen Sie doch
diese Perücke ab.

Aufgrund dieses Berichts verurteile ich
Sie zu einer Gefängnisstrafe von drei

Jahren. Die Gefängnisstrafe wird sofort
angetreten. Die Verhandlung ist beendet.

Der nächste Fall, Stadt von Maryland.

Euer Ehren, mit Ihrer Erlaubnis möchte
ich noch auf ein paar Korrekturen

hinweisen.

Ich möchte jetzt hier weitermachen. Euer
Ehren, hier ist der nächste Fall, der

Stadt Maryland gegen Della.

Wahnsinnig! Arthur!

Mein Wagen!

Arthur, hör auf!

Hör auf, Arthur, verdammt nochmal!

Was machst du mit meinem Wagen, Arthur?

Warum schlägst du auf mich ein? Du bist
ja verrückt!

Du bist ja echt verrückt!

Raus mit dir!

Hör auf, Arthur!

Komm raus!

Geh erstmal zurück, dann gehe ich raus.

Was ist denn in dich gefahren? Was hast
du mit meinem Wagen gemacht?

Jetzt berichte mir mal.

Erzähl mir alles über Eggie.

Na komm schon, Warren. Erzähl mir, was
los war.

Ich wurde überrumpelt.

Du wurdest überrumpelt?

Du wurdest überrumpelt?

Du wurdest überrumpelt!

Überrumpelt! Hör auf!

Und bleib weg von meinem Wagen!

Eggie! Er hätte nicht ins Gefängnis
gemusst.

Verstehst du?

Er hätte niemals ins Gefängnis gemusst.
Und so kommt er in zehn Monaten auf

Bewährung frei.

Mich kannst du dafür nicht
verantwortlich machen.

Du weißt, ich mag diese armen Leute
vielleicht nicht. Ich wollte dir einen

Gefallen tun. Einen Gefallen? Was für
einen Gefallen? Es ist doch kein Geld

drin. Es geht doch um nichts in der
Sache.

Macht es dir denn nichts aus?

Warren, wieso macht es dir nichts aus?

Wenn es dir so viel ausmacht, warum bist
du da nicht gekommen?

Du weißt ja gut, es macht dir was aus.
Aber doch nicht bei solchen Leuten.

Menschen, Warren.

Die auch.

Es geht um Menschen. Es geht um
Menschen. Wenn er heute nicht ins

kommt, dann kommt er morgen rein.

Zum Donnerwetter, Arthur. Du weißt, die
Bewährung war falsch begründet. Legt

Berufung ein. Ich kann nicht Berufung
einlegen. Er ist tot.

Stunde, nachdem sie ihn eingesperrt
haben, hat er sich aufgehängt.

Er... Gottverdammt nochmal!

Es tut mir leid.

Gottverdammt nochmal!

Es tut mir wirklich leid.

Herr Richter?

Herr Richter? Ja.

Ich, äh... Ich habe mit der
Staatsanwaltschaft gesprochen und, äh...

fest entschlossen, die Anklage zu
erheben. Mit wem haben Sie gesprochen?

Bowers. Frank Bowers.

So, der hat recht.

Wenn wir nicht vor Gericht gehen, sieht
es aus wie ein politisches Manöver.

Ich möchte, dass die Sache ans
Tageslicht kommt. Ich bin sehr froh

Arthur. Ja?

Okay, und was ist mit McCullough?

Ich brauche Ihre Entscheidung für meinen
Antrag auf ein neues Verfahren. Wie

sieht es damit aus? Die Vorarbeiten sind
erledigt. Wir müssen nur noch einen

Termin vereinbaren.

Was heißt Vorarbeiten? Das ist doch ein
Witz, Richter Flemming. Wollen Sie mich

loswerden? Alles, was ich brauche, ist
ein Ja oder Nein auf meinen Antrag.

Sagen Sie mir, Kalle, er soll sich
gedulden.

Gedulden?

Was? Was haben Sie gesagt?

Gedulden? Was reden Sie da von gedulden?
Herr Richter Flemming, Herr Richter

Flemming, es handelt sich hier nicht um
irgendeine finanzielle Regelung, die

warten kann. Das ist ein menschliches
Wesen, von dem wir sprechen, okay?

Es geht um einen Jungen im Gefängnis,
der vor Angst den Verstand verliert, der

jeden Tag um sein Leben kämpft. Dem kann
man doch nicht sagen, er soll sich

gedulden. Gut, ein Gefängnis sollte
abschreckend sein.

Sollen sich doch diese Kriminellen ihre
eigene Hölle schaffen.

Sind Sie wahnsinnig? Sie wissen wohl
nicht, wovon Sie reden. Ich werde Ihnen

sagen, Arthur. Die Idee, dass die
Bestrafung der Straftat entsprechen

funktioniert nicht.

Wir brauchen eine ungerechte Bestrafung.

Ruhig mal einen aufhängen für einen
Überfall. Warum auch nicht?

Wir haben nichts zu verlieren.

Verstehen Sie wenigstens, was ich Ihnen
sagen will?

Natürlich nicht, oder?

Ihr Burschen mit euren verrückten Ideen
von Resozialisierung.

Ich sage Ihnen, das Konzept der
Resozialisierung ist eine Farce.

Glauben Sie ernsthaft, dass wenn man
Sänger wie Johnny Cash ihre Country

-Songs in Gefängnissen singen lässt,
jemand davon in die Gesellschaft

zurückgebracht wird?

Die Menschen heutzutage sind der
kriminellen Belästigung in den Straßen

überdrüssig. Hören Sie eigentlich, was
ich Ihnen sage, Arthur?

Alter!

Alter!

Hier,

hier, hier. Du übernimmst die anderen.

Der behandelnde Arzt war der Ansicht,
dass es ihm gut genug ginge, um ihn

in die Zelle zurückzuschicken. Und
während er die Entlassungspapiere

unterschrieb, hatte McCullough plötzlich
ein Gewehr.

Ach, diese Wachen. Ich möchte wissen, wo
die herkommen. Kein Training, keine

Ausbildung, keine moralische Gesinnung,
nichts. Ich hoffe, Sie haben die Sache

unter Kontrolle. Ich möchte nicht, dass
da was Dummes passiert. Wir tun, was wir

können. Wir können nicht zu lange
warten, denn es gibt so viele Kriminelle

diesem Gebäude.

Aufmachen.

Schickt mir die Krankenschwestern da
weg.

Sofort, Herr Direktor.

Tut mir leid. Ich konnte nicht länger
behalten. Er musste zurück.

Er musste?

Ja, darum geht es jetzt nicht mehr. Ich
bin überrascht, dass er überhaupt

aufgewacht ist. Ich habe ihn mit
Beruhigungsmitteln vollgepumpt, kurz

gehen musste.

Ich bin's, Jeff.

Arthur.

Hi, Mr. Kirkland.

Hi.

Wie geht's Ihnen?

Mir geht's ganz gut. Wie geht's dir?

Gut. Gut.

Lässt du mich hier ein bisschen weiter
reinkommen, Jeff? Wo sind Sie?

Ich bin hier draußen im Gang.

Ich kann Sie nicht sehen.

Ich komme näher. Siehst du mich jetzt?

Ich bin hier im Gang, Jeff. Siehst du
mich noch immer nicht?

Siehst du mich jetzt?

Lässt du mich rein zu dir?

Ja, ich denke schon.

Okay.

Ich komme rein.

Also, was gibt es Neues?

Es ist immer dasselbe.

Jeff,

das ist ja Irrsinn.

Weißt du das?

Ich weiß.

Ich meine, ich und Geisel nehmen, das
ist schon wirklich Irrsinn.

Mir war nämlich gar nicht klar, was ich
tat.

Ich habe 40 Minuten gebraucht, um die
Männer zu fesseln, weil ich keinen

machen konnte.

Ich meine, würden Sie denn wissen, wie
man das macht? Ich bin nicht sicher,

ich denke doch.

Ich weiß nicht. Ich glaube, man macht
einen doppelten Knoten. Und so geht es

leichtesten. Sicher weiß ich das nicht.
Können Sie mal sehen, ob ich die hier

richtig gemacht habe?

Prima -Knoten, Jeff.

Sie dürfen hier nicht reinkommen! Sie
dürfen hier nicht rein! Ich will hier

niemanden drin haben!

Weg mit euch! Weg mit euch!

Oh, Jeff.

Oh, Jeff.

Sieh's bitte ein.

Jeff, du kommst damit nicht durch.

Verstehst du mich? Du kommst damit nicht
durch.

Die können das besser. Die sind für
solche Sachen ausgebildet. Jeff, bitte.

Ich ertrag's einfach nicht mehr.

Sie haben mich vergewaltigt.

Unzählige Mal.

Und auch noch scheußlichere Sachen.

Kommt hier rüber. Ich kann ihn sehen.

Durchladen. Hier rüber.

Achtung.

Weißt du, ich tue dir nichts.

Kann ich ein bisschen näher kommen?

Meinetwegen.

Ich möchte dir was sagen.

Jeff.

Hey.

Hör mir mal zu, Jeff.

Ich weiß nicht, was ich dir sagen soll.

Ich weiß einfach nicht, was ich dir
sagen soll.

Ich habe keine Ahnung.

Es ist nur so. Du musst dich ergeben,
Jeff.

Ergeben? Ja.

Wem denn?

Ja, Jeff.

Du musst es tun.

Alle haben mich beschissen.

Wen habe ich denn noch?

Würden Sie jetzt gehen, bitte?

Oh nein, Jeff.

Alles, was ich will, ist das kleine
Stückchen Blatt.

Nur das, sonst brauche ich nicht.

Ich schwöre es dir.

Jeff, ich schwöre es dir, es kommt alles
in Ordnung. Sie haben getan, was Sie

konnten, Mr. Kirkland, aber nichts gibt
mir einen Sinn.

Nicht hier.

Was willst du denn tun, Jeff? Gar
nichts.

Ich muss überhaupt nichts tun.

Du kannst nicht so sitzen bleiben. Doch
kann ich das.

Das ist alles, was ich will. Hier sitzen
bleiben.

Okay.

Es ist kalt hier drin.

Willst du meinen Mantel, Chef?

Oh, meine Beine. Oh Gott.

Oh, ich habe so einen Krampf in den
Beinen. Ich muss aufstehen. Ich gebe dir

meinen Mantel.

Hey Arthur, komm steig rein.

Es ist Sonntag. Ja, ja, komm nur, steig
rein. Ich will dir was zeigen.

Ich wollte dir was sagen. Ich habe
gehört, dass der Partner zurückkommt.

Ja.

Wird er wieder arbeiten dürfen?

Aber sicher, wieso doch nicht?

Na ja.

So steht schon geschrieben, dass ein
Anwalt geistig gesund sein muss.

Also sag schon, Karl, was ist los?

Ich habe dir etwas mitgebracht.

Du weißt doch, Gefälligkeit gegen
Gefälligkeit.

Liebling, gib ihm die Fotos.

Siehst du ihn?

Der Richter Flemming.

Und der Vorsitzende des
Untersuchungsausschusses. Der Mann mit

Ja.

Na?

Sind Sie nicht fotogen?

Na, was dachten Sie jetzt?

Sind damit meine Anwaltskosten für die
nächsten zwei Jahre bezahlt?

Nimm die Bilder als Beweis meiner
Wertschätzung.

Mensch,

Mensch.

Schau aus.

Komm schon.

Diese Fotos sind abscheulich. Aber ein
Beweis, dass Flemming Lee Shepard

vergewaltigt hat, sind sie nicht. Er hat
es getan.

Dieser Schweinehund ist schuldig.

Er ist schuldig. Okay, okay.

Dann gib den Fall ab.

Das geht nicht.

Warum nicht?

Weil der Mann mit der Peitsche, der da,
mich erpresst.

Du wirst erpresst? Ja.

Wofür?

Vor einer Ewigkeit habe ich das
Vertrauen eines Mandanten missbraucht.

Ein sadistischer Irrer, den ich
angezeigt habe.

Ach so, deshalb zerpflückte Sinn auf
deine Akte.

Was meinst du damit?

Nachdem du aus der Sitzung gerannt
warst, haben wir deine Akte überprüft.

Meine Akte überprüft? Ja, ja, Sinov hat
es verlangt. Deshalb hatte ich keine

Ahnung. Warte, warte, warte, warte.

Willst du damit sagen, dass während wir
zusammen schliefen, du und deine

Kollegen Entscheidungen über mein Leben
getroffen haben? Arthur, würdest du mich

bitte zu Ende reden lassen?

Alles, was ich weiß, ist, dass Sinov den
Saal betrat und sagte, dass er deinen

Fall persönlich überprüfen wollte.

Ich schwöre bei Gott, Arthur, ich hatte
keine Ahnung. Die ganze Wache stinkt.

Okay, Arthur.

Wenn du so darüber denkst, dann kämpfe.

Tu es doch.

Geh gegen sie vor. Zieh die
Konsequenzen.

Konsequenzen?

Die Konsequenzen sind, dass mir die
Zulassung entzogen wird. Ja, das weiß

Das ist so.

Ich bin ein Anwalt. Ich kann nichts
anderes. Dann tu es doch.

Verteidige Flemming.

Den Fall gewinnst du. Die Zulassung
behältst du.

Und am Schluss bist du ein berühmter
Verteidiger.

Richter Fleming ist schuldig, eine Frau
vergewaltigt und misshandelt zu haben,

Gail. Wieso sagst du, er ist schuldig?
Du nimmst an, dass er schuldig ist, weil

du ihn so hast. Das stimmt doch.

Und sogar wenn, was macht das aus? Hab
dich nicht.

Ein Verteidiger ist dazu da, Schuldige
zu verteidigen. Das weißt du doch.

Würdest du ihn verteidigen?

Wenn du ich wärst, würdest du?

Ich würde es tun, Arthur.

Denn es ist mein Job, verstehst du?

Hör zu.

Du hast deinen Eid geleistet, dass du
deine Mandanten nach bestem Wissen

verteidigen willst.

Und wenn du das nicht kannst, dann lass
es ganz.

Wo haben Sie die her?

Ich habe sie seit ein paar Tagen mit mir
herumgetragen.

Und ich möchte wissen, was sie bedeuten.

Ich sehe das Räderwerk mal ein.

Sexfotos, Sexualverbrechen.

Ist er schuldig? Ist er es?

Ja.

was war mit dem Lügendetektortest und
dem anwesenden Zeugen? Wie machen Sie

Das wurde alles arrangiert für mich.

So.

So, jetzt haben Sie alles.

Ich sehe Sie bei Gericht, Arthur.

Die haben sie vergessen.

Du bist doch auf

Urlaub zu Hause.

Arthur ist bei der Küstenwache.

Ich verstehe das nicht. Es wird
schlimmer mit ihm.

Kommt drauf an. Mal besser, mal
schlimmer.

Sie sind drei Wochen nicht hier gewesen.
Er hat Sie sehr vermisst.

Ah ja, ich weiß.

Es ist zu viel zu tun, Arnie. Das
Gericht und all das Übrige.

Es ist zu viel vorzubereiten.

Sie müssen es ja.

Aber Sie haben drei Dienstage versäumt
und da hat er seinen Zeitsinn verloren.

Wissen Sie, Arnie, ich weiß nicht, was
ich mache, wenn er einmal geht.

Er ist meine ganze Familie.

Er ist unheimlich stolz auf Sie.

Ich bin Anwalt, weil er es sich
wünschte.

Er wollte, dass ich es werde.

Ihm war kein Opfer zu gering.

Rechtsanwalt war für ihn das Edelste,
was ein Mensch werden kann.

Es ist Zeit, die Sitzung zu beginnen.

Ich komme schon.

Ich komme.

Sie müssen zugeben, sie ist eine hübsche
Person.

Ich hätte nichts dagegen, sie hier und
da wiederzusehen. Es wird alles gut

gehen. Treten Sie in den Zeugenstand und
beantworten Sie die Fragen einfach und

ohne Umschweife.

Ruhe! Erheben Sie sich bitte.

Alle Personen, die sich hier vor diesem
hohen Gericht befinden, werden

aufgefordert, ihm ihre volle
Aufmerksamkeit zu leihen. Den Vorsitz

Rayford.

Bitte setzen.

Es ist wirklich ganz einfach.

Hier sitzt ein Richter, das Symbol der
Gerechtigkeit.

Und er ist angeklagt, dieses junge
Mädchen vergewaltigt und brutal

haben.

Nun, dagegen haben wir etwas zu tun und
wir können es heute tun.

Und wir tun es gemeinsam.

Lassen Sie das unsere Zielvorstellung
sein.

Sie brauchen ihn nur, schuldig zu
sprechen.

Ich brauche Ihre Hilfe.

Danke, euer Ehren.

Die Anklage hat ihre Einlassung beendet.

Darf ich jetzt die Verteidigung bitten?

Ja, euer Ehren.

Euer Ehren, Herr Vorsitzender.

Meine Damen und Herren Geschworenen,
mein Name ist Arthur Kirkland und ich

die Verteidigung übernommen für den
Angeklagten Richter Henry T. Fleming.

Und der Herr, der vorhin gesprochen hat,
ist der Vertreter der Anklage und er

könnte heute nicht glücklicher sein.

Und warum ist er heute so glücklich?
Weil er auf einen Richter losgehen kann.

Und wenn er ihn unterkriegt, wenn er ihn
kriegen kann, dann ist er ein Star.

Dann wird sein Name in der juristischen
Fachzeitschrift Law Review groß

abgedruckt. Der Staatsanwalt des Monats.

Aber um diesen Fall zu gewinnen, da
braucht er schon... Nein, das ist

Sie sind alles, was er hat, das können
Sie mir glauben.

Und so wird er versuchen, ihre Emotionen
anzusprechen, die ihnen sagen, lasst

uns einen unterkriegen, der die Macht
hat. Lasst uns den Richter kriegen.

Nichtsdestoweniger können wir hier nicht
so vorgehen. Wir sind hier, wir sind

hier um der Gerechtigkeit willen.

Und Gerechtigkeit ist, wie jeder
vernünftige Mensch Ihnen sagen kann,

der Wahrheit auf den Grund geht.

Und was ist nun die Wahrheit heute?

Eine Wahrheit, und zwar eine tragische,
ist, dass dieses Mädchen vergewaltigt

und mithandelt wurde. Eine andere
Wahrheit ist, dass die Anklage dafür

Zeugen hat.

Dass sie kein einziges echtes
Beweismittel hat.

Abgesehen von der Aussage des Opfers
selbst.

Noch eine Wahrheit ist, dass ich mein
Mandant freiwillig, und die

Staatsanwaltschaft sollte sich dieses
Umstandes bewusst sein.

Freiwillig einem Lügendetektortest...
Das kann als Beweismittel nicht

werden. Was soll er sagen? Er sagte die
Wahrheit.

Die Geschworenen werden diese Bemerkung
nicht berücksichtigen.

Lügendetektortests sind nicht 100 %
zuverlässig und deshalb nicht zugelassen

Gericht. Entschuldigung, euer Ehren.

Gehen wir zurück zur Rechtsprechung.

Was ist Rechtsprechung?

Was ist das Ziel der Rechtsprechung?

Das Ziel der Rechtsprechung ist es, den
Schuldigen nachzuweisen, dass sie

schuldig sind und dass die Unschuldigen
freigelassen werden.

Das klingt doch einfach, oder?

Nur ist es so einfach nicht.

So wie es die Pflicht des Verteidigers
ist, die Rechte seines Mandanten zu

verteidigen, so ist es die Pflicht der
Staatsanwaltschaft, sich für Moral und

für Ordnung im Staat einzusetzen.

Gerechtigkeit für alle.

Nur, leider haben wir hier ein Problem.

Wissen Sie welches?

Beide Seiten wollen gewinnen.

Wir wollen gewinnen.

Wir wollen gewinnen, ungeachtet der
Gerechtigkeit. Wir wollen gewinnen,

ungeachtet der Wahrheit.

Ungeachtet dessen, ob er unschuldig oder
schuldig ist.

Gewinnen!

Um jeden Preis.

Dieser Mann da will heute so unbedingt
gewinnen und es bedeutet so viel für

Er ist einfach so davon benommen zu
gewinnen. Alleine von dieser Idee.

Dass er darüber etwas vergaß.

Etwas unerlässlich Wichtiges für das
heutige Verfahren.

Er vergaß seine Anklage. Er vergaß sie
zu begründen.

Tut mir leid, ich kann sie nicht sehen.
Sehen Sie sie?

Er hätte eine Anklagebegründung bringen
müssen. Er musste eine haben.

Kein Zeuge.

Kein einziges wesentliches Beweisstück.

Außer der Aussage des Opfers selbst.

Meine Damen und Herren Geschworenen, ich
habe hier einen Fall, der alle weiteren

Fragen beenden wird.

Ich habe Zeugen und Zeugen für meinen
Mandanten. Ich habe eine

Charakterbeurteilung. Ich habe
Referenzen, die von Washington bis hier

unterstützt werden.

Ich habe einen Lügendetektortest, der in
Spruch... Einspruch, euer Ehren.

Einspruch stattgegeben. Setz dich,
Frank.

Mr. Corkland, sie befinden sich im
Gerichtssaal.

Nur mit einem Punkt werde ich nicht
fertig. Es ist dieser einzige Gedanke,

der mich verfolgt und den ich einfach
nicht loswerden kann.

Und zwar der, warum sollte sie lügen?

Wo ist ihr Motiv für eine Lüge?

Wenn mein Mandant unschuldig ist, dann
hat sie gelogen.

Weshalb?

War es eine Erpressung?

Nein.

War es Eifersucht?

Nein.

Und gestern habe ich herausgefunden,
warum.

Denn sie hat nämlich kein Motiv.

weil die ja nie gelogen hat.

Und meine Damen und Herren Geschworenen,
die Staatsanwaltschaft

kann diesen Mann heute auf keinen Fall
bekommen.

Nein, weil ich ihn nämlich bekomme.

Mein Mandant, der ehrenwerte Richter
Henry T.

Fleming, gehört auf direktem Weg in...
Gefängnis!

Der Schweinehund ist schuldig! Dieser
Mann ist schuldig! Richter Kack! Dieser

Mann da ist der Abschaum! Der Abschaum
der Menschheit!

Wenn er frei ausgeht, dann ist etwas
wirklich total faul bei uns! Sie

gegen die Ordnung! Sie verstoßen gegen
die Ordnung! Sie verstoßen gegen die

Ordnung! Das ganze Verfahren verstoßt
gegen die Ordnung! Sie verstoßen gegen

Ordnung!

Sex besessenem Mann. Der soll nicht
sterben.

Wo ist denn diese Frau da? Und der
möchte es gerne wieder tun.

Er hat es mir selbst gesagt.

Alles Theater.

Alles Theater.

Alles wird vorher ausgehandelt. Alles
wird vorher ausgehandelt. Hey Frank, wie

wär's mit deinem Handel? Ich geb dir
einen verrückten Richter, der den Frauen

die Scheiße aus dem Arsch prügelt. Was
gibst du mir dafür, Frank?

Drei Wochen auf Bewegung? Bringt sie ihn
raus. Bringt sie ihn endlich raus. Du

einfach zammter Schwein.

Man erwartet von ihnen, dass sie ein
Vorbild sind. Man erwartet, dass sie die

Menschen beschützen.

Anstatt essen, ficken sie sie und
bringen sie um.

Sie haben McCulloch umgebracht. Sie
haben ihn getötet.

Lasst mich los!

Wir werden stehen 2 zu 10. Dass so etwas
passieren konnte.

Hi Arnold.

Schön dich zu sehen.

Herrlicher Tag heute.

They gave me a diploma when I was
through.

I learned that air was clean and sex was
dirty.

And two went to make four.

Well, I'm not so sure anymore.

There's something funny going on.

Untertitelung. BR 2018

Untertitelung des ZDF, 2020